Geht das kürzer?

[OldGod78]

Hallo nochmal. In meinem script lösche ich derzeit log Dateien so:

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cd /home/Ordner1/logs/
rm -r *.log
cd /home/Ordner2/logs/
rm -r *.log

usw

Doch geht es irgendwie, vielleicht mit "find", dass er alle *.log löscht die in einem bestimmten Ordner sind...?

[TomL]

Hallo nochmal. In meinem script lösche ich derzeit log Dateien so:

Code: Alles auswählen

cd /home/Ordner1/logs/
rm -r *.log
cd /home/Ordner2/logs/
rm -r *.log

Doch geht es irgendwie, vielleicht mit "find", dass er alle *.log löscht die in einem bestimmten Ordner sind...?

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rm -r /home/Ordner1/logs/*.log
rm -r /home/Ordner2/logs/*.log

Ja, das geht mit dem find problemlos..... allerdings solltest Du Dich vor dem Löschen konkret NUR mit dem Suchergebnis von "find" befassen, damit nicht durch einen fahrlässigen Fehler auch noch etwas anderes gefunden und gelöscht wird.... u.U. ist das dann schmerzhaft. Also erst NUR das Suchergebnis sicherstellen, dannach und im zweiten Schritt dann löschen.

[MSfree]

Doch geht es irgendwie, vielleicht mit "find", dass er alle *.log löscht die in einem bestimmten Ordner sind...?

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find /home -name \*.log -exec rm {} \;

[TomL]

Dieses find-Beispiel solltest Du besser nicht verwenden.... der löscht nicht nur die in personen-ungebundenen "Ordner?" gefundenen logs, sondern, wenn Du das als root machst, auch alle Logs in den user-homedirs. Bei mir wären das thunderbird-logs, palemoon, virtualbox, von irgendwelche diversen weiteren Programmen, sowie alle Files mit der extension "log", die wie via samba-home-dir-mount von der NAS kommen. Das war der Grund, warum ich hier auf ein Beispiel verzichtet habe ... .... bei solchen Aktionen ist es besser, sich konkret mit dem Programm zu befassen und es erst mal auf ein Dummy-Directory loslassen.

[Meillo]

Dieses find-Beispiel solltest Du besser nicht verwenden....

Deine Warnung ist schon angemessen, aber es kommt letztlich darauf an, was der Fragende will. Er schreibt: ``alle *.log löscht die in einem bestimmten Ordner sind''. Rekursiv oder nicht? Die Rekursion bietet dir find(1), ansonsten reicht Globbing (mit dem Stern).

Das Homeverzeichnis des Users oder gar /home ist eher ein schlechtes Beispiel fuer diesen Anwendungsfall, denke ich. In einem normalen Setup wuerde man das dort kaum tun wollen.

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find /home -name \*.log -exec rm {} \;

Ich hab's in einem anderen Thread schonmal vorgeschlagen und mich gleichzeitig gefragt ob es Gruende dagegen gibt:

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find /home -name \*.log -delete

... ausser, dass es `rm -r' entspricht.

[uname]

Deine Lösung mit dem "cd ..." ist nicht nur umständlich lang, sondern auch noch gefährlich. Du solltest wo möglich immer absolute Pfade direkt in den Befehlen nutzen. Sollte z.B. dein "cd" mal fehlschlagen kann es zu hässlichen Seiteneffekten führen. Dein "rm -r *.log" geht noch. Aber ein "rm -rf *" unterhalb von "/" anstatt von "/home/Ordner1/logs" wäre fatal.

[MSfree]

Dieses find-Beispiel solltest Du besser nicht verwenden.... der löscht nicht nur die in personen-ungebundenen "Ordner?" gefundenen logs, sondern, wenn Du das als root machst, auch alle Logs in den user-homedirs.

Was aber genau so gefordert war

Aber, wenn es dich beruhigt:

Man kann, bevor man

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find /home -name \*.log -exec rm {} \;

ausführt, zur Kontrolle erstmal

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find /home -name \*.log

ausführen und die Dateiliste überprüfen, ob sie der Anforderung genügt.

Aber mal ganz ehrlich, muß man wirklich jedem Benutzer vorkauen, daß beim Löschen etwas schief gehen kann?

[Meillo]

Was mir da noch auffaellt:

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rm -r *.log

Dieses `-r' macht doch keinen Sinn. Das waere nur relevant, wenn es Verzeichnisse (!) gaebe, die auf `.log' enden. Mir scheint, dass man wollte, dass rm(1) rekursiv nach allen Dateien `*.log' sucht und diese loescht. Das kann rm(1) aber nicht. Dazu braucht man find(1).

(Die rm-Option `-r' macht nur Sinn, wenn die Argumente Verzeichnisse sind.)

[OldGod78]

danke!

[wanne]

Hier noch bash only Syntax:

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rm /home/Ordner{1,2}/logs/*.log

[Meillo]

Hier noch bash only Syntax:

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rm /home/Ordner{1,2}/logs/*.log

Na, in diesem speziellen Fall geht's auch portabel:

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rm /home/Ordner[12]/logs/*.log

Nur im allgemeinen Fall braucht man den Bashism:

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rm /home/{Ordner1,Verzeichnis2,bla,blubb}/logs/*.log

... ausser es muss kein Einzeiler sein:

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for i in Ordner1 Verzeichnis2 bla blubb ; do
    rm /home/"$i"/logs/*.log
done

[Colttt]

Es geht auch rm /home/*/Logs/*.log

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