Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi Leute !
Ich versuch's hier mal, weil hier wahrscheinlich gute Netzwerker sind und mein Firewall unter Debian (noch
Squeeze - Update unterwegs) läuft. Das eine Bein (eth0 - LAN) hängt am Kabel-BW-Modem (eth1) und ich
weiß nicht, wie so ein ISP-Netzwerk wirklich aussieht und was man da erwarten kann, soll oder muß.
Ich habe auch in der Firma mit dem Netzwerkmanagement zu tun gehabt, aber sehr tiefe Kenntnisse
habe ich nicht (z. B. Routing-Protokolle, etc.). Ich schaue gelegentlich (und seit dem ich das erste Mal
geschaut habe mit wachsender Tendenz) auf die WAN-Schnittstelle mit größer werdendem Unbehagen.
Ich habe dort IPv4. So sind dort vor allem ARP-Pakete vertreten - in Zeiten geringen eigenen
Traffics 95% (!!!) - es kommen neben IPv4 gelgentlich auch IPv6 auch Multicasts. Schon die
Netzwerkmaske /23 stinkt mir gewaltig und ich bekomme scheinbar auch die DHCP-Requests/Responses
aus ganz Deutschland. Habe mal aus Jux und Dollerei in etwa 24h etwa 100.000 fremde IP-Adressen
aus DHCP (Request/Response) eingesammel [ja, ich hacke garnichts, ein speicher, was mir die Freunde
anbieten! ]. Auch die ARPs fragen bei mir aus der ganzen für die ganze Welt nach ....
Sieht so aus, als wären alle Clients an einer transparenten Bridge ....
Ich habe ein kleines Tool in C# geschrieben (mit Hilfer der SharpPcap-Library), das nur etwas Statsitik
macht und vor allem auch die MAC-Adressen einsammelt (auf Level IPTables lasse ich nur das
Kabel-BW-Gateway durch), sicher ist sicher.
Mein Tool sagt, z. B.:
Total: 7,075,271 packets
ARPs, which do NOT ask for 'me': 4,847,104
ARPs, where 'I' am effected (tot: 5,722)
Also für diesen Lauf waren rund 50% der Pakete ARPs. Das liegt wahrscheinlich nicht an mangelnden
Progarmmierkenntnisse (auf dem Level war ich allerdings noch nie), tcpdump produziert in einer
Konsole "dasselbe" ...
Mein Tool erlaubt sich, die in den ARP-Pakete steckenden Quell/Ziel-Adressen mitzuschreiben und
am Schluß gibt es ein nslookup und Ping darauf. Pervers: Die aus der (vermuteten) Kabel-BW-Infra
mit 10.* antworten alle nicht, während alle anderen Anfragen scheinbaär von öffentlichen Netzen
kommen und nach Hosts in öffentlichen Netzen fragen !!!!! Beispiel:
95.208.164.1 count: 1,175,397 ( HSI-KBW-095-208-164-001.hsi5.kabel-badenwuerttemberg.de [ 6 ms])
Habe ich eine Matsch-Birne ?? Ist das faul ??
Irgendwie sieht mir das eher nach einem NSA-TAP aus, als nach einem Provider-Netzwerwerk, aber
vielleicht habe ich einfach keine Ahnung - vor dem NSA-Skandal war ich auch einer der naiven
IT'ler, die darüber nie nachdedacht haben und als ich noch bei der Telekom mit DSL war, habe
ich naiverweise nie geschaut.
Was noch auffällig ist: Ich benutze freie DNS-Server und nie die von Kabel-BW. Ich hatte schon mehrmals
Störungen (leider nur einmal bei heise.de eingetragen), weil der Port53 Zugriff auf die freien DNS-Server
unterbunden war. Ich habe ihnen offen vorgeworfen, die Netzneutralität zu verletzen und gedroht, die
Bundes-Netzagentur einzuschalten (von denen aich aus anderer Erfahrung leider schon weiß, das sie für
Endbenutzer nur so tun, als würden sie etwas tun ...). In der Zeit dieser Störungen, waren diese
Server pingbar, nur nslookup schlug fehl. Test, Handy: WLAN aus, nslookup mit Server-Angabe: Geht
sofort ! Genau auch während dieser Zeit gehen nslookups per Kabel-BW-DNS und natürlich auch
auf den Super-Spion (8.8.8.: Aber genau das will ich ja nicht
So, vielleicht ist jemand interssiert und sagt mir, wie es bei ihm aussieht
Danke erstmal und viele Grüße,
Manfred
Ich versuch's hier mal, weil hier wahrscheinlich gute Netzwerker sind und mein Firewall unter Debian (noch
Squeeze - Update unterwegs) läuft. Das eine Bein (eth0 - LAN) hängt am Kabel-BW-Modem (eth1) und ich
weiß nicht, wie so ein ISP-Netzwerk wirklich aussieht und was man da erwarten kann, soll oder muß.
Ich habe auch in der Firma mit dem Netzwerkmanagement zu tun gehabt, aber sehr tiefe Kenntnisse
habe ich nicht (z. B. Routing-Protokolle, etc.). Ich schaue gelegentlich (und seit dem ich das erste Mal
geschaut habe mit wachsender Tendenz) auf die WAN-Schnittstelle mit größer werdendem Unbehagen.
Ich habe dort IPv4. So sind dort vor allem ARP-Pakete vertreten - in Zeiten geringen eigenen
Traffics 95% (!!!) - es kommen neben IPv4 gelgentlich auch IPv6 auch Multicasts. Schon die
Netzwerkmaske /23 stinkt mir gewaltig und ich bekomme scheinbar auch die DHCP-Requests/Responses
aus ganz Deutschland. Habe mal aus Jux und Dollerei in etwa 24h etwa 100.000 fremde IP-Adressen
aus DHCP (Request/Response) eingesammel [ja, ich hacke garnichts, ein speicher, was mir die Freunde
anbieten! ]. Auch die ARPs fragen bei mir aus der ganzen für die ganze Welt nach ....
Sieht so aus, als wären alle Clients an einer transparenten Bridge ....
Ich habe ein kleines Tool in C# geschrieben (mit Hilfer der SharpPcap-Library), das nur etwas Statsitik
macht und vor allem auch die MAC-Adressen einsammelt (auf Level IPTables lasse ich nur das
Kabel-BW-Gateway durch), sicher ist sicher.
Mein Tool sagt, z. B.:
Total: 7,075,271 packets
ARPs, which do NOT ask for 'me': 4,847,104
ARPs, where 'I' am effected (tot: 5,722)
Also für diesen Lauf waren rund 50% der Pakete ARPs. Das liegt wahrscheinlich nicht an mangelnden
Progarmmierkenntnisse (auf dem Level war ich allerdings noch nie), tcpdump produziert in einer
Konsole "dasselbe" ...
Mein Tool erlaubt sich, die in den ARP-Pakete steckenden Quell/Ziel-Adressen mitzuschreiben und
am Schluß gibt es ein nslookup und Ping darauf. Pervers: Die aus der (vermuteten) Kabel-BW-Infra
mit 10.* antworten alle nicht, während alle anderen Anfragen scheinbaär von öffentlichen Netzen
kommen und nach Hosts in öffentlichen Netzen fragen !!!!! Beispiel:
95.208.164.1 count: 1,175,397 ( HSI-KBW-095-208-164-001.hsi5.kabel-badenwuerttemberg.de [ 6 ms])
Habe ich eine Matsch-Birne ?? Ist das faul ??
Irgendwie sieht mir das eher nach einem NSA-TAP aus, als nach einem Provider-Netzwerwerk, aber
vielleicht habe ich einfach keine Ahnung - vor dem NSA-Skandal war ich auch einer der naiven
IT'ler, die darüber nie nachdedacht haben und als ich noch bei der Telekom mit DSL war, habe
ich naiverweise nie geschaut.
Was noch auffällig ist: Ich benutze freie DNS-Server und nie die von Kabel-BW. Ich hatte schon mehrmals
Störungen (leider nur einmal bei heise.de eingetragen), weil der Port53 Zugriff auf die freien DNS-Server
unterbunden war. Ich habe ihnen offen vorgeworfen, die Netzneutralität zu verletzen und gedroht, die
Bundes-Netzagentur einzuschalten (von denen aich aus anderer Erfahrung leider schon weiß, das sie für
Endbenutzer nur so tun, als würden sie etwas tun ...). In der Zeit dieser Störungen, waren diese
Server pingbar, nur nslookup schlug fehl. Test, Handy: WLAN aus, nslookup mit Server-Angabe: Geht
sofort ! Genau auch während dieser Zeit gehen nslookups per Kabel-BW-DNS und natürlich auch
auf den Super-Spion (8.8.8.: Aber genau das will ich ja nicht
So, vielleicht ist jemand interssiert und sagt mir, wie es bei ihm aussieht
Danke erstmal und viele Grüße,
Manfred
- spiralnebelverdreher
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Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
So ein richtig guter NSA-Tap sollte sich eigentlich deutlich unauffälliger verhalten und sollte nur durch (vergleichende) Messungen von Dämpfung und Reflektion bestimmbar sein.mabra hat geschrieben: ... Irgendwie sieht mir das eher nach einem NSA-TAP aus, als nach einem Provider-Netzwerwerk, aber
vielleicht habe ich einfach keine Ahnung - vor dem NSA-Skandal war ich auch einer der naiven
IT'ler, die darüber nie nachdedacht haben und als ich noch bei der Telekom mit DSL war, habe
ich naiverweise nie geschaut.
Die Antworten auf pings und auf DNS Anfragen sind halt zwei unterschiedliche Sachen. Wenn die Namensauflösung eines Servers nicht arbeitet bedeutet dies ja nicht automatisch, dass auf diesem gar nix mehr geht. Und der benachbarte Server nebendran beantwortet noch Anfragen. Ich würde immer davon ausgehen, dass bei großen ISPs vorne dran Load-Balancer sitzen, die nach irgendwelchen Kriterien die Anfragen an die Backend-Server weiter leiten.mabra hat geschrieben: Was noch auffällig ist: Ich benutze freie DNS-Server und nie die von Kabel-BW. Ich hatte schon mehrmals
Störungen (leider nur einmal bei heise.de eingetragen), weil der Port53 Zugriff auf die freien DNS-Server
unterbunden war. Ich habe ihnen offen vorgeworfen, die Netzneutralität zu verletzen und gedroht, die
Bundes-Netzagentur einzuschalten (von denen aich aus anderer Erfahrung leider schon weiß, das sie für
Endbenutzer nur so tun, als würden sie etwas tun ...). In der Zeit dieser Störungen, waren diese
Server pingbar, nur nslookup schlug fehl. Test, Handy: WLAN aus, nslookup mit Server-Angabe: Geht
sofort ! Genau auch während dieser Zeit gehen nslookups per Kabel-BW-DNS und natürlich auch
auf den Super-Spion (8.8.8.: Aber genau das will ich ja nicht
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi !
Das mit dem NSA-TAP war reine Ironie ...
Aber hast du nicht gelesen, das die freien DNS über andere Netzwerke erreichbar waren, wären sie im Kabel-BW-Netzwerk nicht erreichbar waren ?? Nachvollziehbar, reproduzierbar - für mehrere Tage.
Auch wiederholt. Wiederholte Störungen (mit Wochen Abstand) und genau gleichem Verhalten.
Diesmal kam nach zwei Tagen eine SMS, nach der ich das Modem und meinen Router rebooten soll,
dann würde alles wieder gehen.
Das habe sie aber einen Schlaumeier eine Antwort schreiben lassen ... ich hatte das bereits vier Stunden vorher bemerkt, ohne irgendwas zu resetten, versteht sich ...
VG++Manfred
Das mit dem NSA-TAP war reine Ironie ...
Aber hast du nicht gelesen, das die freien DNS über andere Netzwerke erreichbar waren, wären sie im Kabel-BW-Netzwerk nicht erreichbar waren ?? Nachvollziehbar, reproduzierbar - für mehrere Tage.
Auch wiederholt. Wiederholte Störungen (mit Wochen Abstand) und genau gleichem Verhalten.
Diesmal kam nach zwei Tagen eine SMS, nach der ich das Modem und meinen Router rebooten soll,
dann würde alles wieder gehen.
Das habe sie aber einen Schlaumeier eine Antwort schreiben lassen ... ich hatte das bereits vier Stunden vorher bemerkt, ohne irgendwas zu resetten, versteht sich ...
VG++Manfred
- spiralnebelverdreher
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Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Doch, hatte ich gelesen. Dass der Zustand mehrere Tage andauerte war mir aber nach deinem ersten Beitrag nicht so klar. Da bleibt dir nur die Ochsentour: alles sehr sauber dokumentieren, viel Schreiberei mit KBW und der Bundesnetzagentur.mabra hat geschrieben: Aber hast du nicht gelesen, das die freien DNS über andere Netzwerke erreichbar waren, wären sie im Kabel-BW-Netzwerk nicht erreichbar waren ?? Nachvollziehbar,eproduzierbar - für mehrere Tage. Auch wiederholt. Wiederholte Störungen (mit Wochen Abstand) und genau gleichem Verhalten.
Das ist halt die Standardantwort auf fast alle gemeldeten technischen Störungen. Im ersten Service Level ist IT-Fachwissen nicht zwingend Voraussetzung (vorsichtig formuliert).mabra hat geschrieben: Diesmal kam nach zwei Tagen eine SMS, nach der ich das Modem und meinen Router rebooten soll, dann würde alles wieder gehen.
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
von einem Client aus:Sieht so aus, als wären alle Clients an einer transparenten Bridge ....
Code: Alles auswählen
ifconfig
traceroute www.google.de
Wenn das mit der Bridge so ist, sei froh, dass Du "nur" ein Provider-Modem hast. Dahinter einen eigenen Router hängen. IPv6 abschalten, wenn du es nicht brauchst. Schafft erstmal Ordnung. Auf Router FW und später IDS einschalten. FW-Logs auswerten. Dann mal schauen ... Bei Bedarf IDS aktivieren, um kurzfristig reagieren zu können.
ARP läuft nur innerhalb einer Routing Domain. An den aufgelösten (nur eigenen oder eigenen und fremden IPs) solltest Du auch erkennen können, ob ein Router oder eine Bridge Netzabschlussgerät ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Address_R ... n_Protocol
Da gibt es so nette Tools wie Fing für Android. Das scannt das gesamte WLAN-Segment mit Smartphone oder Tablet vom Sofa aus und man weiß, wer im Segment ist. (Nur ich oder auch Fremde.)
Debian hat auch was zu bieten: viewtopic.php?f=28&t=139912
Routerberatung machen wir hier gerne, so du dein momentanes Netz und deinen geplanten Bedarf ordentlich beschreibst.
Privatrouter und SOHO siehe z. B. hier: viewtopic.php?f=15&t=160999
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Ich denke nicht, dass es dem TE um seinen Router bzw. wie man ihn konfiguriert ging,Jana66 hat geschrieben: Routerberatung machen wir hier gerne, so du dein momentanes Netz und deinen geplanten Bedarf ordentlich beschreibst.
sondern eher darum, ob es bei Kabel BW/Unitymedia "normal" ist, lauter fremden Traffic wie ARP- oder auch DHCP-Request anderen Teilnehmer zu erhalten?
G**gle-treffer wie etwa http://www.admlife.de/2013/04/28/eindeu ... t-gegeben/ zeigen, dass manche gar /22 Netzmasken bekommen.
Scheint also nicht ganz so ungewöhnlich zu sein.
Für UM-Verhältnisse
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Ja dufty2, so richtig weiss ich auch nicht. Verstanden habe ich es so, der TE hat eigenartigen Traffic und weiss nicht, ob er Router oder Modem/Bridge hat. Ein Router mit FW würde "ordnend" wirken ...
Es würde vieles erklären, wenn der TE gebridged mit vielen anderen an einem großem Routing-Segment hängt, auch die Netzmaske.
Vielleicht erfahren wir es noch genau?!
Es würde vieles erklären, wenn der TE gebridged mit vielen anderen an einem großem Routing-Segment hängt, auch die Netzmaske.
Vielleicht erfahren wir es noch genau?!
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Nunja, der TE weiss, dass er eine Debian-FW als router hat, die Topologie ist wie folgt:Jana66 hat geschrieben:Verstanden habe ich es so, der TE hat eigenartigen Traffic und weiss nicht, ob er Router oder Modem/Bridge hat. Ein Router mit FW würde "ordnend" wirken ...
mabra's clients (uninteressant) - eth0 | Debian-FW | eth1 - modem (von Kabel BW gestiftet) - "komisches, gebridgetes(?) Kabel BW-Netz - "eigentliches" Internet.
Und genau aus diesem "komischen, gebridgetes(?) Kabel BW-Netz" kommen die vielen arp/dhcp-requests auf sein WAN-Interface (eth1) rein.
Und mit
sind die weiteren Kabel BW-Kunden gemeint, nicht seine eigenen clients.Sieht so aus, als wären alle Clients an einer transparenten Bridge ....
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Die Debian-FW-Router-Kombi des TE habe ich übersehen/überlesen und somit teilweise umsonst geschrieben, der TE möge mir verzeihen. (Ein IP-DNS-Scan (kein Port-Scan) des externen Routing-Segmentes (WAN) vom Debian-Rechner aus wäre vielleicht doch aufschlussreich.)
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Ok, das ist ein >CISCO EPC3212<, der hat auch schon seine Berühmtheiten erfahren, wie heise.de sagt:Die genaue Bezeichnung deines Provider-Netzabschlussgerätes wäre in Verbindung mit Google und den daraufhin bekannten Geräte-Specs vielsagend. Das und die Befehlsausgaben könnte man posten. (Öffentliche IP-Adressen sind eh im Internet durch Routing-Protokoll bekannt, private mehrfach verwendet. es sollte nur keine genaue Zuordnung Anschrift-IP gelingen. Kannst auch die letzten Zeichen "ixeln".)
http://www.heise.de/security/meldung/Kr ... 62088.html
Bin ich definitiv ! Hatte mal 'n Fritzbox beantragt, won der ich vorher erkundet hatte, das sie den Bridge-Modus beherrscht, aber Kabel-BW hat das nicht zum Laufen bebracht ...Wenn das mit der Bridge so ist, sei froh, dass Du "nur" ein Provider-Modem hast.
"dufty2" hat's richtig erfaßt - ich hatte das etwas kurz gefaßt .....Dahinter einen eigenen Router hängen. IPv6 abschalten, wenn du es nicht brauchst. Schafft erstmal Ordnung. Auf Router FW und später IDS einschalten. FW-Logs auswerten. Dann mal schauen ... Bei Bedarf IDS aktivieren, um kurzfristig reagieren zu können.
Mein Firewall ist natürlich ständig aktiviert [registert etwa zwischen 200 und 2.000 Zugriffsversuche von außen pro Tag. Wo ich hier an "dufty2" hinzufügen möchte, das ich auch "/22" Netzwerkmaske habe.
[quto]ARP läuft nur innerhalb einer Routing Domain.[/quote]
Daher kam meine Aussage mit der Bridge ...
Danke! Bis jetzt ist alles in Ordnung. Aber auf meinem Tisch steht eine neue Hardware dazu, mit neuen Plänen. Deshalb werde auf das Angebot eines Tage (zu viel Arbeit zur Zeit) möglicherweise zurückommen!Routerberatung machen wir hier gerne, so du dein momentanes Netz und deinen geplanten Bedarf ordentlich beschreibst
Ein, zwei Notizen dazu habe ich schon.
So, zu deinen Fragen:
Code: Alles auswählen
ifconfig
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:10:b5:da:98:0b
inet addr:192.168.26.254 Bcast:192.168.26.255 Mask:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:70579429 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:83225861 errors:0 dropped:0 overruns:1 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:2910039093 (2.7 GiB) TX bytes:3170892696 (2.9 GiB)
Interrupt:11 Base address:0x2000
eth0:0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:10:b5:da:98:0b
inet addr:192.168.26.253 Bcast:192.168.26.255 Mask:255.255.255.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
Interrupt:11 Base address:0x2000
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:21:86:56:ab:7d
inet addr:134.3.209.241 Bcast:255.255.255.255 Mask:255.255.252.0
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:120464222 errors:3787 dropped:9467 overruns:2688 frame:0
TX packets:16888864 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:3081985024 (2.8 GiB) TX bytes:1435805031 (1.3 GiB)
Interrupt:11 Base address:0x2400
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:983544 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:983544 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:62528646 (59.6 MiB) TX bytes:62528646 (59.6 MiB)
tun1 Link encap:UNSPEC HWaddr 00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00-00
inet addr:192.168.28.1 P-t-P:192.168.28.1 Mask:255.255.255.0
UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:100
RX bytes:0 (0.0 B) TX bytes:0 (0.0 B)
Nun der Traceroute zu google:
Code: Alles auswählen
]traceroute http://www.google.com
traceroute to http://www.google.com (216.58.213.228), 30 hops max, 60 byte packets
1 10.124.224.1 (10.124.224.1) 7.381 ms 7.376 ms 7.342 ms
2 172.30.22.45 (172.30.22.45) 7.365 ms 7.294 ms 8.143 ms
3 84.116.190.81 (84.116.190.81) 16.867 ms 16.880 ms 16.616 ms
4 84.116.190.6 (84.116.190.6) 15.659 ms 15.397 ms 14.924 ms
5 84.116.134.9 (84.116.134.9) 14.946 ms 84.116.134.5 (84.116.134.5) 14.179 ms 14.142 ms
6 de-fra03b-ri1-ae5-0.aorta.net (84.116.133.118) 14.318 ms de-fra03b-ri1-ae25-0.aorta.net (84.116.130.206) 12.297 ms 13.783 ms
7 213.46.177.42 (213.46.177.42) 13.262 ms 13.485 ms 13.036 ms
8 216.239.59.72 (216.239.59.72) 14.076 ms 216.239.59.68 (216.239.59.68) 13.047 ms 216.239.59.60 (216.239.59.60) 14.955 ms
9 216.239.57.186 (216.239.57.186) 14.497 ms 216.239.57.188 (216.239.57.188) 14.786 ms 14.515 ms
10 209.85.143.25 (209.85.143.25) 18.210 ms 17.892 ms 209.85.143.26 (209.85.143.26) 18.737 ms
11 74.125.37.160 (74.125.37.160) 25.774 ms 74.125.37.88 (74.125.37.88) 25.271 ms 74.125.37.160 (74.125.37.160) 23.457 ms
12 72.14.234.219 (72.14.234.219) 29.198 ms 29.090 ms 209.85.240.89 (209.85.240.89) 28.707 ms
13 72.14.233.215 (72.14.233.215) 28.306 ms 108.170.233.178 (108.170.233.178) 28.252 ms 72.14.233.166 (72.14.233.166) 26.675 ms
14 209.85.253.241 (209.85.253.241) 26.818 ms 30.135 ms 29.573 ms
15 ham04s01-in-f4.1e100.net (216.58.213.228) 30.463 ms 29.947 ms 29.974 ms
Ich habe mehr Auge alle die Protokolle zu kennen und zu erkennen, die in der Lage sind, "hinter
meinem Rücken" Tunnel nach außen aufzubauen .... Der schlimste Feind ist nämlich immer INNEN !!
So hat mein DNSMasq folgende Zeile:
Code: Alles auswählen
address=/.ipv6.microsoft.com/192.168.26.253
Code: Alles auswählen
cat /var/log/dnsmasq/dnsmasq.log | grep -i -E 'query.*teredo' | wc -l
64
Damit man besser versteht, was ich untersucht hatte [ich wollte mich eigentlich kurz fassen - das hat aber scheinbar mehr Fragen aufgeworfen ... ] habe ich gelernt ein "Paste" zu erstellen. Vielleicht klappt das:
39377
Man sieht darin, das ich Ende der Datensammlung für alle IPs, die in ARP Paketen steckten, Namensauflösung und Ping mache ...
Vielen, vielen Dank für all die Hinweise !!
Ich war am Ende meiner Tests derart auf Hipe, und habe die weitere Nacht damit verbracht .... das ich vor wichtigen öffentlichen Terminen am Montag irgendwie nicht zum Schlaf kam .... So konnte ich gestern Abend echt nicht mehr antworten
Viele Grüße,
Manfred
Zuletzt geändert von mabra am 21.06.2016 20:40:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
[quote="Jana66"]Die Debian-FW-Router-Kombi des TE habe ich übersehen/überlesen und somit teilweise umsonst geschrieben, der TE möge mir verzeihen. (Ein IP-DNS-Scan (kein Port-Scan) des externen Routing-Segmentes (WAN) vom Debian-Rechner aus wäre vielleicht doch aufschlussreich.)[/quote]
Kein Problem !
Den von dir erwähnten Scan mache ich demnächst. Sowas "ähnliches (zumindest für die Orks [ARPs]) habe ich ja schon.
Ist auch echt dufte, wenn man non-Kabel-BW-DNSse verwendet, die Kabel-BW-DNSse dann aber eine Anfrage an dich schicken ...
Das habe ich allerdings verschlmapt aufzuheben ..
VG++Manfred
Kein Problem !
Den von dir erwähnten Scan mache ich demnächst. Sowas "ähnliches (zumindest für die Orks [ARPs]) habe ich ja schon.
Ist auch echt dufte, wenn man non-Kabel-BW-DNSse verwendet, die Kabel-BW-DNSse dann aber eine Anfrage an dich schicken ...
Das habe ich allerdings verschlmapt aufzuheben ..
VG++Manfred
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Mmmh, wenn ich den Paste richtig verstehe, gibt es lediglich 3 (Destination-)-MACs:
Deine eigene, die des GW und der Broadcast von den ganzen ARP-requests.
Also nicht unbedingt etwas, worüber man ultra besorgt sein müsste.
Was den traceroute angeht:
(6) gehört noch Unitymedia (Kable BW)
(7) IX von Amsterdam ?
(8) ist bereits g**gle.
Deine eigene, die des GW und der Broadcast von den ganzen ARP-requests.
Also nicht unbedingt etwas, worüber man ultra besorgt sein müsste.
Was den traceroute angeht:
(6) gehört noch Unitymedia (Kable BW)
(7) IX von Amsterdam ?
(8) ist bereits g**gle.
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Korrekt - das wollte ich herausfinden. Manachmal sind Multicasts dabeidufty2 hat geschrieben:Mmmh, wenn ich den Paste richtig verstehe, gibt es lediglich 3 (Destination-)-MACs:
Deine eigene, die des GW und der Broadcast von den ganzen ARP-requests.
Also nicht unbedingt etwas, worüber man ultra besorgt sein müsste.
Hi Danke !dufty2 hat geschrieben:Was den traceroute angeht:
(6) gehört noch Unitymedia (Kable BW)
(7) IX von Amsterdam ?
(8) ist bereits g**gle.
Das werde ich mal bei meiner Nagios config ändern - dort teste ich einen anderen Exit-Point.
VG++Manfred
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hast doch fein säuberlich alles getrennt, 3 Zonen (LAN, WAN, DMZ), benutzt NAT im LAN, da kann doch im LAN eigentlich gar nicht viel passieren.
Der traceroute zeigt nur öffentliche Adressen, du hast den demzufolge von der Debiankiste aus gemacht?!
Was ich am Anfang nicht gesehen habe, du hast wirklich nur ein Kabelmodem vom Provider.
Alles läuft per IPv4.
Es handelt sich um ein Firmennetzwerk, nehme ich an.
So jetzt stelle ich mir eine Frage: Das Internet ist bekanntermaßen "böse" mit schlimmen Scriptkiddies und Hackern verseucht. Das Routing-Segment deines Providers, an dem du hängst, ist Teil des bösen Internets, also was wundert dich?
Tja, was du verbessern könntest, ist wohl auch etwas Philosophiefrage, andere hier sind anderer Meinung als ich. Für ein privates Netz kann man vermutlich FW und Webserver auf einer Kiste laufen lassen. In einem Firmennetzwerk würde ich persönlich das tunlichst unterlassen. Debian kompromittiert, FW kompromitiiert, alles hin. Wo ist der Unterschied zu einer ach so verpönten Desktop-Firewall? Und du lässt noch Webserver darauf laufen. Gut, wenn man alles richtig konfiguriert, mag es funktionieren. Bist du dir sicher mit dem "richtig"???
In einer Firma würde ich eine dedizierte SPI-Firewall einsetzen. Letztere schützt auch sekundär geöffnete Ports, die aufgrund intern initiierter Verbindungen geöffnet werden müssen, Beispiel FTP. https://de.wikipedia.org/wiki/Stateful_ ... Inspection
Des weiteren schützt eine spezielle GUI vor Fehlkonfigurationen und man siieht sofort, was besser gemacht werden kann. Manche arbeiten objektorientiert und helfen dir bei der Auswahl Port/protokoll. Gibt sogar vorgefertigte FW-Scripts für viele "Anlässe" LANCOM ist da vorbildlich. OpenWRT und DDWrt kenne ich noch nicht.
Den Arp-Scan hatte ich vorgeschlagen, um mal die Anzahl der Hosts im Routing Segmentes von dir bis zum Provider zu sehen. Allerdings kommen mehrere Netzwerke rein. Na ich muss noch mal genau schauen und mit deinen Netzwerk vergleichen.
Bevor du dir über das Internet und deinen Provider sorgen machst, analysiere die Schnittstelle hinter der FW, was kommt rein, was geht raus. FW-Logs und Wireshark sind deine Freunde.
https://packages.debian.org/de/jessie/wireshark
Es gibt auch Tools wie Kali und ... , mache doch mal einen (automatisierten) Einbruchsversuch von außen in dein eigenes Netz.
Edit: im WAN-Segment sehe ich nur dich und DefGW. Allerdings bei der o. g. Netzmaske und diesen Adressen:
Zu Debian-Tools und -Konfigurationen müssen dich andere beraten, da bin ich selbst Anfänger.
Jetzt ist der Thread schon so lang, du müsstest jetzt besser konkrete Fragen stellen.
VG Jana
Der traceroute zeigt nur öffentliche Adressen, du hast den demzufolge von der Debiankiste aus gemacht?!
Was ich am Anfang nicht gesehen habe, du hast wirklich nur ein Kabelmodem vom Provider.
Alles läuft per IPv4.
Es handelt sich um ein Firmennetzwerk, nehme ich an.
So jetzt stelle ich mir eine Frage: Das Internet ist bekanntermaßen "böse" mit schlimmen Scriptkiddies und Hackern verseucht. Das Routing-Segment deines Providers, an dem du hängst, ist Teil des bösen Internets, also was wundert dich?
Tja, was du verbessern könntest, ist wohl auch etwas Philosophiefrage, andere hier sind anderer Meinung als ich. Für ein privates Netz kann man vermutlich FW und Webserver auf einer Kiste laufen lassen. In einem Firmennetzwerk würde ich persönlich das tunlichst unterlassen. Debian kompromittiert, FW kompromitiiert, alles hin. Wo ist der Unterschied zu einer ach so verpönten Desktop-Firewall? Und du lässt noch Webserver darauf laufen. Gut, wenn man alles richtig konfiguriert, mag es funktionieren. Bist du dir sicher mit dem "richtig"???
In einer Firma würde ich eine dedizierte SPI-Firewall einsetzen. Letztere schützt auch sekundär geöffnete Ports, die aufgrund intern initiierter Verbindungen geöffnet werden müssen, Beispiel FTP. https://de.wikipedia.org/wiki/Stateful_ ... Inspection
Des weiteren schützt eine spezielle GUI vor Fehlkonfigurationen und man siieht sofort, was besser gemacht werden kann. Manche arbeiten objektorientiert und helfen dir bei der Auswahl Port/protokoll. Gibt sogar vorgefertigte FW-Scripts für viele "Anlässe" LANCOM ist da vorbildlich. OpenWRT und DDWrt kenne ich noch nicht.
Den Arp-Scan hatte ich vorgeschlagen, um mal die Anzahl der Hosts im Routing Segmentes von dir bis zum Provider zu sehen. Allerdings kommen mehrere Netzwerke rein. Na ich muss noch mal genau schauen und mit deinen Netzwerk vergleichen.
Bevor du dir über das Internet und deinen Provider sorgen machst, analysiere die Schnittstelle hinter der FW, was kommt rein, was geht raus. FW-Logs und Wireshark sind deine Freunde.
https://packages.debian.org/de/jessie/wireshark
Es gibt auch Tools wie Kali und ... , mache doch mal einen (automatisierten) Einbruchsversuch von außen in dein eigenes Netz.
Edit: im WAN-Segment sehe ich nur dich und DefGW. Allerdings bei der o. g. Netzmaske und diesen Adressen:
Arp löst ja nur die IPs auf, die vorher angefordert wurden. Es müsste ein automatischer ping auf alle möglichen Adressen des WAN-Segments erfolgen. Das ganz einfache Android-Tool Fing macht das. Wenigstens rudimentär, für debian hatte ich oben was verlinkt.When: 2016-06-18--11:51:33.241226-1 sip: 134.3.209.241 tip: 134.3.208.1 smac: 00:21:86:56:AB:7D tmac: 00:00:00:00:00:00 op: Request
When: 2016-06-18--11:51:33.255379-2 sip: 134.3.208.1 tip: 134.3.209.241 smac: 00:01:5C:6B:E0:46 tmac: 00:21:86:56:AB:7D op: Response
Zu Debian-Tools und -Konfigurationen müssen dich andere beraten, da bin ich selbst Anfänger.
Jetzt ist der Thread schon so lang, du müsstest jetzt besser konkrete Fragen stellen.
VG Jana
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi,
und danke mal für deine Hilfe !!!!
Wie gesagt: Das ist der Plan; Momentan laufen ein Webserver und ein XMPP-Server auf derselben Kiste. Zwar auf dem LAN-Inferface, aber per iptables "gerouted".
Im Bild habe ich dafür LXC Container vorgesehen, mit einem habe ich schon mal gespielt - das wars aber dann leider auch schon.
Aber "Zeitgeist" habe ich neulich deinstalliert - weil es als root läuft ...
Ohne Desktop-Firewall kann man nicht wirklich überleben! Den System-Layer bekommt man scheinbar
schon in den Griff, aber nicht die Apps. So darf ja eine App einfach Port53 benutzen. Darüber denken
zuwenige nach. Wenn ich das machen darf, kann ich einen präparierten DNS-Server benutzen
um den ganzen Platteninhalt (langsam, aber sicher) ins Internet zu tunneln.
Siehe hier: http://analogbit.com/software/tcp-over-dns/
Meine iptables-Regeln blocken jeden DNS-Request, außer den vom eigenen DnsMasq.
Ist in Wirklichkeit aber noch schlimmer, weil Webbrowser, natürlich getriggert vom
Oberspion 8.8.8.8 [ ], versuchen, DNS nun über HTTP zu machen:
https://developers.google.com/speed/pub ... over-https
Das kann man mit iptables nicht mehr unterbinden, da hilf nur Application-Level Protokollanalyse
und so kommen Squid&Co. ins Spiel. So schließt sich der Kreis. Auf meinem Windows-Rechner
versuchen Webbrowser auf das Adreßbuch zuzugreifen ... McAfee ist so schlau, das zu verhindern.
Keine Open Source Solution in Sicht - also muß man dem "anderen Spion" (der McAfee ja ein
kann) vertrauen. Ok, ich nicht mehr lang ...
Meine neue Linux-Workstation steht schon unter dem Tisch .. da teste ich dann
>iptables -A FORWARD -m owner --uid-owner root
Leider NIE ...
Ich habe die letzten 15 Jahre in so 'nem Team gearbeitet - für "so'n Quatsch" hat eh' keiner Zeit ...
Aber es begann mit:
So, jetzt muß ich wirklich schmunzeln ....
Aber sehr gute Beiträge hier, da bleibe ich wohl nun besser im deutschen Forum !!!
VG++Manfred
VG Jana[/quote]
und danke mal für deine Hilfe !!!!
.Jana66 hat geschrieben:Hast doch fein säuberlich alles getrennt, 3 Zonen (LAN, WAN, DMZ), benutzt NAT im LAN, da kann doch im LAN eigentlich gar nicht viel passieren.
Wie gesagt: Das ist der Plan; Momentan laufen ein Webserver und ein XMPP-Server auf derselben Kiste. Zwar auf dem LAN-Inferface, aber per iptables "gerouted".
Im Bild habe ich dafür LXC Container vorgesehen, mit einem habe ich schon mal gespielt - das wars aber dann leider auch schon.
Ja.Jana66 hat geschrieben:Der traceroute zeigt nur öffentliche Adressen, du hast den demzufolge von der Debiankiste aus gemacht?!
Was ich am Anfang nicht gesehen habe, du hast wirklich nur ein Kabelmodem vom Provider.
Alles läuft per IPv4.
Nein, mein Heimnetz - ich tue und lerne gerade alles, um sicher zu sein.Jana66 hat geschrieben:Es handelt sich um ein Firmennetzwerk, nehme ich an.
Nur die Orks [ARPs].Jana66 hat geschrieben:So jetzt stelle ich mir eine Frage: Das Internet ist bekanntermaßen "böse" mit schlimmen Scriptkiddies und Hackern verseucht. Das Routing-Segment deines Providers, an dem du hängst, ist Teil des bösen Internets, also was wundert dich?
Das sehe ich ähnlich. habe von Linux noch (!!) zuwenig Ahnung, um daran was zu ändern.Jana66 hat geschrieben: .... Debian kompromittiert, FW kompromitiiert, alles hin. Wo ist der Unterschied zu einer ach so verpönten Desktop-Firewall?
Aber "Zeitgeist" habe ich neulich deinstalliert - weil es als root läuft ...
Ohne Desktop-Firewall kann man nicht wirklich überleben! Den System-Layer bekommt man scheinbar
schon in den Griff, aber nicht die Apps. So darf ja eine App einfach Port53 benutzen. Darüber denken
zuwenige nach. Wenn ich das machen darf, kann ich einen präparierten DNS-Server benutzen
um den ganzen Platteninhalt (langsam, aber sicher) ins Internet zu tunneln.
Siehe hier: http://analogbit.com/software/tcp-over-dns/
Meine iptables-Regeln blocken jeden DNS-Request, außer den vom eigenen DnsMasq.
Ist in Wirklichkeit aber noch schlimmer, weil Webbrowser, natürlich getriggert vom
Oberspion 8.8.8.8 [ ], versuchen, DNS nun über HTTP zu machen:
https://developers.google.com/speed/pub ... over-https
Das kann man mit iptables nicht mehr unterbinden, da hilf nur Application-Level Protokollanalyse
und so kommen Squid&Co. ins Spiel. So schließt sich der Kreis. Auf meinem Windows-Rechner
versuchen Webbrowser auf das Adreßbuch zuzugreifen ... McAfee ist so schlau, das zu verhindern.
Keine Open Source Solution in Sicht - also muß man dem "anderen Spion" (der McAfee ja ein
kann) vertrauen. Ok, ich nicht mehr lang ...
Meine neue Linux-Workstation steht schon unter dem Tisch .. da teste ich dann
>iptables -A FORWARD -m owner --uid-owner root
.Jana66 hat geschrieben: Und du lässt noch Webserver darauf laufen. Gut, wenn man alles richtig konfiguriert, mag es funktionieren. Bist du dir sicher mit dem "richtig"???
Leider NIE ...
.Jana66 hat geschrieben:In einer Firma würde ich eine dedizierte SPI-Firewall einsetzen. Letztere schützt auch sekundär geöffnete Ports...... man (!??) siieht sofort, was besser gemacht werden kann.
Ich habe die letzten 15 Jahre in so 'nem Team gearbeitet - für "so'n Quatsch" hat eh' keiner Zeit ...
Nun haben wir alle über diese böse Netzwerkwelt geredetJana66 hat geschrieben:Jetzt ist der Thread schon so lang, du müsstest jetzt besser konkrete Fragen stellen.
Aber es begann mit:
.mabra hat geschrieben:So, vielleicht ist jemand interssiert und sagt mir, wie es bei ihm aussieht
So, jetzt muß ich wirklich schmunzeln ....
Aber sehr gute Beiträge hier, da bleibe ich wohl nun besser im deutschen Forum !!!
VG++Manfred
VG Jana[/quote]
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hallo Manfred,
bezüglich deiner ARP-Requests von außen denke ich, dass dein Provider ein Segment benutzt, an dem nicht nur du alleine hängst. Entsprechenden IP-Scan hatte ich beschrieben.
Erfahrungen mit deinem Provider habe ich nun wahrlich nicht, müssen andere ran.
Hardwaremäßig machen es wohl einige so wie du, also Router/FW/Proxy/Webserver auf einer Debian-Kiste. Andere haben OpenWRT auf TPLink-Router. Ich avisiere OpenWRT oder DDWRT auf Netgear R7000 oder APU-Router Board. Schaue mal in meinen Link im ersten Beitrag. Das am Ende diskutierte APU-Router-Board wäre vielleicht für dich interessant, spart Strom und macht das gleiche wie deine neue, unter dem Tisch stehende Workstation. Oder willst du noch ein DE auf deiner FW betreiben?
LG Jana
bezüglich deiner ARP-Requests von außen denke ich, dass dein Provider ein Segment benutzt, an dem nicht nur du alleine hängst. Entsprechenden IP-Scan hatte ich beschrieben.
Doch. Ist nur innvoll auf einem Desktop, der ohne Router/NAT per Modem am Internet hängt. Dedizierter Router/NAT/FW ist sicherer und hilft allen Clients im LAN mit nur einer zu pflegenden Konfiguration. Tja, du mischst irgendwie und das halte ich persönlich für nicht ideal (Debian, Router, FW und Server auf einer Kiste), im Privatsektor vlt. okay. Könnte Probleme geben, wenn Du mal den Traffic mit Wireshark scannen möchtest und nur systeminterne Schnittstellen hast. Weiß ich nicht genau.Ohne Desktop-Firewall kann man nicht wirklich überleben!
Hm, der Handwerker hat selbst immer das Schlechteste. Habe nur Laptop und Tablet, hänge am Internet per WLAN-Backbone (gibt kein DSL) einer kleinen Firma. Die stellen einen WLAN-Accesspoint. Arbeite deshalb mit Deskop-FW, künftig dedizierter Router. Damit ergibt sich ein Routing-Segment im WAN mit allen Nachbarn (fast das ganze Dorf) gemeinsam. Tja, manchmal war ich neugierig und habe das Segment gescannt, einschließlich IPs und Ports. Interessant, was andere so für Router und Firmware haben. Mehr wollte ich nicht wissen. Es gibt sicherlich noch andere Neugierige, die mich auch scannen.So, vielleicht ist jemand interssiert und sagt mir, wie es bei ihm aussieht
Erfahrungen mit deinem Provider habe ich nun wahrlich nicht, müssen andere ran.
Hardwaremäßig machen es wohl einige so wie du, also Router/FW/Proxy/Webserver auf einer Debian-Kiste. Andere haben OpenWRT auf TPLink-Router. Ich avisiere OpenWRT oder DDWRT auf Netgear R7000 oder APU-Router Board. Schaue mal in meinen Link im ersten Beitrag. Das am Ende diskutierte APU-Router-Board wäre vielleicht für dich interessant, spart Strom und macht das gleiche wie deine neue, unter dem Tisch stehende Workstation. Oder willst du noch ein DE auf deiner FW betreiben?
LG Jana
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Wird die externe IPv4-Adresse 134.3.209.241, per DHCP zugewiesen? Denn in einem 22er Subnetz, sollte die Broadcast-Adresse dann 134.3.211.255, und nicht 255.255.255.255 sein.mabra hat geschrieben:Code: Alles auswählen
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:21:86:56:ab:7d inet addr:134.3.209.241 Bcast:255.255.255.255 Mask:255.255.252.0 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1 RX packets:120464222 errors:3787 dropped:9467 overruns:2688 frame:0 TX packets:16888864 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0 collisions:0 txqueuelen:1000 RX bytes:3081985024 (2.8 GiB) TX bytes:1435805031 (1.3 GiB) Interrupt:11 Base address:0x2400
Merkwürdig sind auch die errors, dropped und overruns, bei den RX-packets. Ich habe auch IPv4 (mit 26er Subnetz) bei KabelBW (UM) und da wird beim WAN-Interface (mit der externen IPv4-Adresse) immer 0 (... für errors, dropped und overruns) angezeigt.
Kannst Du die MTU für das eth1-Interface evtl. ändern/anpassen (... z. B. von 1500 auf 1472)?
Debian 12.9 mit LXDE, OpenBSD 7.6 mit i3wm, FreeBSD 14.1 mit Xfce
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi !
Danke für deinen Beitrag - Volltreffer !
Dieser Wert wird von meinen dhclient aber angefordert.
Ich habe in iptables versucht alles zu blocken, was nicht vom zugewiesenen Netzwerk stammt,
z. B. auch 10.0.0.0/8. Habe aber in der Kernel-Konfiguration (sysctl):
Dann rauchts - der Kernel bemerkert die DHCP Pakete, die nämlich von 10.?? (habs nicht im Kopf)
kommen - zurecht! Ich mußte diese Regel wieder entfernen. Auch DHCP geht dann nicht mehr.
Bezeichnenderweise gehört auch der DHCP Rechner zu den Rechnern in meinem Trace, die auf Ping
nicht antworten ...
die Errors ja auf der Empfangsseite entstehen ! Wenn also auf der Senderseite 1472 als MTU gesetzt
wäre, hätte ich ja mit 1500 kein Problem. Vermute eher Hardware und eine neue steht schon bereit.
Mir fehlen Detailkenntnisse über DHCP - man (ich?) kann halt nicht jedes Protokoll im Kopf haben.
Dachte bis eben, das die MTU auch per DHCP kommt. Dann mache ich also den Ping-Test:
Jedes Byte > 1472 führt zu obigem Fehler, die 1472 passen zu 100%.
Doch dann kommt das Unterbewußtsein und führt mich Jahre zurück ...
Ist mein Kommentar, Jahre zurück. D. H. Kabel-BW hat mir per DHCP eine MTU von 576
übermittelt und ich hatte dann experimentell eine andere festgelegt ...
Werde das mal rückgängig machen, um zu sehen, was denn heutzutage inder
DHCP Antwort steht! Je nachdem werde ich dann eben manuell auf 1472 gehen.
Sehr vielen Dank für deinen Beitrag!!!
VG++Manfred
Danke für deinen Beitrag - Volltreffer !
Exakt! Das ist Kabel-BW live !! Sie haben meinen Rechner an die Welt ausgeliefert !!!mat6937 hat geschrieben:Wird die externe IPv4-Adresse 134.3.209.241, per DHCP zugewiesen? Denn in einem 22er Subnetz, sollte die Broadcast-Adresse dann 134.3.211.255, und nicht 255.255.255.255 sein.
Dieser Wert wird von meinen dhclient aber angefordert.
Ich habe in iptables versucht alles zu blocken, was nicht vom zugewiesenen Netzwerk stammt,
z. B. auch 10.0.0.0/8. Habe aber in der Kernel-Konfiguration (sysctl):
Code: Alles auswählen
net.ipv4.conf.all.log_martians = 1
kommen - zurecht! Ich mußte diese Regel wieder entfernen. Auch DHCP geht dann nicht mehr.
Bezeichnenderweise gehört auch der DHCP Rechner zu den Rechnern in meinem Trace, die auf Ping
nicht antworten ...
Wenn nur die Overruns wären, käme dein nächster Punkt zu 100% zum Ansatz - das erklärt aber nicht, dasmat6937 hat geschrieben:Merkwürdig sind auch die errors, dropped und overruns, bei den RX-packets. Ich habe auch IPv4 (mit 26er Subnetz) bei KabelBW (UM) und da wird beim WAN-Interface (mit der externen IPv4-Adresse) immer 0 (... für errors, dropped und overruns) angezeigt.
die Errors ja auf der Empfangsseite entstehen ! Wenn also auf der Senderseite 1472 als MTU gesetzt
wäre, hätte ich ja mit 1500 kein Problem. Vermute eher Hardware und eine neue steht schon bereit.
Jack-Pot !mat6937 hat geschrieben:Kannst Du die MTU für das eth1-Interface evtl. ändern/anpassen (... z. B. von 1500 auf 1472)?
Mir fehlen Detailkenntnisse über DHCP - man (ich?) kann halt nicht jedes Protokoll im Kopf haben.
Dachte bis eben, das die MTU auch per DHCP kommt. Dann mache ich also den Ping-Test:
Code: Alles auswählen
[/]ping -s 1474 -a -c 2 -n -D -t 1 -M do 134.3.208.1
PING 134.3.208.1 (134.3.208.1) 1474(1502) bytes of data.
[1466611195.563032] From 134.3.209.241 icmp_seq=1 Frag needed and DF set (mtu = 1500)
Doch dann kommt das Unterbewußtsein und führt mich Jahre zurück ...
Code: Alles auswählen
dhclient.conf
##ORG## (org contained: 'interface-mtu' but the answer is '576' !!!)
übermittelt und ich hatte dann experimentell eine andere festgelegt ...
Werde das mal rückgängig machen, um zu sehen, was denn heutzutage inder
DHCP Antwort steht! Je nachdem werde ich dann eben manuell auf 1472 gehen.
Sehr vielen Dank für deinen Beitrag!!!
VG++Manfred
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Nix Jack-Pot, sondern Irrtum!mabra hat geschrieben: Jack-Pot !
Die "size" beim Ping bezieht sich auf die Payload, nicht auf die Gesamt-Paket-Größe,
sprich 1472 ist völlig ok bei 1500 MTU.
Es sei denn, Du hättest Cisco, da müsste mensch tatsächlich mit 1500 pingen
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi !
VG++Manfred
Danke - das hätte ich allerdings wissen sollendufty2 hat geschrieben:Nix Jack-Pot, sondern Irrtum!
Die "size" beim Ping bezieht sich auf die Payload, nicht auf die Gesamt-Paket-Größe,
sprich 1472 ist völlig ok bei 1500 MTU.
VG++Manfred
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Wie kommt denn die falsche Broadcast-Adresse zustande???
Auf Routern konfiguriert man IP und Subnetzmaske, auf DHCP-Server IP-Bereich und Netzmaske, die Broadcast-Adressen ergeben sich daraus automatisch und können von jedem Client selbst berechnet werden. Dazu dient ja die Netzmaske.
Drei Angaben, davon ist eine redundant und das führt zu Fehlern ....
Na, wer hat's konfiguriert? Wirklich der DHCP-Server des Providers???
Auf Routern konfiguriert man IP und Subnetzmaske, auf DHCP-Server IP-Bereich und Netzmaske, die Broadcast-Adressen ergeben sich daraus automatisch und können von jedem Client selbst berechnet werden. Dazu dient ja die Netzmaske.
Drei Angaben, davon ist eine redundant und das führt zu Fehlern ....
Na, wer hat's konfiguriert? Wirklich der DHCP-Server des Providers???
Zuletzt geändert von BenutzerGa4gooPh am 22.06.2016 20:32:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi !
Nu ??
VG++Manfred
Ich versaubeutle schon mal was ...aberJana66 hat geschrieben:Wie kommt denn die falsche Broadcast-Adresse zustande???
Auf Routern konfiguriert man IP und Subnetzmaske, die Broadcast ergibt sich daraus automatisch. Drei Angaben, davon ist eine redundant und das führt zu Fehlern .... Na, wer hat's konfiguriert? Wirklich der DHCP-Server des Providers???
Code: Alles auswählen
auto eth1
iface eth1 inet dhcp
multicast off
VG++Manfred
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Nu weeessch ah net. Sehr merkwürdig.
Was willst du jetzt machen? Provider mitteilen, das dessen Broadband Remote Access-Server falsch konfiguriert ist? Hänge mal einen Win-PC oder was anderes aus dem LAN als DHCP-Client an das Kabel-Modem und schaue mal.
Was willst du jetzt machen? Provider mitteilen, das dessen Broadband Remote Access-Server falsch konfiguriert ist? Hänge mal einen Win-PC oder was anderes aus dem LAN als DHCP-Client an das Kabel-Modem und schaue mal.
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Naja, so merkwürdig ist das bei Kabel BW nichtJana66 hat geschrieben:Nu weeessch ah net. Sehr merkwürdig.
Wenn Du mal meinen oben zitierten link gelesen hast, da hat man schon damals (2013) dies bei Kabel BW/UM verwendet:
Geht auch händisch problemlos:inet 37.24.104.181/22 brd 255.255.255.255 scope global eth1
# ip address add 10.0.0.1/24 broadcast 255.255.255.255 dev eth0
DHCP-Server vergeben das - nebenbei angemerkt - auch getrennt:
Code: Alles auswählen
...
fixed-address 192.168.0.12;
option subnet-mask 255.255.255.0;
...
option broadcast-address 255.255.255.255;
...
Zuletzt geändert von dufty2 am 22.06.2016 21:06:57, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Suche Erfahrung mit ISP-Netzwerken: Wie, was, wo, warum?
Hi Jana !
Das tägliche Problem sind wieder die DNS-Aussetzer ... die ja angeblich gefixed sind ...
VG++Manfred
Ich mache da jetzt erstmal garnix weiter - zu viele Baustellen und der "Provider" ist nicht kommunikationsfähig.Jana66 hat geschrieben:Nu weeessch ah net. Sehr merkwürdig.
Das tägliche Problem sind wieder die DNS-Aussetzer ... die ja angeblich gefixed sind ...
VG++Manfred