Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

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Catamarca
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Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von Catamarca » 21.05.2016 15:29:51

Erst einmal muss ich gestehen, daß ich durch ein zu fahrlässiges Agieren mit dem "purge"-Befehl und dank eines vermeintlichen Tipps auf einer anderen Seite alle wichtigen Packages und Programme verloren habe.
Debian GNU/Linux(Ubuntu) lässt sich nun nicht mehr richtig starten.

Im Recovery Mode habe ich die Funktionen dpkg, fsck und grub ausgeführt. Wenn ich versuche, im "network"-Modus zu starten, dann erhalte ich die Fehlermeldung:

Error getting authority: error initializing authority: Could not connect: No such file or directory (g-io-error-quark, 1)
resolvconf: Error: /run/resolvconf/interface either does not exist or is not a directory
grep: /etc/resolv.conf: No such file or directory

Im root-Modus kann natürlich keine Packages installieren. Ich hab auch versucht, das Problem resolvconf zu lösen, bisher aber keinen Weg gefunden.

Da die benutzerspezifischen Dateien noch da sind, möchte ich irgendwie meine Ubuntu-Distribution retten.

Kann mir jemand von Euch Tipps geben?

DeletedUserReAsG

Re: Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von DeletedUserReAsG » 21.05.2016 15:47:41

Debian GNU/Linux(Ubuntu) lässt sich nun nicht mehr richtig starten.
Was nun? Debian oder Buntu?

TomL

Re: Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von TomL » 21.05.2016 15:52:10

Ich würde in einer solchen Situation eine Linux-Mint (LMDE) Live-CD nehmen, damit booten und dann alle wichtigen Daten des zerstörten Ubuntus auf zwei (!) USB-Sticks sichern, oder alternativ auf eine weitere externe USB-Festplatte. Und dann, wenn ich sicher bin, alles wichtige (persönliche Daten, spezielle Einstellungen) an Daten gesichert zu haben, würde ich das System neu aufsetzen... aber nicht mehr mit Ubuntu, sondern mit Debian..... denn Ubuntu ist KEIN Debian.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Einstellungsdaten sinnvollerweise vor dem Plattmachen gesichert werden müssen, solltest Du hier noch mal nachfragen. Da werden bestimmt ein paar Empfehlungen zusammenkommen. Du müsstest dazu allerdings kurz die bisherigen Aufgaben dieses PCs beschreiben.... z.B. war er nur ein User-Desktop-PC? Hatte er besondere Netzwerkfunktionalität oder besondere Programme installiert? War besondere Peripherie-Hardware installiert? Wenn allerdings hinterher wieder ein Ubuntu installiert werden sollte, wäre vielleicht ein spezilles buntu-Forum zur Hilfestellung besser geeignet.

j.m.2.c.

Catamarca
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Re: Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von Catamarca » 22.05.2016 12:39:10

niemand hat geschrieben:
Debian GNU/Linux(Ubuntu) lässt sich nun nicht mehr richtig starten.
Was nun? Debian oder Buntu?
Wenn ich den recovery mode starten will, wird Debian Gnu/Linux und oben in der Zeile GNU GRUB version 2.02 beta2-29ubuntu0.3 angegeben. Ich muss dazu sagen, daß ich den Rechner in der Konfiguration übernommen habe.

Catamarca
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Re: Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von Catamarca » 22.05.2016 12:42:23

TomL hat geschrieben:Ich würde in einer solchen Situation eine Linux-Mint (LMDE) Live-CD nehmen, damit booten und dann alle wichtigen Daten des zerstörten Ubuntus auf zwei (!) USB-Sticks sichern, oder alternativ auf eine weitere externe USB-Festplatte. Und dann, wenn ich sicher bin, alles wichtige (persönliche Daten, spezielle Einstellungen) an Daten gesichert zu haben, würde ich das System neu aufsetzen... aber nicht mehr mit Ubuntu, sondern mit Debian..... denn Ubuntu ist KEIN Debian.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, welches Einstellungsdaten sinnvollerweise vor dem Plattmachen gesichert werden müssen, solltest Du hier noch mal nachfragen. Da werden bestimmt ein paar Empfehlungen zusammenkommen. Du müsstest dazu allerdings kurz die bisherigen Aufgaben dieses PCs beschreiben.... z.B. war er nur ein User-Desktop-PC? Hatte er besondere Netzwerkfunktionalität oder besondere Programme installiert? War besondere Peripherie-Hardware installiert? Wenn allerdings hinterher wieder ein Ubuntu installiert werden sollte, wäre vielleicht ein spezilles buntu-Forum zur Hilfestellung besser geeignet.

j.m.2.c.
Hi und vielen Dank für Deinen Vorschlag. Gibt es nicht vielleicht doch irgendwie eine Möglichkeit, die Distribution irgendwie zu reparieren? Ein Großteil der Programme waren in mehreren VMs von VirtualBox installiert. Ansonsten war das Löschen der sqlite-Versionen der Beginn des Fiaskos. Er hatte keine besondere Netzwerkfunktionalität.

Viele Grüße
Catamarca

bullgard
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Re: Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von bullgard » 23.05.2016 03:02:26

Catamarca hat geschrieben:Gibt es nicht vielleicht doch irgendwie eine Möglichkeit, die Distribution irgendwie zu reparieren?
Die gibt es vielleicht. Da Du den Zustand des Rechners nicht sehr genau beschrieben hast, weiß ich nicht, welche es wirklich gibt. Ich würde ähnlich vorgehen, wie es TomL beschrieben hat. Das ist übrigens auch eine Art »Reparatur«, denn sie nutzt noch vorhandene Konfigurations-Ergebnisse.
Gruß
bullgard

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frox
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Re: Debian/Ubuntu beim Starten in der Endlosschleife

Beitrag von frox » 23.05.2016 09:05:21

Catamarca hat geschrieben:
niemand hat geschrieben:
Debian GNU/Linux(Ubuntu) lässt sich nun nicht mehr richtig starten.
Was nun? Debian oder Buntu?
Wenn ich den recovery mode starten will, wird Debian Gnu/Linux und oben in der Zeile GNU GRUB version 2.02 beta2-29ubuntu0.3 angegeben. Ich muss dazu sagen, daß ich den Rechner in der Konfiguration übernommen habe.
Schau mal mit

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lsb_release -a
oder

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cat /etc/debian_version
was du da genau hast.
Gruß, Fred

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