Das tut er auch nicht. Was bei Dir passiert ist, dass sich in dem Moment, wo der wieder Strom kriegt und neu gestartet wurde, alle angeschlossenen Geräte neu connecten... also auch Dein PC. War Dein PC (beim durchlaufenden Router) nur im suspend-Mode, hat das NIC noch Strom und behält sein Setting. Das muss imho auch so sein, es könnten ja gestartete Programme offene Ressourcen im Web vorhalten. War Dein Rechner aus, war natürlich auch das NIC aus und aus irgendeinem Grund verbindet es sich nicht neu beim Boot.gambit hat geschrieben:Ja, aber ich verstehe trotzdem nicht, wieso ein Router an/aus ein Hardwareproblem überwinden könnte.
Mein Rat wäre, der Ursache in der bestehenden Konfiguration auf den Grund zu gehen und nicht planlos durch den Nebel rennen und irgendwas updaten, was m.E. gar keinen oder nur zufälligen Einfluss auf das Problem oder dessen Lösung hat. Deshalb bleibe ich dabei, erst mal sehen, was beim manuellen Start/Öffnen des Interfaces passiert und darauf hoffen, dass Fehlermeldungen entstehen. Und dazu brauchst Du das Programm "ip". Warum ist das nicht installiert bzw. warum kommt keine Fehlermeldung, wenn du es aufrufst, obwohl es nicht installiert ist? Oder anders gefragt, was startest Du mit der Eingabe des Befehls "ip", wenn keine Fehlermeldung kommt?
Also erst mal feststellen, wo sich das Tool zum Handling der Netzkonfiguration befindet (... und alle Befehle hier immer als rootausführen):
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which ip
dpkg -l iproute2
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find / -path /media -prune -o -iname "ip" -print
/bin/ip
/sbin/ip
/usr/src/linux-headers-3.16.0-4-amd64/include/config/ip
/usr/src/linux-headers-3.16.0-4-amd64/include/config/net/ip
https://de.wikipedia.org/wiki/Iproute2
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apt install iproute2
BTW: Was hast Du überhaupt für ein Debian? Schau mal nach, ob einer oder mehrere der folgenden Befehle was mitteilt:
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cat /etc/*release
cat /etc/debian_version
cat /proc/version
cat /etc/issue