Route über Workstation ins Internet

[aed]

Hallo Netzwerkspezies,

ich habe da ein folgendes Problem:

Es ist eine Installation in einem Subnet gefordert, welches keine Verbindung ins Internet hat. Client 192.168.1.15/24
Auf der Wokstation habe ich dahin Verbindung und gleichzeitig über Subnet B über einen Router IPs 192.168.1.40 und 192.168.0.40.
Gateway ist 192.168.0.1

meine Vesuche

Code: Alles auswählen

WS:>  route add -host 192.168.0.1 gw 192.168.1.40
WS:> route add -host 192.168.0.1 gw 192.168.1.240

Ziel            Router          Genmask         Flags Metric Ref    Use Iface
0.0.0.0         192.168.0.1     0.0.0.0         UG    0      0        0 eth0
192.168.0.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U     0      0        0 eth0
192.168.0.1     192.168.1.240   255.255.255.255 UGH   0      0        0 eth0
192.168.1.0     0.0.0.0         255.255.255.0   U     0      0        0 eth0

Oder

Code: Alles auswählen

Install:> ifconfig eth0:1 192.168.0.241 up

brachten mir keinen Erfolg. Bei Variante 2 möglicherweise auch, weil die IP fremd ist.

Ab besten wäre eine geniale Lösung, auf die Wokstation zu routen und von da aus mit NAT nach draußen zu gehen. Get das?

Für eine funktionierende Lösung bin ich dankbar

VG aed joe

[dufty2]

Yo, in der Theorie sollte das ganz einfach sein

Bei Deinen client 'cl' richtest Du Deine Workstation 'ws' als Default-Gateway ein, sodaß

Code: Alles auswählen

cl # ip r
default via 192.168.1.40 dev eth0 
192.168.1.0/24 dev eth0  proto kernel  scope link  src 192.168.1.15

Bei Deiner Workstation 'ws' richtest Du Deinen Router 'ro' als Default-Gateway ein, sodaß

Code: Alles auswählen

ws # ip r
default via 192.168.0.1 dev eth0 
192.168.0.0/24 dev eth0  proto kernel  scope link  src 192.168.0.40
192.168.1.0/24 dev eth0  proto kernel  scope link  src 192.168.1.40

Desweiteren muss auf 'ws' das IP-Forwarding eingeschalten sein und sog. Masquerading mittels iptables vorhanden.

Dann sollte es klappen, theoretisch

[aed]

Ok & danke, wusste doch, es muss gehen ...

Habe inzwischen aber die quick & dirty Lösung gewählt, kvm.img zur WS 'rüberkopiert und mache damit weiter.
Dabei aber aha-Effekt: kvm ist ja sowas von schnell, da kann man VMware, XEN & Co vergessen
Debian braucht 3 Sekunden vom GRUB bis zum Konsolen-Login