Eine der Partitionen auf meinem NAS, welches unter Debian-Jessie läuft, ist verschlüsselt. Ich entschlüssele sie nach dem Hochfahren des NAS und hänge sie vom Device Mapper aus in den Ordner Datenpartition ein. Weiter biete ich meinen Rechnern über NFS-V4 den Zugriff auf die Daten an. Das funktioniert auch schon lange bestens.
Wenn ich das NAS von meinem Desktoprechner aus runterfahre, mache ich das über
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ssh root@NAS-01 sh /Skripte/ssh-shutdown.sh
Hier die wesentlichen Schritte
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#!/bin/bash
#
umount -l /nfs4exports/datenpartition-nas
#
dumpe2fs -h /dev/mapper/_dev_sda9 | grep -i "mount count"
#
umount -l /Datenpartition
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/etc/init.d/nfs-kernel-server stop
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sleep 1
cryptsetup luksClose /dev/mapper/_dev_sda9
#
/sbin/shutdown -h now
#
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umount -l /Datenpartition
Das ist mein Verständnisproblem. Ich habe überprüft, daß die Datenpartition beim Aufruf des Skripts gemountet ist. Nach demumount: /Datenpartition: not mounted
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umount -l /nfs4exports/datenpartition-nas
Spiele ich das Ganze nicht mit dem NAS, sondern mit meinem Notebook durch, der ebenfalls mit Debian Jessie läuft, dann bekomme ich die Fehlermeldung nicht.
Da das NAS auch mit Fehlermeldung sauber runter gefahren wird, besteht kein wirkliches Problem. Trotzdem wüßte ich gerne, welche geheimen Kräfte hier wirken. Vielleicht weiß ja jemand mehr.
Gruss H.
Nachträglicher EDIT: das Skript auf dem Notebook habe ich dort direkt ausgeführt, nicht vom Desktoprechner über ssh !!! - Vielleicht wichtig?