ich habe seit einiger Zeit ein nerviges Problem mit IPv6-Verbindungen.
Das ganze äußert sich so, dass eine Weile nach Systemstart jede Verbindung auf ein Timeout läuft bzw. irgendwann auf IPv4 zurückfällt.
Mal tritt das Problem nach fünf Minuten auf, mal erst nach Stunden und für mich überhaupt nicht reproduzierbar.
Nach neustarten der Netzwerkdienste (service networking reload) funktionierts dann wieder für ne Weile.
In wesentlich selteneren fällen bricht die Netzwerkerei komplett zusammen, dann geht nichtmal mehr IPv4, auch hier hilt ein Reload der Netzwerkdienste
Infos zum System:
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OS: Debian stretch (Unter Jessie wars allerdings das gleiche)
[chmod007@debtux ~] lspci | grep -i realtek
05:00.0 Ethernet controller: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet Controller (rev 06)
[chmod007@debtux ~] cat /etc/network/interfaces | grep -v '#'
source /etc/network/interfaces.d/*
auto lo
iface lo inet loopback
auto br0
iface br0 inet static
bridge_ports eth0
address 192.168.2.2
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.2.1
up route add -net 10.0.0.0 netmask 255.0.0.0 gw 192.168.2.254
down route del -net 10.0.0.0 netmask 255.0.0.0 gw 192.168.2.254
Ich könnt natürlich einfach IPV6 kernelseitig abschalten, aber ich wüsste lieber wo das Problem liegt.
Sachdienliche hinweise werden gern angenommen
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Wenn ihr noch irgendwelche Infos benötigt, einfach bescheid sagen.