Sicheres rm -rf

[reox]

Hi!
Ich möchte ungern Steam spielen und bei leeren Variablen / löschen, daher wie könnte man diesen Aufruf von rm -rf sicherer machen?

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rm -rf $HOME/$somefolder

Gibt es da was "schöneres" als

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if [ -z $HOME ] || [ -z $somefolder ]; then
   echo "I wont let you do that!"
else
   rm -rf $HOME/$somefolder
fi

(Extra mit OR damit nicht versehentlich /$somefolder oder $HOME gelöscht wird)

[DeletedUserReAsG]

Warum dann rm -rf nehmen, wenn man’s gar nicht will? Möglicherweise suchst du sowas wie rm -i?

[reox]

Warum dann rm -rf nehmen, wenn man’s gar nicht will? Möglicherweise suchst du sowas wie rm -i?

naja das wird in einem script augerufen und sollte den ordner löschen falls er existiert. Nur kann es ja immer sein, dass, durch verkettung unglücklicher umstände, jetzt irgendwelche Variablen leer sind. und dann wird das eben schnell zu rm -rf /. Also das -f kann man weggeben, da in dem script ja jedenfalls vorher geschaut wird ob es ein verzeichnis ist. nur um das -r komm ich nicht drumherum und das auf / angewendet ist ebenfalls unglücklich

[linuxCowboy]

vielleicht:

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[[ $HOME && $DIR && -d $HOME/$DIR ]] && rm -rfv $HOME/$DIR || echo cant delete folder

[hikaru]

Laut Manpage von rm liegt standardmäßig die Option --preserve-root, die wohl genau deshalb exisiert um bei solchen Unfällen das Allerschlimmste zu verhindern.
Getestet habe ich es nicht.

[JTH]

Ohne die Option macht rm da tatsächlich nicht viel, selbst mit -f:

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root@vm:~# rm -r /
rm: it is dangerous to operate recursively on ‘/’
rm: use --no-preserve-root to override this failsafe
root@vm:~# rm -rf /
rm: it is dangerous to operate recursively on ‘/’
rm: use --no-preserve-root to override this failsafe

(Edit: Ich konnte nicht widerstehen:

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root@vm:~# rm --no-preserve-root -rf /
[...]
root@vm:~# ls
-bash: ls: command not found
root@vm:~# echo /*
/dev /proc /run /sys

)

[Liffi]

set -u kann dir vielleicht helfen. Dann müssen $HOME und $somefolder schon mal befüllt worden sein.

[reox]

Laut Manpage von rm liegt standardmäßig die Option --preserve-root, die wohl genau deshalb exisiert um bei solchen Unfällen das Allerschlimmste zu verhindern.
Getestet habe ich es nicht.

Ich glaub ich muss blind sein, genau die option hab ich nicht gesehen... (und ich hab gerade nachgeschaut die ist seit 2003 in den coreutils drin und seit 2006 der default) Ich wusste nicht mal das es das gibt, denn das letzte mal wo ich auf einem debian system rm -rf / (muss so ~2008 gewesen sein) ausgeführt hab, hat das tadellos funktioniert

set -u kann dir vielleicht helfen. Dann müssen $HOME und $somefolder schon mal befüllt worden sein.

Das scheint vermutlich die Lösung zu sein, da wüsste ich jetzt nicht, was passieren sollte damit etwas falsches gelöscht wird (außer natürlich in der variable steht das falsche drin ...)

Danke!