Hi Leute,
die Tage war in den News ein Tool erwähnt, mit dem ich ganz ähnlich zu Teamviewer anderen Zugriff auf eine console geben kann.
Das tool war ein fork von tmux, die zentrale Instanz kann auch auf einem eigenen Server laufen.
Ich such mir schon nen Wolf, komme aber nicht mehr auf den Namen. Kann mir bitte jemand helfen?
Teamviewer für consolen - neulich erst in den news
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Re: Teamviewer für consolen - neulich erst in den news
Vielen Dank
Ich glaube ich suche zu kompliziert. (Hatte sharing, teamviewer und console mit dabei. Ich hab den Wald vor lautet Nebelkerzen nicht gesehen.)
Edit:
Das war der Artikel, den ich im Kopf hatte:
https://linuxundich.de/gnu-linux/tmate- ... -terminal/
Ich glaube ich suche zu kompliziert. (Hatte sharing, teamviewer und console mit dabei. Ich hab den Wald vor lautet Nebelkerzen nicht gesehen.)
Edit:
Das war der Artikel, den ich im Kopf hatte:
https://linuxundich.de/gnu-linux/tmate- ... -terminal/
Re: Teamviewer für consolen - neulich erst in den news
Mehrere Clients gleichzeitig in einer Session kann doch das „originale“ tmux schon.
Re: Teamviewer für consolen - neulich erst in den news
Ich habe mal meine alte tmux-Lösung rausgesucht.
viewtopic.php?t=139188#p942327
Eigentlich muss man noch ein paar Schritte mehr ausführen.
Man will ja nicht seinen Rechner fernwarten lassen, sondern den anderen Rechner.
Somit würde auf dem Rechner des Bekannten einen SSH-Server auf Localhost laufen müssen.
Auch erlaubt man SSH-Port-Forwarding. Aber kein Tmux, kein Dyndns, nichts sonst.
Auf seinen Rechner (erreichbar über Internet z.B. Dyndns oder root-Server) erstellt man den restricted-user mit der angegebenen Shell /usr/bin/restricted.
Der Aufruf ist dann vom anderen Rechner (man kann natürlich ein Script erstellen, SSH-Keys austauschen, ...):
Natürlich muss man sich selbst z.B. mit ssh restricted@localhost anmelden.
Innerhalb der Sitzung ist nur ssh möglich (kann man natürlich auch automatisieren), also in dem Fall:
Das Passwort kann der Benutzer ja selbst eingeben. Wobei man es natürlich mitlesen könnte. Auch den Key könnte man noch austauschen.
Nun kann man den entfernen Rechner fernwarten.
Liest sich irgendwie wie ein Umweg. Aber so reicht es den Internetzugang sowie tmux nur auf seinen eigenen Rechner zu installieren. Auch gibt es keine Hintertür. Der Anwender muss selbst die Verbindung aufbauen. Es sind keine Ports von außen offen.
viewtopic.php?t=139188#p942327
Eigentlich muss man noch ein paar Schritte mehr ausführen.
Man will ja nicht seinen Rechner fernwarten lassen, sondern den anderen Rechner.
Somit würde auf dem Rechner des Bekannten einen SSH-Server auf Localhost laufen müssen.
Auch erlaubt man SSH-Port-Forwarding. Aber kein Tmux, kein Dyndns, nichts sonst.
Auf seinen Rechner (erreichbar über Internet z.B. Dyndns oder root-Server) erstellt man den restricted-user mit der angegebenen Shell /usr/bin/restricted.
Der Aufruf ist dann vom anderen Rechner (man kann natürlich ein Script erstellen, SSH-Keys austauschen, ...):
Code: Alles auswählen
ssh -R 2222:localhost:22 restricted@mein-server-ueber-internet
Innerhalb der Sitzung ist nur ssh möglich (kann man natürlich auch automatisieren), also in dem Fall:
Code: Alles auswählen
ssh user@loalhost -p 2222
Nun kann man den entfernen Rechner fernwarten.
Liest sich irgendwie wie ein Umweg. Aber so reicht es den Internetzugang sowie tmux nur auf seinen eigenen Rechner zu installieren. Auch gibt es keine Hintertür. Der Anwender muss selbst die Verbindung aufbauen. Es sind keine Ports von außen offen.
Re: Teamviewer für consolen - neulich erst in den news
Danke für das Hervorkramen deiner Lösung. Ich hab sie mir erst jetzt im Detail anschauen können - gefällt mir sehr gut.
Ich brauchte die tmate Lösung kurzfristig, um einem Bekannten zur Hand zu gehen. Er hat kein dyndns oder Portforwardung, sodaß hier tmate einfach funktioniert hat.
Für das gemeinsame Arbeiten und Schulungszwecke find ich deine Lösung aber durchaus wert in den Workflow eingearbeitet zu werden. Dann hockt man nicht mehr zu zweit oder zu dritt vor einem Rechner und jeder kann sich einbringen.
Ich brauchte die tmate Lösung kurzfristig, um einem Bekannten zur Hand zu gehen. Er hat kein dyndns oder Portforwardung, sodaß hier tmate einfach funktioniert hat.
Für das gemeinsame Arbeiten und Schulungszwecke find ich deine Lösung aber durchaus wert in den Workflow eingearbeitet zu werden. Dann hockt man nicht mehr zu zweit oder zu dritt vor einem Rechner und jeder kann sich einbringen.