wanne hat geschrieben:Laut GH ist der Preis für nen AMD FX 6300 bei: <100€ für den Core-i7-2600 legst du ~300€ hin.
Für die 200€ bekommst du ~8.5kWh.
Es sind rund 850kWh, was bei 24/7-Betrieb rund 100W Dauerlast bedeutet und das ist auch ungefähr das, was mein i7 im Schnitt sparsamer ist als der vorherige AMD.
Wie gesagt, meine Stromrechnung ist nach dem Umstieg von AMD auf Intel um ca. 250 Euro pro Jahr runter gegangen.
Das sind verdammt viel. Und der AMD FX 6300 ist exakt wie der i7-2600 mit 95W angegeben.
Was Intel angibt und was tatsächlich gebraucht wird, sind zwei Paar Schuhe. Zu Pentium-4-Zeiten hat Intel auch gerne mal den Stromverbrauch zu optimistisch angegeben, seit Core2 sind die TDP nur noch erreichbar, wenn du alle Einheiten inklusive der Graphileinheit zu 100% auslastest, was so gut wie unmöglich ist. Ansonsten kann man von der TDP-Angabe lockere 25% abziehen.
Wird also auch ~120W ziehen.
Eben nicht, siehe oben, gemessene 28-110W ab Steckdose. Davon kannst du 20% (ca. 22W) abziehen für die Wirkungsgradverluste des Netzteils und 7W für eine Festplatte. MoBo, RAM, USB und andere Peripherie brauchen ebenfalls Strom (ca. 10W), da bleiben für die CPU schlimmstenfalls 71W über.
Bei dir wird nur die Resthardware ähnlich qualitativ hochwertiger (energiesparender) sein.
Du kennst ja den Spruch: "Wer billig kauft, kauft teuer". Alleine die 1400 Euro Stromkosten, die ich in den letzten 5.5 Jahren gespart habe, hat mir den PC zweimal finanziert, trotz teurerer Komponenten.
Dafür sieht es Rechenreistungsmäßig ganz anders aus:
Die Rechenleistung war der Hauptgrund, damals zuzuschlagen. Daß das Ding so gewaltig Strom spart, war mir auch erst hinterher klar.