Den Verzeichnisinhalt anzeigen - ich meine 100% ALLES!

[trickykid]

Als ich noch dachte das ein Linux wie ein Windows funktioniert und das ein Verzeichnisinhalt eben ein Verzeichnisinhalt ist, da habe ich gerne mit ls gearbeitet. Irgendwann kam ich dahinter das mir ls viel verschweigt. Ich habe das also irgendwann mal gegoogelt. Leider gibt es viele Lösungen. Wenn ich mir jetzt den gesamten Inhalt eines Verzeichnisses anzeigen lassen will dann mache ich das mittlerweile in 5 Schritten und führe die Ergebnisse anschliessend in eine Datei zusammen. Mittlerweile frage ich mich ob das wirklich sein mus. D. h. ich suche nach einem Befehl der mir normale Dateien/Verzeichnisse, versteckte Dateien/Verzeichniss und Symlinks (gibt es noch mehr?). Ich mache es zur Zeit so:

# symlinks
find / -maxdepth 1 -type l -print >
# versteckte Verzeichnisse
find / -maxdepth 1 -type d -name '.*' >
# normale Verzeichnisse
find / -maxdepth 1 -type d \! -name '.*' >
# versteckte Dateien
find / -maxdepth 1 -type f -name '.*' >
# normale Verzeichnisse
find / -maxdepth 1 -type f \! -name '.*' >

Leider ist mir jetzt aufgefallen das ein verstecktes Verzeichnis nicht erfasst wird. Daher suche ich eine andere Lösung. Weiss die jemand?

EDIT:

Hatte eines vergessen. Die Ausgabe muss so aussehen:

...
/var/backups
/var/cache
/var/lib
/var/local
/var/log
/var/mail
/var/opt
/var/spool
/var/tmp
/var/www
...

[rendegast]

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ls -la

ls -la --color[=auto]

Auch 'ls' <-> 'ls -1'
Gibt auch noch '--group-directories-first'

profile und/oder bashrc in der Art:

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alias ls='ls --color'
alias ll='ls -l'
alias la='ls -la'

'--color' ist (nicht?) problematisch bei Weiterverarbeitung der Ausgabe.

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ls 
<->
ls | cat

entfernt die farbige Ausgabe des alias resp. die ESC-Codes,
explizit

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ls --color | cat

behält die farbige Ausgabe resp. die ESC-Codes bei.
(?)

[trickykid]

Code: Alles auswählen

ls -la

ls -la --color[=auto]

profile und/oder bashrc:

Code: Alles auswählen

alias ls='ls --color'
alias ll='ls -l'
alias la='ls -la'

Wenn ich heute noch Zeit habe dann suche ich mal den link von stackoverflow.com raus, warum ls nicht geeignet ist. Es gibt dort mehrere threads zum Thema. Einer ist riesig. Ursprünglich hatte ich ls -a -1.

[xanvader]

Mit:

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find "$(pwd)" -mindepth 1 -maxdepth 1

…und z.Bsp.:

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find "$(pwd)" -mindepth 1 -maxdepth 2

…bestimme ich selbst wie tief meine abfrage gehen soll.

[KBDCALLS]

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ls -lRa

l steht für Lange Ausgabe Rechte . Besitzer Gruppe, Eigentümer usw.
R = rekursiv
a = alles, auch versteckte Dateien. Das sind Datein mit einem vorangestelltem .