Hallo Forum,
ich suche ein Host Control Panel für Debian Version Jessie, am besten ein Package.
Wer kann mir helfen ? Danke im voraus !
Host Control Panel für Debian Jessie
Re: Host Control Panel für Debian Jessie
Hi,
es gibt da ziemlich viele Panels einige davon findest Du z.B. hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Compariso ... rol_panels
http://www.zpanelcp.com/
Jedoch würde ich dir eigentlich davon abraten solch ein Panel zu installieren. Über Webmin habe ich nichts gutes bisher gehört bzw. gelesen da es evtl. auch komplette Configs zerstört. Und vorallem hast Du dann ein Panel womit dein kompletter Server steuerbar ist, das heißt wenn jemand den Zugang dazu erlangt hat er kompletten Zugriff.
Was genau hast Du denn vor, einen Mailserver aufzusetzen und die Mailboxen verwalten? Oder einen Webserver?
Gruß
es gibt da ziemlich viele Panels einige davon findest Du z.B. hier:
https://en.wikipedia.org/wiki/Compariso ... rol_panels
http://www.zpanelcp.com/
Jedoch würde ich dir eigentlich davon abraten solch ein Panel zu installieren. Über Webmin habe ich nichts gutes bisher gehört bzw. gelesen da es evtl. auch komplette Configs zerstört. Und vorallem hast Du dann ein Panel womit dein kompletter Server steuerbar ist, das heißt wenn jemand den Zugang dazu erlangt hat er kompletten Zugriff.
Was genau hast Du denn vor, einen Mailserver aufzusetzen und die Mailboxen verwalten? Oder einen Webserver?
Gruß
Re: Host Control Panel für Debian Jessie
Es wäre ein Webserver Dell Poweredge r200, benutze ihn aber nur um Projekte zu testen, muss dazu sagen dass ich was Debian und Server anbelangt ein blutiger Anfänger bin. Habe die Packages apache2, mysql-php5 installiert, aber wie greif ich auf das Ganze zu ohne Controlpanel ?
Re: Host Control Panel für Debian Jessie
Willkommen im Forum.
Lass die Finger von solchen Tools. Die bringen Dir mehr Ärger ein, als dass sie Dir helfen. Du findest mit der Forensuche auch einige Beiträge die erklären warum. ( z.B. den hier viewtopic.php?f=8&t=157439&hilit=webmin#p1058945 )
Die Verwaltung von Servern macht man in der Regel auf der Shell remote über ssh.
Falls das Dein erstes Linux ist, bitte korrigiere mich falls ich daneben liege, würde ich Dir dringend raten Dir Hilfe für den Server zu suchen und erstmal "zu Hause" (falls Du dort kein Linux hast, eine Virtuelle Maschine ist ein guter Start) zu üben, bevor Du einen Server ins Netz stellst. Das mag jetzt hart klingen, aber um einen Server SICHER im Internet zu betreiben braucht man schon einiges an Wissen, und das sollte man sich erarbeiten bevor man die ersten Angreifer AUF dem Gerät hat. Lies mal http://root-und-kein-plan.de/ und die darin verlinkten Seiten (insbesondere das zur Haftung)
Falls ich mich irre und Dein Webserver nicht im Rechenzentrum sondern bei Dir zu Hause läuft, lies Dich mal in ssh ein, falls Du Windows hast, Putty wäre eins der Tools mit denen Du die Verbindung zu dem Server aufbaust, die Konfiguration von apache liegt in /etc/apache2/ und kann mit einem einfachem Texteditor (z.B. nano) geändert werden. Auch hier gilt: Anleitung lesen hilft ungemein
Lass die Finger von solchen Tools. Die bringen Dir mehr Ärger ein, als dass sie Dir helfen. Du findest mit der Forensuche auch einige Beiträge die erklären warum. ( z.B. den hier viewtopic.php?f=8&t=157439&hilit=webmin#p1058945 )
Die Verwaltung von Servern macht man in der Regel auf der Shell remote über ssh.
Falls das Dein erstes Linux ist, bitte korrigiere mich falls ich daneben liege, würde ich Dir dringend raten Dir Hilfe für den Server zu suchen und erstmal "zu Hause" (falls Du dort kein Linux hast, eine Virtuelle Maschine ist ein guter Start) zu üben, bevor Du einen Server ins Netz stellst. Das mag jetzt hart klingen, aber um einen Server SICHER im Internet zu betreiben braucht man schon einiges an Wissen, und das sollte man sich erarbeiten bevor man die ersten Angreifer AUF dem Gerät hat. Lies mal http://root-und-kein-plan.de/ und die darin verlinkten Seiten (insbesondere das zur Haftung)
Falls ich mich irre und Dein Webserver nicht im Rechenzentrum sondern bei Dir zu Hause läuft, lies Dich mal in ssh ein, falls Du Windows hast, Putty wäre eins der Tools mit denen Du die Verbindung zu dem Server aufbaust, die Konfiguration von apache liegt in /etc/apache2/ und kann mit einem einfachem Texteditor (z.B. nano) geändert werden. Auch hier gilt: Anleitung lesen hilft ungemein
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Re: Host Control Panel für Debian Jessie
Hallo,
ich administriere Kisten mit Plesk drauf und glaube mir: so ein Panel ersetzt nicht etwa „Fachwissen“, man braucht vielmehr zusätzliches dafür. Es erleichtert nur das „Tagesgeschäft“, so daß auch unbedarftere Leute beispielweise ein vorkonfiguriertes Web-Paket verkaufen und aktivieren können.
Auch habe ich bislang keines kennengelernt, das ich nicht verfluche.
Wenn überhaupt, würde ich etwas quelloffenes ausprobieren (zu was anderem wirst Du hier auch keine Hilfe erwarten können; Fragen zu den kommerziellen Panels sollen gefälligst die beantworten, die Geld dafür kassieren). SysCP gibt es da beispielweise, das kenne ich jedoch auch nur vom Namen her.
Aber eines kann man nicht genug betonen: wenn Du einen Server betreiben möchtest, ist es zwingend erforderlich, Dich in Linux (oder meinetwegen auch BSD) einzuarbeiten, sonst wird das nichts. Es gibt kein Programmpaket, das einem sozusagen eine selbsterklärende Benutzeroberfläche für alles bietet.
ich administriere Kisten mit Plesk drauf und glaube mir: so ein Panel ersetzt nicht etwa „Fachwissen“, man braucht vielmehr zusätzliches dafür. Es erleichtert nur das „Tagesgeschäft“, so daß auch unbedarftere Leute beispielweise ein vorkonfiguriertes Web-Paket verkaufen und aktivieren können.
Auch habe ich bislang keines kennengelernt, das ich nicht verfluche.
Wenn überhaupt, würde ich etwas quelloffenes ausprobieren (zu was anderem wirst Du hier auch keine Hilfe erwarten können; Fragen zu den kommerziellen Panels sollen gefälligst die beantworten, die Geld dafür kassieren). SysCP gibt es da beispielweise, das kenne ich jedoch auch nur vom Namen her.
Aber eines kann man nicht genug betonen: wenn Du einen Server betreiben möchtest, ist es zwingend erforderlich, Dich in Linux (oder meinetwegen auch BSD) einzuarbeiten, sonst wird das nichts. Es gibt kein Programmpaket, das einem sozusagen eine selbsterklärende Benutzeroberfläche für alles bietet.
Christoph
Re: Host Control Panel für Debian Jessie
Ich möchte mich bei Euch allen recht herzlich Bedanken für die super Tipps und Ratschläge, werde sie mir zu Herzen nehmem !
Super Forum, werde mich gerne wieder an Euch wenden
Super Forum, werde mich gerne wieder an Euch wenden
- heisenberg
- Beiträge: 4134
- Registriert: 04.06.2015 01:17:27
- Lizenz eigener Beiträge: MIT Lizenz
Re: Host Control Panel für Debian Jessie
Für Endanwender mag ein Verwaltungstool eine Vereinfachung sein. Für den Administrator verkompliziert es die ganze Sache noch. Du kannst nicht einfach irgendwelche Konfigurationsdateien bearbeiten, weil Die immer wieder durch das Verwaltungstool neu erzeugt werden.
Admin: Hmm. Ich habe ein Problem. Mal den Dienst debuggen...
Plesk: Debugger erkannt. Geht gar nicht. Ich beende mich sofort!
Wenn Du nur ein paar Webseiten hosten willst, ist eine händische Konfiguration besser.
Ansonsten so meine Erfahrungen mit den Panels:
Plesk - will man sich nicht wirklich geben. Alles ist hübsch. Total überladen. Verständlich ist was anderes. Es vergewaltigt das zu Grunde liegendende System und Updates von Betriebssystemen werden nicht untersützt. Fehlersuche kann die Hölle sein(auch für einen erfahrenen Administrator).
ISPConfig - Open Source - Mit viel Mühe gepflegt und gewartet - Aber ein gelungenes Interface sieht anders aus - Wenn's halt kostenlos sein muss.
LiveConfig - Schöne Oberfläche - Schlankes Konzept - System läuft weiter wenn das Management kaputt sein sollte. Kann man lassen, kostet aber auch sein Geld.
Admin: Hmm. Ich habe ein Problem. Mal den Dienst debuggen...
Plesk: Debugger erkannt. Geht gar nicht. Ich beende mich sofort!
Wenn Du nur ein paar Webseiten hosten willst, ist eine händische Konfiguration besser.
Ansonsten so meine Erfahrungen mit den Panels:
Plesk - will man sich nicht wirklich geben. Alles ist hübsch. Total überladen. Verständlich ist was anderes. Es vergewaltigt das zu Grunde liegendende System und Updates von Betriebssystemen werden nicht untersützt. Fehlersuche kann die Hölle sein(auch für einen erfahrenen Administrator).
ISPConfig - Open Source - Mit viel Mühe gepflegt und gewartet - Aber ein gelungenes Interface sieht anders aus - Wenn's halt kostenlos sein muss.
LiveConfig - Schöne Oberfläche - Schlankes Konzept - System läuft weiter wenn das Management kaputt sein sollte. Kann man lassen, kostet aber auch sein Geld.
Zuletzt als neu markiert von heisenberg am 14.05.2016 22:47:12.