ich habe einen kleinen Server, auf dem Debian 8 läuft. An diesen möchte ich sporadisch eine externe Festplatte anschließen, um Daten zu sichern. Offen ist für mich noch, wie das Mounten und Auswerfen des Datenträgers am Besten gehandhabt wird. Im Wiki habe ich einen Artikel zu AutoFS gefunden - mit dem Hinweis, dass die Methode veraltet und usbmount wahrscheinlich besser sei. Im Eintrag zu usbmount steht jedoch, dass das Paket aktuell nicht mehr gepflegt wird... Ich hatte schon damit experimentiert die Festplatte in die fstab einzutragen mit den Optionen noauto und users. Trotzdem konnte ich die Platte nicht als user mounten. Des Weiteren ist auch das manuelle Auswerfen des Datenträgers mittels
Code: Alles auswählen
echo 1 > /sys/bus/usb/devices/$USBNODE/remove
Was ist also der aktuell empfohlene Weg zur Handhabung von USB-Datenträgern, wenn man keine grafische Oberfläche nutzt?
Meine Anforderungen bzw. Wünsche:
- Die Festplatte soll im laufenden Betrieb gemountet und später sicher entfernt werden - also nicht nur mittels umount, sondern auch Beenden der Stromversorgung des Geräts.
- Es handelt sich immer um die gleiche Festplatte, sprich Modell und UUID der Partition sind bekannt.
- Die Methode sollte andere Laufwerke (teils auch USB), die permanent angeschlossen sind und in /etc/fstab eingetragen bzw. konfiguriert sind, nicht beeinträchtigen.
- Schön wäre es, wenn ich das Mounten und Auswerfen als normaler User und nicht nur als Root machen kann.
- Ganz toll, aber wirklich kein Muss, wäre es, wenn sich eine Aktion ausführen lässt, wenn der Datenträger angeschlossen wird (ein bestimmtes Skript ausführen). Dann könnte das Backup vollautomatisiert laufen. Aber wenn das nicht geht, kann ich den Befehl auch via SSH absetzen.
Danke,
Timo