emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
WindowsProfi, du könntest zum Beispiel den Beitrag von Habakug lesen und beherzigen. Eine ewige Wiederholung des gleichen Fehlers bringt dich ja auch nicht weiter.
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo, natürlich habe ich das schon mehrfach vergeblich versucht, keine Reaktion, Alt und F4 zeigt nichts an.
Mittlerweile habe ich schon mit mehrfach mittels der neu erstellten Boot Debian Jessie 8.2 DVD einen Rettungsversuch gestartet, mittels gparted Live CD die Partitionen für Debian Installation vorbeireitet, dann neu installiert, weiterhin hängt die ganze Geschichte beim Versuch den Grub von Debian zu installieren.
Zuletzt habe ich über das terminal von Debian ( Rescue Mode der DVD ) apt-get update und apt-get --reinstall grub-common grub-pc os-prober die Grub Pakete neu eingespielt, hat aber auch nichts gebracht.
Das Multiboot System läßt sich erstaunlicherweise immer noch starten, Debian wurde zuletzt gar nicht mehr aufgelistet, nachdem ich jetzt über YAST von OpenSuse 13.2 KDE den Grub für Debian repariert, von Suse aus, ist Debian auf einmal wieder da, es startet kurz, dann bleibt der Bildschirm schwarz, keine Fehlermeldung.
Mittels der Boot CD von Grub2 komme ich auch nicht wirklich weiter.
Anscheinend kommt Debian irgendwie mit dem Multiboot System der anderen Linux Distros und Windows einfach nicht zurecht, ich kann machen was ich will. Alle anderen OS funktionieren weiterhin, nur Debian will einfach nicht. Was mache ich falsch ?
Auch müßte ich wissen, wenn ich Debian jetzt über das Multiboot starte, es kommen keine Fehlermeldungen, sondern es startet und danach wird der Bildschirm schwarz, ohne Hinweis warum, kein Signal, wie kann ich mir die Fehlermeldungen von Debian dann anzeigen lassen ??? Mit alt F4 jedenfalls geht es nicht.
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Mittlerweile habe ich schon mit mehrfach mittels der neu erstellten Boot Debian Jessie 8.2 DVD einen Rettungsversuch gestartet, mittels gparted Live CD die Partitionen für Debian Installation vorbeireitet, dann neu installiert, weiterhin hängt die ganze Geschichte beim Versuch den Grub von Debian zu installieren.
Zuletzt habe ich über das terminal von Debian ( Rescue Mode der DVD ) apt-get update und apt-get --reinstall grub-common grub-pc os-prober die Grub Pakete neu eingespielt, hat aber auch nichts gebracht.
Das Multiboot System läßt sich erstaunlicherweise immer noch starten, Debian wurde zuletzt gar nicht mehr aufgelistet, nachdem ich jetzt über YAST von OpenSuse 13.2 KDE den Grub für Debian repariert, von Suse aus, ist Debian auf einmal wieder da, es startet kurz, dann bleibt der Bildschirm schwarz, keine Fehlermeldung.
Mittels der Boot CD von Grub2 komme ich auch nicht wirklich weiter.
Anscheinend kommt Debian irgendwie mit dem Multiboot System der anderen Linux Distros und Windows einfach nicht zurecht, ich kann machen was ich will. Alle anderen OS funktionieren weiterhin, nur Debian will einfach nicht. Was mache ich falsch ?
Auch müßte ich wissen, wenn ich Debian jetzt über das Multiboot starte, es kommen keine Fehlermeldungen, sondern es startet und danach wird der Bildschirm schwarz, ohne Hinweis warum, kein Signal, wie kann ich mir die Fehlermeldungen von Debian dann anzeigen lassen ??? Mit alt F4 jedenfalls geht es nicht.
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Einfach: du werkelst ohne Sinn und Verstand umher und erwartest, dass auf gar magische Weise das herauskommt, was du dir wünschst.Was mache ich falsch ?
Lösungsvorschlag: du wählst aus deinen verschiedenen Linuxinstallationen eine(!) aus, die fortan für den Bootloader zuständig ist.
In dieser Installation konfigurierst du deren Bootloader so, dass er alle deine Systeme auflisten und booten kann. Wenn du dich dafür entscheiden solltest, dass deine Debianinstallation für den Bootloader zuständig sein soll, dann (und nur dann – in jedem anderen Fall ist das Forum zur entsprechenden Distribution gefragt) kann man dir hier sogar bei der Konfiguration helfen.
Anschließend schreibst du diesen Bootloader aus seinem System heraus in den MBR der Platte (sofern du immer noch dein abenteuerliches Konstrukt mit MBR und den ’zig erweiterten Partitionen fährst, statt GPT zu nutzen, wie es in diesem Fall sinnvoll wäre [wobei ich gerade gelesen habe, dass Windows wohl nicht mit GPT unter BIOS zurechtkommt]) und deinstallierst sämtliche Bootloader aller anderen Linuxinstallationen. Alleine Windows darf seinen eigenen Bootloader behalten, wobei dafür zu sorgen ist, dass der ausschließlich auf den von Windows selbst benutzten Partitionen installiert ist – dir als Windowsprofi wird das sicher nicht schwerfallen. Dieser wird von dem einen Bootloader gestartet und startet seinerseits dann letztlich das Windows. Für die Linuxinstallationen ist das nicht erforderlich, Änderungen an deren Bootparametern werden ausschließlich in der Konfiguration des einen Bootloaders vorgenommen!
Es ist zwar durchaus möglich, jeder Installation ihren eigenen Loader zu installieren, um den dann vom „zentralen” Loader chainloaden zu lassen – aber bei deiner Herangehensweise ist das eine Garantie dafür, dass du es kaputtmachst.
OT: warum du unbedingt so eine stümperhafte, fehleranfällige Lösung zum Ausprobieren deiner Distris haben musst, weißt du hoffentlich. Wenn nicht: setze dir ein System auf, das die ganze Platte nutzt (das kann auch gerne dein Windows sein, das du ja profihaft bedienen zu können behauptest), installiere einmal Virtualbox darin und setze dir eine virtuelle Maschine mit einem leeren Plattenimage auf. Konfiguriere sie sorgsam. Diese VM sicherst du, und wenn du eine beliebige Distribution ausprobieren möchtest, erstellst du eine Kopie der sorgsam aufgesetzten VM und installierst das gewünschte System dort hinein. So kannst du beliebig viele virtuelle Maschinen haben, eine Neue ist innerhalb von Sekunden bereit für die Installation des gewünschten Systems, und jedes installierte System lässt sich mit einem Mausklick starten – sogar parallel zu einem anderen System, so dass du auch die Netzwerkgrundlagen erlernen könntest.
Dann kämest du möglicherweise mal dazu, dich mit den Systemen selbst zu befassen, statt ständig an deinem Pfusch herumdoktorn zu müssen. Wer weiß – vielleicht fällt dir dann endlich auch auf, dass man es sich sehr viel einfacher machen kann und auch sehr viel schneller zum Ziel kommt, wenn man sich zumindest die Linuxgrundlagen auf einem System aneignet (welches, ist unerheblich) und sich dann erst den paar spezifischen Eigenheiten der verschiedenen Distributionen zuwendet.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen …
- habakug
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo!
Im ersten Posting dieses Threads:
dann startet das auch.
Soll Grub für ein Multi-Boot System in die Partition installiert werden, kann auch z.B. "/dev/sda3" verwendet werden. Allerdings muss sich dann der Bootloader des Multi-Boot Systems um den Eintrag für diese zu startende Partition kümmern. Oder einfach das System in der Partition starten, aber hier ist wohl jemand überfordert.
Solche Aussagen
Gruss, habakug
Im ersten Posting dieses Threads:
Da fehlt einWindowsProfi30Jahre hat geschrieben:drm: radeon_pci_probe *Error*
Code: Alles auswählen
# apt-get install firmware-linux-nonfree
Falsch. Soll Grub als Bootmanager verwendet werden, wird auf die Platte installiert, also z.B. "/dev/sda". Bei der Installation vom USB-Stick muss das richtige Gerät ausgewählt werden. Das kann auch z.B. "/dev/sdb" sein, deshalb bietet der Installer ja die manuelle Auswahl überhaupt an.Zum Schluss dann manuell /dev/sda3/ für den Grub auswählen oder ?
Soll Grub für ein Multi-Boot System in die Partition installiert werden, kann auch z.B. "/dev/sda3" verwendet werden. Allerdings muss sich dann der Bootloader des Multi-Boot Systems um den Eintrag für diese zu startende Partition kümmern. Oder einfach das System in der Partition starten, aber hier ist wohl jemand überfordert.
Solche Aussagen
helfen jedenfalls nicht wirklich weiter.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:debian wird auf sda5 problemlos erkannt, nur starten läßt es sich wie gewohnt nicht normal starten
Gruss, habakug
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo Danke,
mein Problem ist, dass ich schon seit längerem vergeblich eine Schritt für Schritt Anleitung in deutsch für ein Multiboot System, wo ich mehrere Linux Distros und Windows in einem Boot sinnvoll konkret installieren möchte und nicht als virtuelle Lösung. In Büchern von Heike Jurzik Debian GNU/Linux oder auch dem Kofler habe ich dazu bisher nichts konkretes gefunden. Gibt es überhaupt dazu gute Lektüre ?
Kurz und knapp ich habe damals auf einer 1 TB Festplatte mittels Parted Magic die Festplatte vorbereitet:
sda1 Windows MBR NTFS
sda2 Win10Pro 170GB NTFS
sda3 boot 1 GB ext4
sda4 erweitert
sda 5 Debian
sda 6 Debian home
usw.
als letzte dann swap
Zuerst habe ich dann Win installiert, danach Debian, hiernach unter Debian ein update-grub gemacht usw.
Win10Pro bzw. Win7/64 installiert
So das hier bei der Installation von Debian der Grub in sda3 installiert werden sollte, bei allen anderen Linux Distros habe ich den Grub ins root der jeweiligen Distros installiert, nur leider bei OpenSuse hat das wohl nicht wirklich geklappt oder bin damit überfordert. Hier hakt es dann bei mir.
Um in Zukunft derartige Fehler zu vermeiden, wo finde hierzu eine gute Multiboot Installationsanleitung, wo ich mit Debian das Multiboot System installiere und Konflikte mit Suse und YAST vermeiden kann ?
Wer kann helfen, sollte ich zuerst nach Windows Debian installiere oder grundsätzlich Debian als letzte Installation um eine stabile Multiboot Umgebung zu gewährleisten ?
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
mein Problem ist, dass ich schon seit längerem vergeblich eine Schritt für Schritt Anleitung in deutsch für ein Multiboot System, wo ich mehrere Linux Distros und Windows in einem Boot sinnvoll konkret installieren möchte und nicht als virtuelle Lösung. In Büchern von Heike Jurzik Debian GNU/Linux oder auch dem Kofler habe ich dazu bisher nichts konkretes gefunden. Gibt es überhaupt dazu gute Lektüre ?
Kurz und knapp ich habe damals auf einer 1 TB Festplatte mittels Parted Magic die Festplatte vorbereitet:
sda1 Windows MBR NTFS
sda2 Win10Pro 170GB NTFS
sda3 boot 1 GB ext4
sda4 erweitert
sda 5 Debian
sda 6 Debian home
usw.
als letzte dann swap
Zuerst habe ich dann Win installiert, danach Debian, hiernach unter Debian ein update-grub gemacht usw.
Win10Pro bzw. Win7/64 installiert
So das hier bei der Installation von Debian der Grub in sda3 installiert werden sollte, bei allen anderen Linux Distros habe ich den Grub ins root der jeweiligen Distros installiert, nur leider bei OpenSuse hat das wohl nicht wirklich geklappt oder bin damit überfordert. Hier hakt es dann bei mir.
Um in Zukunft derartige Fehler zu vermeiden, wo finde hierzu eine gute Multiboot Installationsanleitung, wo ich mit Debian das Multiboot System installiere und Konflikte mit Suse und YAST vermeiden kann ?
Wer kann helfen, sollte ich zuerst nach Windows Debian installiere oder grundsätzlich Debian als letzte Installation um eine stabile Multiboot Umgebung zu gewährleisten ?
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
WindowsProfi, es geht nicht "einfach". Multiboot von einer Festplatte ist auf deiner veralteten Hardware ohne UEFI nicht vorgesehen. Erst UEFI sieht mehrere Bootloader vor ... wobei die Umsetzung meist auch eher mies ist, was ich so gesehen habe.
Es gibt nur einen Bootloader. Wann immer du was in /dev/sda reinschreibst, wird der überschrieben.
Da kannst du drumherum basteln, indem du dir einen extra Bootloader in /dev/sda installierst, der dann andere Bootloader in Kette startet. Die Konfiguration besteht aus mühseeligen Textdateien und ist aufwändig und fehleranfällig. Das wird sich auch nicht mehr ändern, denn "BIOS" und "MBR" ist tot, daran arbeitet keiner mehr. Inzwischen konzentriert sich die Entwicklung auf UEFI.
Kauf dir ne eigene Festplatte für Debian. Dann passiert "Multiboot" im Boot-Menü deines BIOS. So ist es nämlich eigentlich vorgesehen. Das ist die einfachste "Schritt für Schritt Anleitung in deutsch für ein Multiboot System", die du für dein Mainboard jemals kriegen wirst.
Es gibt nur einen Bootloader. Wann immer du was in /dev/sda reinschreibst, wird der überschrieben.
Da kannst du drumherum basteln, indem du dir einen extra Bootloader in /dev/sda installierst, der dann andere Bootloader in Kette startet. Die Konfiguration besteht aus mühseeligen Textdateien und ist aufwändig und fehleranfällig. Das wird sich auch nicht mehr ändern, denn "BIOS" und "MBR" ist tot, daran arbeitet keiner mehr. Inzwischen konzentriert sich die Entwicklung auf UEFI.
Kauf dir ne eigene Festplatte für Debian. Dann passiert "Multiboot" im Boot-Menü deines BIOS. So ist es nämlich eigentlich vorgesehen. Das ist die einfachste "Schritt für Schritt Anleitung in deutsch für ein Multiboot System", die du für dein Mainboard jemals kriegen wirst.
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo,
ich habe noch einige alte Mainboards A770DE+ in Reserve, wenn mal eins kaputt geht, kann ich das Ganze einfach und schnell austauschen kann, selbst das OS brauch dann nicht neu zu installieren, das war der Hintergedanke.
So schnell wird bei es bei mir kein UEFI Board geben, meine sind jetzt von 2009/2010 und funktionieren problemlos.
Ich habe bei den Installationen Debian in der genannten Multiboot Umgebung immer in den /dev/sda wie vom Installationsystem vorgeschlagen den GRUB installiert, nur wie gesagt, dann kommt grundsätzlich immer der Hänger.
Also jetzt dann einfach in den /dev/sda5/root von Debian installieren und dann sollte es jawohl endlich klappen oder ?
Ich habe jetzt zuletzt die Installation über den USB Stick Debian 9 Stretch gemacht, bei der Auswahl Grub-Bootloader auf einer Festplatte installieren, habe ich einmal den USB Stick sdb ausgewählt, dann kam schwerwiegender Fehler vom System, dann habe ich als Installationsort einfach mal /dev/sda5/root von Debian ausgewählt, wieder der übliche Hänger bei rund 60 % nichts passiert, wenn dann alt F4 mache tut sich nichts, eine Stunde gewartet, Rechner ausgeschaltet und Neustart,
dann kommt sogar das Boot Menü von Debian GNU GRUB Version 2.02~beta2-32,
als erstes steht dort Debian GNU/Linux, gestartet, keine Fehlermeldung,
aber der Bootbildschirm von Debian kommt nicht sondern ich muss wie bekannt Benutzer und Passwort eingeben, der 1000 % richtige Benutzer bzw. das Passwort werden das falsch nicht aktzeptiert.
Wenn ich dann in den Recovery-Modus von Debian starte, kommt wieder die bekannte emergency mode, alles grün, keine Fehlermeldung und Passwort und Benutzer sind mal wieder falsch.
Aber vorher vielleicht wichtig die Info: Cannot open access to console, the root acount See su login(8) man page for more details.
Das Ganze kann ich jetzt noch 100x wiederholen, ich drehe mich hier im Kreis, warum habe ich keine Chance hier den GRUB korrekt von Debian zu installieren, egal ob /dev/sda3 sda5 sda1 oder sda oder sdb immer kommt entweder schwerwiegender Fehler oder bei 60 % hängt das Ganze. Fakt ist doch das ich hier das Multiboot System unter Debian installiert habe, aber ich komme einfach nicht weiter.
Jetzt bin ich einfach wieder in OpenSuse 132 KDE gegangen, habe hier mittels YAST den Bootloader von Debian versucht zu reparieren, bringt leider nichts, es bleibt alles wie es ist.
Dadurch wird merwürdigerweise das Bootmenü von Debian auf OpenSuse geändert bzw. überschrieben, was eigentlich nicht beabsichtigt war.
Aber irgendwo möchte ich schon, mit dem Multiboot System arbeiten können, also was soll ich machen ?
Die Uhrzeit musste ich jetzt schon mehrfach in den verschiedenen Linux Installationen von z.B. 18:12 auf 19:12 korrgieren, im BIOS war sie korrekt, merkwürdig.
Auch die Bootvorgänge der einzelnen Linux Distros egal Ubuntu Debian OpenSuse brauchen ungewöhnlich lange.
Unter Ubuntu habe ich jetzt nochmal ein update-grub gemacht, Debian wird gefunden, trotzdem komme ich wenn ich Debian starte, einfach nicht auf die Konsole ??
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
ich habe noch einige alte Mainboards A770DE+ in Reserve, wenn mal eins kaputt geht, kann ich das Ganze einfach und schnell austauschen kann, selbst das OS brauch dann nicht neu zu installieren, das war der Hintergedanke.
So schnell wird bei es bei mir kein UEFI Board geben, meine sind jetzt von 2009/2010 und funktionieren problemlos.
Ich habe bei den Installationen Debian in der genannten Multiboot Umgebung immer in den /dev/sda wie vom Installationsystem vorgeschlagen den GRUB installiert, nur wie gesagt, dann kommt grundsätzlich immer der Hänger.
Also jetzt dann einfach in den /dev/sda5/root von Debian installieren und dann sollte es jawohl endlich klappen oder ?
Ich habe jetzt zuletzt die Installation über den USB Stick Debian 9 Stretch gemacht, bei der Auswahl Grub-Bootloader auf einer Festplatte installieren, habe ich einmal den USB Stick sdb ausgewählt, dann kam schwerwiegender Fehler vom System, dann habe ich als Installationsort einfach mal /dev/sda5/root von Debian ausgewählt, wieder der übliche Hänger bei rund 60 % nichts passiert, wenn dann alt F4 mache tut sich nichts, eine Stunde gewartet, Rechner ausgeschaltet und Neustart,
dann kommt sogar das Boot Menü von Debian GNU GRUB Version 2.02~beta2-32,
als erstes steht dort Debian GNU/Linux, gestartet, keine Fehlermeldung,
aber der Bootbildschirm von Debian kommt nicht sondern ich muss wie bekannt Benutzer und Passwort eingeben, der 1000 % richtige Benutzer bzw. das Passwort werden das falsch nicht aktzeptiert.
Wenn ich dann in den Recovery-Modus von Debian starte, kommt wieder die bekannte emergency mode, alles grün, keine Fehlermeldung und Passwort und Benutzer sind mal wieder falsch.
Aber vorher vielleicht wichtig die Info: Cannot open access to console, the root acount See su login(8) man page for more details.
Das Ganze kann ich jetzt noch 100x wiederholen, ich drehe mich hier im Kreis, warum habe ich keine Chance hier den GRUB korrekt von Debian zu installieren, egal ob /dev/sda3 sda5 sda1 oder sda oder sdb immer kommt entweder schwerwiegender Fehler oder bei 60 % hängt das Ganze. Fakt ist doch das ich hier das Multiboot System unter Debian installiert habe, aber ich komme einfach nicht weiter.
Jetzt bin ich einfach wieder in OpenSuse 132 KDE gegangen, habe hier mittels YAST den Bootloader von Debian versucht zu reparieren, bringt leider nichts, es bleibt alles wie es ist.
Dadurch wird merwürdigerweise das Bootmenü von Debian auf OpenSuse geändert bzw. überschrieben, was eigentlich nicht beabsichtigt war.
Aber irgendwo möchte ich schon, mit dem Multiboot System arbeiten können, also was soll ich machen ?
Die Uhrzeit musste ich jetzt schon mehrfach in den verschiedenen Linux Installationen von z.B. 18:12 auf 19:12 korrgieren, im BIOS war sie korrekt, merkwürdig.
Auch die Bootvorgänge der einzelnen Linux Distros egal Ubuntu Debian OpenSuse brauchen ungewöhnlich lange.
Unter Ubuntu habe ich jetzt nochmal ein update-grub gemacht, Debian wird gefunden, trotzdem komme ich wenn ich Debian starte, einfach nicht auf die Konsole ??
Code: Alles auswählen
guenterschlueter@ubuntugs:~$ sudo update-grub
[sudo] Passwort für guenterschlueter:
Grub-Konfigurationsdatei wird generiert …
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-4.2.0-19-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-4.2.0-19-generic
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-3.19.0-37-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-3.19.0-37-generic
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-3.19.0-28-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-3.19.0-28-generic
Linux-Abbild gefunden: /boot/vmlinuz-3.16.0-23-generic
initrd-Abbild gefunden: /boot/initrd.img-3.16.0-23-generic
Found memtest86+ image: /boot/memtest86+.elf
Found memtest86+ image: /boot/memtest86+.bin
Ubuntu 15.10 (15.10) auf /dev/sda13 gefunden
PCLinuxOS auf /dev/sda15 gefunden
Windows 10 (loader) auf /dev/sda2 gefunden
Debian GNU/Linux (stretch/sid) auf /dev/sda5 gefunden
openSUSE 13.2 (x86_64) auf /dev/sda7 gefunden
Ubuntu 15.04 (15.04) auf /dev/sda9 gefunden
erledigt
guenterschlueter@ubuntugs:~$
WindowsProfi30Jahre
Zuletzt geändert von TRex am 18.12.2015 13:28:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Code-Tags repariert
Grund: Code-Tags repariert
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Glaubst du wirklich, wenn du aus SuSEs Yast heraus am Bootloader rumpfuschst, schreibt es dir auf gar magische Weise den Bootloader von Debian samt passender Konfiguration in den MBR?etzt bin ich einfach wieder in OpenSuse 132 KDE gegangen, habe hier mittels YAST den Bootloader von Debian versucht zu reparieren, […] Dadurch wird merwürdigerweise das Bootmenü von Debian auf OpenSuse geändert bzw. überschrieben, was eigentlich nicht beabsichtigt war.
Solange du die einfachsten, einleuchtendsten Dinge ignorierst, wirst du auch nicht weiterkommen, geschweige denn, das Problem lösen. Ich weiß nicht, ob du meinen Beitrag oben gelesen hast, aber das wäre noch mit die sauberste Variante, deinen (immer noch nicht wirklich nachvollziehbaren) Wunsch nach möglichst vielen verschiedenen Installationen auf einer Platte mit MBR an einem BIOS, also im Grunde auf ungeeigneter Hardware, einigermaßen sauber zu realisieren: ein Bootloader von einer Distri bleibt, alle anderen fliegen runter. Der Bootloader wird ausschließlich von der dazugehörigen Installation aus angefasst und so konfiguriert, dass er alle anderen Systeme direkt laden kann. Würde natürlich bedingen, dass du wenigstens die Systeme selbst nicht total demoliert hast, so, wie du an die Sache heranzugehen scheinst. Ich gehe mal davon aus, dass davon nicht auszugehen ist, und damit bleibt nur noch ’ne saubere Neuinstallation der Systeme als zwar nicht sinnvolle, aber immerhin mögliche Lösung, deine selbstverursachten Probleme zu beseitigen.
Wie kommst du eigentlich zu der maßlosen Selbstüberschätzung, ein solches (wie gesagt, mögliches aber absolut sinnfreies) Setup handhaben zu können, wenn du dich seit dreieinhalb Jahren standhaft weigerst, die für den Betrieb auch nur eines Systems unter Idealbedingungen notwendigen Dinge zu erlernen?
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo, bevor ich mittels OpenSuse YAST versucht habe den Bootloader zu reparieren, habe ich alles was mir bekannt ist unter Debian rescue Modus bzw. Reparatur Modus mittels USB Stick und oder DVD und und und. Das hat alles nicht geklappt. Viele Reparatur Infos habe ich dazu aus meinem Debian GNU/Linux Handbuch von Heike Jurzik 5. aktualisierte Auflage Stand 2013, hier habe ich alles versucht.
Die Frage warum zum Schluss der Installation von Debian der GRUB nicht auf /dev/sda3/boot sda5/root bzw. sdb des USB Sticks und oder auf die Festplatte letztlich geschrieben werden ist bis jetzt für mich aber immer noch nicht geklärt, die Installation habe ich mit unterschiedlichen Installationsmedien vorgenommen sei es USB Stick oder DVD, dass diese alle den gleichen Fehler haben, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Also wie installiere ich in der jetzigen Situation Debian neu auf sda5 oder geht das einfach nicht mehr ?
Das restliche Multiboot System funktioniert einwandfrei, benötigt nur für den Bootvorgang 2 bis 3 Minuten.
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Die Frage warum zum Schluss der Installation von Debian der GRUB nicht auf /dev/sda3/boot sda5/root bzw. sdb des USB Sticks und oder auf die Festplatte letztlich geschrieben werden ist bis jetzt für mich aber immer noch nicht geklärt, die Installation habe ich mit unterschiedlichen Installationsmedien vorgenommen sei es USB Stick oder DVD, dass diese alle den gleichen Fehler haben, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Also wie installiere ich in der jetzigen Situation Debian neu auf sda5 oder geht das einfach nicht mehr ?
Das restliche Multiboot System funktioniert einwandfrei, benötigt nur für den Bootvorgang 2 bis 3 Minuten.
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Vielleicht solltest du sie dann mal klären? Die Glaskugeln haben alle keine Betriebserlaubnis mehr, und den guten Kaffee, aus dessen Kaffeesatz man sowas lesen konnte, gibt es auch nicht mehr. Du hast doch genug andere Systeme, die „einwandfrei funktionieren“ – eins davon booten, die relevanten Partitionen der Debianinstallation mounten (die dynamischen FS, insbesondere /dev und /proc nicht vergessen), in das Debian chrooten und grub manuell zu schreiben versuchen – funktioniert das nicht, kommt da auf jeden Fall eine Fehlermeldung raus. Die hier posten, wenn dir die Buchstaben zu schwer zu lesen sein sollten. Bitte mit dem genauen Aufruf von grub-install, damit ggf. gleich ins Auge fällt, was du falsch gemacht hast.Die Frage warum zum Schluss der Installation von Debian der GRUB nicht auf /dev/sda3/boot sda5/root bzw. sdb des USB Sticks und oder auf die Festplatte letztlich geschrieben werden ist bis jetzt für mich aber immer noch nicht geklärt […]
Ich hoffe mal, deine Angaben á la /dev/sda3/boot hast du nur hier so geschrieben, um uns zu mitzuteilen, welche Partition wo eingehängt werden soll? Solltest du das bei deinem Umhergepfusche am System nämlich auch so geschrieben haben, wäre das erstmal zu korrigieren – so könnte es gar nicht funktionieren.
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo,
bei den jeweiligen vergeblichen Installationsversuchen von Debian 9 und oder 8.2 habe ich jeweils für den GRUB immer entweder
die Festplatte oder /dev/sda3 oder /dev/sda5 ider /dev/sdb
als Installationsort angegeben, was war daran falsch ?
Tschüss WindowsProfi30Jahre
bei den jeweiligen vergeblichen Installationsversuchen von Debian 9 und oder 8.2 habe ich jeweils für den GRUB immer entweder
die Festplatte oder /dev/sda3 oder /dev/sda5 ider /dev/sdb
als Installationsort angegeben, was war daran falsch ?
Code: Alles auswählen
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sda1 * 2048 206847 204800 100M 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda2 206848 368846847 368640000 175,8G 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda3 368846848 370894847 2048000 1000M 83 Linux
/dev/sda4 370896894 1953523711 1582626818 754,7G 5 Extended
/dev/sda5 370896896 555216895 184320000 87,9G 83 Linux
/dev/sda6 555218944 637138943 81920000 39,1G 83 Linux
/dev/sda7 637140992 800980991 163840000 78,1G 83 Linux
/dev/sda8 800983040 882903039 81920000 39,1G 83 Linux
/dev/sda9 882905088 1026264462 143359375 68,4G 83 Linux
/dev/sda10 1026267136 1108187135 81920000 39,1G 83 Linux
/dev/sda11 1108189184 1251548558 143359375 68,4G 83 Linux
/dev/sda12 1251551232 1333471231 81920000 39,1G 83 Linux
/dev/sda13 1333473280 1476833279 143360000 68,4G 83 Linux
/dev/sda14 1476835328 1558755327 81920000 39,1G 83 Linux
/dev/sda15 1558757376 1743077375 184320000 87,9G 83 Linux
/dev/sda16 1743079424 1814759423 71680000 34,2G 83 Linux
/dev/sda17 1814761472 1917161471 102400000 48,8G 7 HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda18 1917163520 1953523711 36360192 17,3G 82 Linux swap / Solaris
Festplatte /dev/sdb: 14,9 GiB, 16001269760 Bytes, 31252480 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x4c6bc726
Device Boot Start End Sectors Size Id Type
/dev/sdb1 * 0 7677919 7677920 3,7G 0 Empty
/dev/sdb2 20008 20839 832 416K ef EFI (FAT-12/16/32)
opensuse132kde:/home/guenter # mount /dev/sda3
mount: /dev/sda3 konnte nicht in /etc/fstab gefunden werden
opensuse132kde:/home/guenter # mount /dev/sdb
mount: /dev/sdb konnte nicht in /etc/fstab gefunden werden
opensuse132kde:/home/guenter # mount /dev/sda
mount: /dev/sda konnte nicht in /etc/fstab gefunden werden
opensuse132kde:/home/guenter #
opensuse132kde:/home/guenter # mount /dev/sda5
mount: /dev/sda5 konnte nicht in /etc/fstab gefunden werden
opensuse132kde:/home/guenter #
Tschüss WindowsProfi30Jahre
Zuletzt geändert von TRex am 18.12.2015 13:29:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Code-Tags repariert
Grund: Code-Tags repariert
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo,
bei der Erstellung des Multiboot Systemes habe ich darauf geachtet, dass sämtliche boot Installationen der Linux Distros jeweils in den root des Linux Systems geschrieben wird, nur bei OpenSuse habe ich das einfach nicht hinbekommen, hier gab es meines Wissens bei der Installation keine Möglichkeit boot in root zu schreiben oder ich habe es übersehen.
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
bei der Erstellung des Multiboot Systemes habe ich darauf geachtet, dass sämtliche boot Installationen der Linux Distros jeweils in den root des Linux Systems geschrieben wird, nur bei OpenSuse habe ich das einfach nicht hinbekommen, hier gab es meines Wissens bei der Installation keine Möglichkeit boot in root zu schreiben oder ich habe es übersehen.
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo,
nach dieser Anleitung bin ich vorgegangen, dann kam eben der Hinweis bezüglich der Blocklisten, grub-install ist vom terminal ubuntu 15.04 aus nicht möglich, auch verstehe ich den Hinweis auf ext2 nicht, ich habe alle sda3 sda5 sda6 formatiert und als ext4 vor Installation angelegt und nicht als ext2 ?
Möchte man ein System betreten, um bspw. GRUB zu installieren, so verwendet man folgenden Code (als root):
mount /dev/sda5 /mnt
mount -o bind /dev /mnt/dev
mount -o bind /dev/shm /mnt/dev/shm
mount -o bind /proc /mnt/proc
mount -o bind /sys /mnt/sys
chroot /mnt
Das Binden von /dev auf /mnt/dev ist notwendig, da bspw. update-grub sonst auf die Gerätedateien sda, sda1 usw. keinen Zugriff hat.
Tschüss WindowsProfi30Jahre
nach dieser Anleitung bin ich vorgegangen, dann kam eben der Hinweis bezüglich der Blocklisten, grub-install ist vom terminal ubuntu 15.04 aus nicht möglich, auch verstehe ich den Hinweis auf ext2 nicht, ich habe alle sda3 sda5 sda6 formatiert und als ext4 vor Installation angelegt und nicht als ext2 ?
Möchte man ein System betreten, um bspw. GRUB zu installieren, so verwendet man folgenden Code (als root):
mount /dev/sda5 /mnt
mount -o bind /dev /mnt/dev
mount -o bind /dev/shm /mnt/dev/shm
mount -o bind /proc /mnt/proc
mount -o bind /sys /mnt/sys
chroot /mnt
Das Binden von /dev auf /mnt/dev ist notwendig, da bspw. update-grub sonst auf die Gerätedateien sda, sda1 usw. keinen Zugriff hat.
Code: Alles auswählen
guenterschlueter@ubuntugs:~$ sudo chroot /mnt
root@ubuntugs:/# grub-install /dev/sda5
Installing for i386-pc platform.
grub-install: Warnung: Dateisystem »ext2« unterstützt keine Einbettungen.
grub-install: Warnung: Einbettung ist nicht möglich. GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden. Blocklisten sind allerdings UNZUVERLÄSSIG und deren Verwendung wird daher nicht empfohlen..
grub-install: Fehler: mit Blocklisten wird nicht fortgesetzt.
root@ubuntugs:/#
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
… und was genau ist daran so schwer verständlich? Wenn du’s ordentlich und funktionierend haben willst, nutze halt kein ext2 für die betreffende Partition. Dass du sda5 mit BIOS sowieso nicht direkt booten kannst, sondern einen Bootloader im MBR brauchst, der dann Grub auf sda5 starten muss (also genau das Szenario, von dem ich dir explizit abgeraten habe), ist dir ja sicher bewusst.
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo,
nochmal bei jeder, auch jeder Debian Installation habe ich immer, immer ext4 für boot root home genutzt und keine ext2. Vor jeder Debian Neustallation habe ich immer neu formatiert und alles mit ext4 installiert.
Wie installiere ich jetzt Debian in meiner Multiboot Umgebung neu ?
Warum weigert sich Debian standhaft neu installiert zu werden ?
Oder muss ich sämtliche Linux Systeme formatieren, bis auf Windows und dann neu installieren ?
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
nochmal bei jeder, auch jeder Debian Installation habe ich immer, immer ext4 für boot root home genutzt und keine ext2. Vor jeder Debian Neustallation habe ich immer neu formatiert und alles mit ext4 installiert.
Wie installiere ich jetzt Debian in meiner Multiboot Umgebung neu ?
Warum weigert sich Debian standhaft neu installiert zu werden ?
Oder muss ich sämtliche Linux Systeme formatieren, bis auf Windows und dann neu installieren ?
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Wenn sich dort ein ext4-FS befinden würde, gäbe es wohl keine Beschwerde über ein ext2-FS seitens grub-install. Aber es kann in der Tat auch eine andere Ursache haben: am Anfang (eher: vor) deiner Partition ist schlicht nicht genug freier Platz, in den grub sich schreiben könnte.
Wie ich’s nun schon zweimal aufgezeigt habe – ein drittes Mal kopiere ich mich nicht selbst.Wie installiere ich jetzt Debian in meiner Multiboot Umgebung neu ?
Weil du keine Ahnung von dem hast, was du da tust. Debian spürt das und hat Angst, zu leiden – daher traut es sich gar nicht erst auf dein chaotisches Hardcore-Pfuscher-Setup. [scnr]Warum weigert sich Debian standhaft neu installiert zu werden ?
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Hallo WindowsProfi,
"Grub" besteht aus zwei Teilen: Zum einen der Bootloader, der nach /dev/sda (oder /dev/sdaX) geschrieben wird, das nennt man "Grub installieren" und wird mit "grub-install" gemacht. Und zum Zweiten die restlichen Teile von Grub, die deutlich größer und komplexer sind und in /boot/grub landen. Die werden mit "apt-get install" installiert und das nennt man blöder Weise auch "Grub installieren". In /boot/grub landet auch die Konfigurationsdatei, in der steht, wie genau das gerade installierte Linux zu booten ist.
Du musst dich jetzt einzig und alleine auf Suse verlassen, dass Suse die Grub-Konfigurationsdateien der anderen Linuxe erkennt und dir zum Booten anbietet. Anscheinend klappt das nicht so recht, und ich habe keine Ahnung warum, ich hab nämlich mit Suse ziemlich wenig zu tun. Eventuell fragst du da mal in einem Suse-Forum nach.
Und, nein, "niemand" liegt hier falsch:
Danach versucht er, den Bootloader per Blocklisten zu installieren, was unzuverlässig ist. Danach folgt dann erst die richtige Fehlermeldung (davor waren es nur Warnungen). Er kriegt den Bootloader nicht vor den Anfang von sda5 gequetscht, vermutlich weil da nicht genug freier Platz ist. Deine olle MBR-Partitionierung kommt also an seine Grenzen. Grub wird immer größer, weil immer mehr Funktionen eingebaut werden, und es wird immer schwieriger, den Bootloader von Grub irgendwo zwischen die Partitionen zu quetschen. Die 448 Bytes, die in den 80ern mal dafür vorgesehen waren, reichen schon lange nicht mehr.
Du kannst jetzt versuchen, sda5 etwas zu verkleinern, vom Anfang her, so dass davor etwas mehr Platz ist. Keine Ahnung, ob das hilft. Ich verwende MBR schon lange nicht mehr. Die Technik stammt aus den 80ern!
Eigentlich wäre es ganz einfach, wenn du stattdessen eine GPT-Partitionstabelle nimmst, wie sie Linux schon seit Jahren als Default nutzt. Dann wird für den Bootloader von Grub eine eigene Partition angelegt. Aber damit kommt wiederum dein mistiges Windows nicht klar.
Wie du es auch drehst und wendest, du wirst mit deiner veralteten Kombination von BIOS, MBR und Windows auf immer mehr Probleme stoßen und immer wieder drumherum basteln müssen.
Dieses Vorgehen ist recht schlau, ich wusste bisher gar nicht, dass du das so handhabst. Aber da siehst du ja auch gleich, woran es hapert.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:bei der Erstellung des Multiboot Systemes habe ich darauf geachtet, dass sämtliche boot Installationen der Linux Distros jeweils in den root des Linux Systems geschrieben wird, nur bei OpenSuse habe ich das einfach nicht hinbekommen, hier gab es meines Wissens bei der Installation keine Möglichkeit boot in root zu schreiben oder ich habe es übersehen.
"Grub" besteht aus zwei Teilen: Zum einen der Bootloader, der nach /dev/sda (oder /dev/sdaX) geschrieben wird, das nennt man "Grub installieren" und wird mit "grub-install" gemacht. Und zum Zweiten die restlichen Teile von Grub, die deutlich größer und komplexer sind und in /boot/grub landen. Die werden mit "apt-get install" installiert und das nennt man blöder Weise auch "Grub installieren". In /boot/grub landet auch die Konfigurationsdatei, in der steht, wie genau das gerade installierte Linux zu booten ist.
Du musst dich jetzt einzig und alleine auf Suse verlassen, dass Suse die Grub-Konfigurationsdateien der anderen Linuxe erkennt und dir zum Booten anbietet. Anscheinend klappt das nicht so recht, und ich habe keine Ahnung warum, ich hab nämlich mit Suse ziemlich wenig zu tun. Eventuell fragst du da mal in einem Suse-Forum nach.
Und, nein, "niemand" liegt hier falsch:
Das ist auch missverständlich ausgedrückt. Alle Ext-Dateisysteme basieren auf Ext2, und Grub prüft hier nur, ob es ein Ext2-Dateisystem ist. Ob es dann sogar Ext3- oder Ext4-Eigenschaften hat, interessiert Grub dann schon nicht mehr. Grub bezeichnet dein Ext4 also als Ext2.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:Code: Alles auswählen
grub-install: Warnung: Dateisystem »ext2« unterstützt keine Einbettungen. grub-install: Warnung: Einbettung ist nicht möglich. GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden. Blocklisten sind allerdings UNZUVERLÄSSIG und deren Verwendung wird daher nicht empfohlen.. grub-install: Fehler: mit Blocklisten wird nicht fortgesetzt.
Danach versucht er, den Bootloader per Blocklisten zu installieren, was unzuverlässig ist. Danach folgt dann erst die richtige Fehlermeldung (davor waren es nur Warnungen). Er kriegt den Bootloader nicht vor den Anfang von sda5 gequetscht, vermutlich weil da nicht genug freier Platz ist. Deine olle MBR-Partitionierung kommt also an seine Grenzen. Grub wird immer größer, weil immer mehr Funktionen eingebaut werden, und es wird immer schwieriger, den Bootloader von Grub irgendwo zwischen die Partitionen zu quetschen. Die 448 Bytes, die in den 80ern mal dafür vorgesehen waren, reichen schon lange nicht mehr.
Du kannst jetzt versuchen, sda5 etwas zu verkleinern, vom Anfang her, so dass davor etwas mehr Platz ist. Keine Ahnung, ob das hilft. Ich verwende MBR schon lange nicht mehr. Die Technik stammt aus den 80ern!
Eigentlich wäre es ganz einfach, wenn du stattdessen eine GPT-Partitionstabelle nimmst, wie sie Linux schon seit Jahren als Default nutzt. Dann wird für den Bootloader von Grub eine eigene Partition angelegt. Aber damit kommt wiederum dein mistiges Windows nicht klar.
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Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
...was man ja nachschauen kann, die Partitionstabelle kennen wir ja. Und siehe da: /dev/sda5 ist die erste logische Partition in der erweiterten Partition, und es gibt genau 2 Sektoren davor (innerhalb der erweiterten Partition), von denen der erste Sektor für die erweiterte Partitionstabelle gebraucht wird. Bleibt also genau 1 Sektor übrig, was definitiv zu wenig für grub ist. syslinux/extlinux wäre eine Alternative, wobei ich jedoch stark bezweifele, daß er erweiterte Partitionen booten kann (wissen tue ich es aber nicht).niemand hat geschrieben:Aber es kann in der Tat auch eine andere Ursache haben: am Anfang (eher: vor) deiner Partition ist schlicht nicht genug freier Platz, in den grub sich schreiben könnte.
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
NAB hat geschrieben:Hallo WindowsProfi,
Dieses Vorgehen ist recht schlau, ich wusste bisher gar nicht, dass du das so handhabst. Aber da siehst du ja auch gleich, woran es hapert.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:bei der Erstellung des Multiboot Systemes habe ich darauf geachtet, dass sämtliche boot Installationen der Linux Distros jeweils in den root des Linux Systems geschrieben wird, nur bei OpenSuse habe ich das einfach nicht hinbekommen, hier gab es meines Wissens bei der Installation keine Möglichkeit boot in root zu schreiben oder ich habe es übersehen.
"Grub" besteht aus zwei Teilen: Zum einen der Bootloader, der nach /dev/sda (oder /dev/sdaX) geschrieben wird, das nennt man "Grub installieren" und wird mit "grub-install" gemacht. Und zum Zweiten die restlichen Teile von Grub, die deutlich größer und komplexer sind und in /boot/grub landen. Die werden mit "apt-get install" installiert und das nennt man blöder Weise auch "Grub installieren". In /boot/grub landet auch die Konfigurationsdatei, in der steht, wie genau das gerade installierte Linux zu booten ist.
Du musst dich jetzt einzig und alleine auf Suse verlassen, dass Suse die Grub-Konfigurationsdateien der anderen Linuxe erkennt und dir zum Booten anbietet. Anscheinend klappt das nicht so recht, und ich habe keine Ahnung warum, ich hab nämlich mit Suse ziemlich wenig zu tun. Eventuell fragst du da mal in einem Suse-Forum nach.
Und, nein, "niemand" liegt hier falsch:Das ist auch missverständlich ausgedrückt. Alle Ext-Dateisysteme basieren auf Ext2, und Grub prüft hier nur, ob es ein Ext2-Dateisystem ist. Ob es dann sogar Ext3- oder Ext4-Eigenschaften hat, interessiert Grub dann schon nicht mehr. Grub bezeichnet dein Ext4 also als Ext2.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:Code: Alles auswählen
grub-install: Warnung: Dateisystem »ext2« unterstützt keine Einbettungen. grub-install: Warnung: Einbettung ist nicht möglich. GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden. Blocklisten sind allerdings UNZUVERLÄSSIG und deren Verwendung wird daher nicht empfohlen.. grub-install: Fehler: mit Blocklisten wird nicht fortgesetzt.
Danach versucht er, den Bootloader per Blocklisten zu installieren, was unzuverlässig ist. Danach folgt dann erst die richtige Fehlermeldung (davor waren es nur Warnungen). Er kriegt den Bootloader nicht vor den Anfang von sda5 gequetscht, vermutlich weil da nicht genug freier Platz ist. Deine olle MBR-Partitionierung kommt also an seine Grenzen. Grub wird immer größer, weil immer mehr Funktionen eingebaut werden, und es wird immer schwieriger, den Bootloader von Grub irgendwo zwischen die Partitionen zu quetschen. Die 448 Bytes, die in den 80ern mal dafür vorgesehen waren, reichen schon lange nicht mehr.
Du kannst jetzt versuchen, sda5 etwas zu verkleinern, vom Anfang her, so dass davor etwas mehr Platz ist. Keine Ahnung, ob das hilft. Ich verwende MBR schon lange nicht mehr. Die Technik stammt aus den 80ern!
Eigentlich wäre es ganz einfach, wenn du stattdessen eine GPT-Partitionstabelle nimmst, wie sie Linux schon seit Jahren als Default nutzt. Dann wird für den Bootloader von Grub eine eigene Partition angelegt. Aber damit kommt wiederum dein mistiges Windows nicht klar.
Wie du es auch drehst und wendest, du wirst mit deiner veralteten Kombination von BIOS, MBR und Windows auf immer mehr Probleme stoßen und immer wieder drumherum basteln müssen.
Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe, dafür habe ich ja extra die sda3 boot Partition erstellt, dort sind 1 GB Platz und wenn ich zum Schluss diese Partiton für die Grub Installation angebe, hängt wie gesagt bei 60 % das Ganze, also liegt es dann am Installationsmedium was evtl. defekt oder ?
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:NAB hat geschrieben:Hallo WindowsProfi,
Dieses Vorgehen ist recht schlau, ich wusste bisher gar nicht, dass du das so handhabst. Aber da siehst du ja auch gleich, woran es hapert.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:bei der Erstellung des Multiboot Systemes habe ich darauf geachtet, dass sämtliche boot Installationen der Linux Distros jeweils in den root des Linux Systems geschrieben wird, nur bei OpenSuse habe ich das einfach nicht hinbekommen, hier gab es meines Wissens bei der Installation keine Möglichkeit boot in root zu schreiben oder ich habe es übersehen.
"Grub" besteht aus zwei Teilen: Zum einen der Bootloader, der nach /dev/sda (oder /dev/sdaX) geschrieben wird, das nennt man "Grub installieren" und wird mit "grub-install" gemacht. Und zum Zweiten die restlichen Teile von Grub, die deutlich größer und komplexer sind und in /boot/grub landen. Die werden mit "apt-get install" installiert und das nennt man blöder Weise auch "Grub installieren". In /boot/grub landet auch die Konfigurationsdatei, in der steht, wie genau das gerade installierte Linux zu booten ist.
Du musst dich jetzt einzig und alleine auf Suse verlassen, dass Suse die Grub-Konfigurationsdateien der anderen Linuxe erkennt und dir zum Booten anbietet. Anscheinend klappt das nicht so recht, und ich habe keine Ahnung warum, ich hab nämlich mit Suse ziemlich wenig zu tun. Eventuell fragst du da mal in einem Suse-Forum nach.
Und, nein, "niemand" liegt hier falsch:Doch das klappt mit Suse, alle anderen Linux Distros auch Debian werden durch Suse zum Booten angeboten, alle starten auch normal bis eben auf Debian wie schon ausführlich beschriebenDas ist auch missverständlich ausgedrückt. Alle Ext-Dateisysteme basieren auf Ext2, und Grub prüft hier nur, ob es ein Ext2-Dateisystem ist. Ob es dann sogar Ext3- oder Ext4-Eigenschaften hat, interessiert Grub dann schon nicht mehr. Grub bezeichnet dein Ext4 also als Ext2.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:Code: Alles auswählen
grub-install: Warnung: Dateisystem »ext2« unterstützt keine Einbettungen. grub-install: Warnung: Einbettung ist nicht möglich. GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden. Blocklisten sind allerdings UNZUVERLÄSSIG und deren Verwendung wird daher nicht empfohlen.. grub-install: Fehler: mit Blocklisten wird nicht fortgesetzt.
Danach versucht er, den Bootloader per Blocklisten zu installieren, was unzuverlässig ist. Danach folgt dann erst die richtige Fehlermeldung (davor waren es nur Warnungen). Er kriegt den Bootloader nicht vor den Anfang von sda5 gequetscht, vermutlich weil da nicht genug freier Platz ist. Deine olle MBR-Partitionierung kommt also an seine Grenzen. Grub wird immer größer, weil immer mehr Funktionen eingebaut werden, und es wird immer schwieriger, den Bootloader von Grub irgendwo zwischen die Partitionen zu quetschen. Die 448 Bytes, die in den 80ern mal dafür vorgesehen waren, reichen schon lange nicht mehr.
Du kannst jetzt versuchen, sda5 etwas zu verkleinern, vom Anfang her, so dass davor etwas mehr Platz ist. Keine Ahnung, ob das hilft. Ich verwende MBR schon lange nicht mehr. Die Technik stammt aus den 80ern!
Eigentlich wäre es ganz einfach, wenn du stattdessen eine GPT-Partitionstabelle nimmst, wie sie Linux schon seit Jahren als Default nutzt. Dann wird für den Bootloader von Grub eine eigene Partition angelegt. Aber damit kommt wiederum dein mistiges Windows nicht klar.
Wie du es auch drehst und wendest, du wirst mit deiner veralteten Kombination von BIOS, MBR und Windows auf immer mehr Probleme stoßen und immer wieder drumherum basteln müssen.Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe, dafür habe ich ja extra die sda3 boot Partition erstellt, dort sind 1 GB Platz und wenn ich zum Schluss diese Partiton für die Grub Installation angebe, hängt wie gesagt bei 60 % das Ganze, also liegt es dann am Installationsmedium was evtl. defekt oder ?
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Es wurde schon einige Male erwähnt, wesentliche Teile des Grub (genauer: Stage 1 und 1.5) werden in den MBR und nachfolgende Sektoren bzw. vor die Partition geschrieben, also insbesondere nicht innerhalb der Partition. Also muß Platz zwischen MBR und der ersten Partition bzw. Platz vor der Partition dafür vorhanden sein.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe, dafür habe ich ja extra die sda3 boot Partition erstellt, dort sind 1 GB Platz
Was logisch ist, es muß ja erst einmal Code geladen werden, der in der Lage dazu ist, ext2/ext3/ext4 zu lesen, bevor Grub in den Stage 2 übergehen kann. Und der muß irgendwo auf der Platte liegen, außerhalb der /boot-Partition.
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Unified_Bootloader
Insbesondere: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:GNU ... drives.svg
Zuletzt geändert von owl102 am 18.12.2015 18:40:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Okay, dass habe ich eben nicht gewusst, jetzt habe ich einfach mit gparted die Debian sda5 vom Anfang her um 2 GB verkleinert, dass sollte sicherlich reichen, jetzt sollte einer Neuinstallation nichts mehr im Wege stehe oder ?
Ganz kurz:
sda1 ntfs MBR Win 100 MB
sda2 ntfs Win10Pro 175 GB
sda3 ext4 Boot Debian Linux 1 GB
nicht zugeteilt 2.11 GB
sda4 ext4 extended 752 GB
sda5 ext4 Debian9 85 GB root
sda6 ext4 Debian home
usw.
sda18 swap 18 GB
soweit ok ?
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Ganz kurz:
sda1 ntfs MBR Win 100 MB
sda2 ntfs Win10Pro 175 GB
sda3 ext4 Boot Debian Linux 1 GB
nicht zugeteilt 2.11 GB
sda4 ext4 extended 752 GB
sda5 ext4 Debian9 85 GB root
sda6 ext4 Debian home
usw.
sda18 swap 18 GB
soweit ok ?
Tschüss
WindowsProfi30Jahre
Zuletzt geändert von WindowsProfi30Jahre am 18.12.2015 18:50:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
owl102 hat geschrieben:Es wurde schon einige Male erwähnt, wesentliche Teile des Grub (genauer: Stage 1 und 1.5) werden in den MBR und nachfolgende Sektoren bzw. vor die Partition geschrieben, also insbesondere nicht innerhalb der Partition. Also muß Platz zwischen MBR und der ersten Partition bzw. Platz vor der Partition dafür vorhanden sein.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe, dafür habe ich ja extra die sda3 boot Partition erstellt, dort sind 1 GB Platz
Was logisch ist, es muß ja erst einmal Code geladen werden, der in der Lage dazu ist, ext2/ext3/ext4 zu lesen, bevor Grub in den Stage 2 übergehen kann.
Bei einem Multiboot System wenn ich den GRUB jeweils in den Root der jeweiligen Linux Distro schreibe, bis auf das Hauptlinux, muss trotzdem bei jedem Linux vorher Platz für Grub gelassen werden, dass habe ich bei meiner Installation nicht gemacht.
Tschüss WindowsProfi30Jahre
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Unified_Bootloader
Insbesondere: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:GNU ... drives.svg
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Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:owl102 hat geschrieben:Es wurde schon einige Male erwähnt, wesentliche Teile des Grub (genauer: Stage 1 und 1.5) werden in den MBR und nachfolgende Sektoren bzw. vor die Partition geschrieben, also insbesondere nicht innerhalb der Partition. Also muß Platz zwischen MBR und der ersten Partition bzw. Platz vor der Partition dafür vorhanden sein.WindowsProfi30Jahre hat geschrieben:Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe, dafür habe ich ja extra die sda3 boot Partition erstellt, dort sind 1 GB Platz
Was logisch ist, es muß ja erst einmal Code geladen werden, der in der Lage dazu ist, ext2/ext3/ext4 zu lesen, bevor Grub in den Stage 2 übergehen kann.
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Bei einem Multiboot System wenn ich den GRUB jeweils in den Root der jeweiligen Linux Distro schreibe, bis auf das Hauptlinux, muss trotzdem bei jedem Linux vorher Platz für Grub gelassen werden, dass habe ich bei meiner Installation nicht gemacht.
Tschüss WindowsProfi30Jahre
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Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Grand_Unified_Bootloader
Insbesondere: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:GNU ... drives.svg
Re: emergency mode Debian Jessie 8.1 3.16.0-4amd64
Der Beitragssyntax (BBCode) bleibt für WindowsProfi nach wie vor ein Mysterium..
Jesus saves. Buddha does incremental backups.
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht
Windows ist doof, Linux funktioniert nicht • Don't break debian! • Wie man widerspricht