[gelöst] Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
[gelöst] Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Moin
Ich habe heute mal meinen zweiten Pi neu installiert.... vom älteren Wheezy-nach-Jessie-Upgrade auf das aktuelle Raspian Jessie. Wetter mies, Zeit genug, Neugier darauf, was anders ist. Und ich war erst mal erschrocken, wie viel Mist das Image mitliefert.... bis hin zum vollständigen Libre Office Also habe ich erst mal haufenweise deinstalliert. Letztendlich, als ich glaubte, dass alles fertig war, musste ich feststellen, dass mein JDownloader2 nicht mehr läuft. Er startet, Update Plugin-Cache läuft durch und beim Zeichnen des GUI's ist er dann weg.... ohne Fehlermeldung, einfach weg.
Zunächst habe ich geglaubt, es liegt am JD2, nee, tuts wohl nicht... es scheint der X-Server oder OpenBox zu sein. Ich hatte mal zur Beobachtung des JD2-Starts htop im Terminal gestartet, was zu dem Zeitpunkt auch als Top-Level-Window vorne war.... und peng, erst das Terminal weg, dann JD2, dann die Desktop-Icons.
Vielleicht habe ich auch zu viel deinstalliert.... keine Ahnung. Aber das aktuelle Raspian-Jessie gefällt mir jedenfalls nicht. Entweder packe ich wieder Wheezy drauf und mach sofort nen Jessie-Upgrade, oder ich versuchs mal mit Debian-Jessie. Und nun die wichtige Frage: Geht das überhaupt mit Debian-Jessie? Ich meine, der Debian-Installer unterstützt doch auch den Pi2 direkt...oder? Und was ist beispielsweise mit Spezial-Software wie z.B. raspi-config? Oder gibt es vielleicht eine ganz andere Möglichkeit eine deutlich schmalere Installation hinzukriegen?
Ich habe heute mal meinen zweiten Pi neu installiert.... vom älteren Wheezy-nach-Jessie-Upgrade auf das aktuelle Raspian Jessie. Wetter mies, Zeit genug, Neugier darauf, was anders ist. Und ich war erst mal erschrocken, wie viel Mist das Image mitliefert.... bis hin zum vollständigen Libre Office Also habe ich erst mal haufenweise deinstalliert. Letztendlich, als ich glaubte, dass alles fertig war, musste ich feststellen, dass mein JDownloader2 nicht mehr läuft. Er startet, Update Plugin-Cache läuft durch und beim Zeichnen des GUI's ist er dann weg.... ohne Fehlermeldung, einfach weg.
Zunächst habe ich geglaubt, es liegt am JD2, nee, tuts wohl nicht... es scheint der X-Server oder OpenBox zu sein. Ich hatte mal zur Beobachtung des JD2-Starts htop im Terminal gestartet, was zu dem Zeitpunkt auch als Top-Level-Window vorne war.... und peng, erst das Terminal weg, dann JD2, dann die Desktop-Icons.
Vielleicht habe ich auch zu viel deinstalliert.... keine Ahnung. Aber das aktuelle Raspian-Jessie gefällt mir jedenfalls nicht. Entweder packe ich wieder Wheezy drauf und mach sofort nen Jessie-Upgrade, oder ich versuchs mal mit Debian-Jessie. Und nun die wichtige Frage: Geht das überhaupt mit Debian-Jessie? Ich meine, der Debian-Installer unterstützt doch auch den Pi2 direkt...oder? Und was ist beispielsweise mit Spezial-Software wie z.B. raspi-config? Oder gibt es vielleicht eine ganz andere Möglichkeit eine deutlich schmalere Installation hinzukriegen?
Zuletzt geändert von TomL am 18.11.2015 20:52:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Der Installer wird sich schwer tun zu booten, oder? (es sei denn es gäbe ein eigenes offizielles Installationsimage für einen Raspberry, aber das würde mich überraschen)
Klassischerweise baut man mit Hilfe von debootstrap ein Image, wofür es bestimmt dutzende verschiedene Anleitungen und Hilfsmittel (Skripte, die mehr der weniger die Arbeit erledigen) gibt, die sich über die einschlägigen Foren finden lassen. Für den Raspberry habe ich beispielsweise das hier gefunden:
https://github.com/debian-pi/raspbian-ua-netinst
Damit kann man offensichtlich ein minimales Image für den Raspberry bauen, das so wie ich es verstanden habe, Installationssystem und System in einem ist. Es bootet also im Raspberry und baut sich zu einem etwas vollständigeren (per default aber immer noch minimalen) Debiansystem aus:
https://github.com/debian-pi/raspbian-u ... tag/v1.0.7
Die Repositories für raspberry-Pi-spezifische Pakete werden dort wahrscheinlich schon eingebunden sein, aber sonst kannst du dich auch in deinem Raspbian auf die Suche machen, was du in /etc/apt/sources.list und /etc/apt/sources.list.d alles findest außer den offiziellen Debianrepositories.
Klassischerweise baut man mit Hilfe von debootstrap ein Image, wofür es bestimmt dutzende verschiedene Anleitungen und Hilfsmittel (Skripte, die mehr der weniger die Arbeit erledigen) gibt, die sich über die einschlägigen Foren finden lassen. Für den Raspberry habe ich beispielsweise das hier gefunden:
https://github.com/debian-pi/raspbian-ua-netinst
Damit kann man offensichtlich ein minimales Image für den Raspberry bauen, das so wie ich es verstanden habe, Installationssystem und System in einem ist. Es bootet also im Raspberry und baut sich zu einem etwas vollständigeren (per default aber immer noch minimalen) Debiansystem aus:
https://github.com/debian-pi/raspbian-u ... tag/v1.0.7
Die Repositories für raspberry-Pi-spezifische Pakete werden dort wahrscheinlich schon eingebunden sein, aber sonst kannst du dich auch in deinem Raspbian auf die Suche machen, was du in /etc/apt/sources.list und /etc/apt/sources.list.d alles findest außer den offiziellen Debianrepositories.
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Hi
Der Tip war nicht schlecht.... zumindest habe ich die Jessie ans laufen gebracht. Am Anfang wars etwas holprig, weil ich mit den Beschreibungen ein paar Probleme hatte, aber dann hat er erfolgreich gestartet. Aber so richtig zum Ende komme ich trotzdem nicht.... denn ich kriege den aktuellen Kernel nicht installiert.... oder besser, er wurde ohne Fehler installiert, gestartet wird er aber trotzdem nicht.
Jetzt hatte ich zuerst angeknommen, dass das erste Update vielleicht doch fehlerhaft war, obohl ich nichts bemerkt habe ... und wenn ich es nun noch mal starte, ist das die Antwort:
Der andere Wheezy-nach-Jessie-Upgrade-Pi hat den Kernel 4.1.7..... also scheint da diesem neuen Setup doch irgendwas faul zu sein....
Der Tip war nicht schlecht.... zumindest habe ich die Jessie ans laufen gebracht. Am Anfang wars etwas holprig, weil ich mit den Beschreibungen ein paar Probleme hatte, aber dann hat er erfolgreich gestartet. Aber so richtig zum Ende komme ich trotzdem nicht.... denn ich kriege den aktuellen Kernel nicht installiert.... oder besser, er wurde ohne Fehler installiert, gestartet wird er aber trotzdem nicht.
Code: Alles auswählen
uname -a
Linux raspi2 3.18.0-trunk-rpi2 #1 SMP PREEMPT Debian 3.18.5-1~exp1+rpi19 (2015-08-08) armv7l GNU/Linux
cat /etc/*release
PRETTY_NAME="Raspbian GNU/Linux 8 (jessie)"
NAME="Raspbian GNU/Linux"
VERSION_ID="8"
VERSION="8 (jessie)"
ID=raspbian
ID_LIKE=debian
HOME_URL="http://www.raspbian.org/"
SUPPORT_URL="http://www.raspbian.org/RaspbianForums"
BUG_REPORT_URL="http://www.raspbian.org/RaspbianBugs"
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rpi-update
*** Raspberry Pi firmware updater by Hexxeh, enhanced by AndrewS and Dom
*** Performing self-update
*** Relaunching after update
*** Raspberry Pi firmware updater by Hexxeh, enhanced by AndrewS and Dom
*** Your firmware is already up to date
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
mit dem Bootvorgang habe ich auch so meine Probleme, auf dem Cubietruck habe ich beispielsweise Ewigkeiten grbraucht bis ich den Bootloader uboot einigermaßen durchschaut habe und wie auf dem Raspberry gebootet wird, weiß ich wenn ich ehrlich bin überhaupt nicht (oder habe es mit großen Erfolg wieder vergessen) — ich weiß nur, dass keinen grub gibt, dessen Konfiguration bei der Installation eines neuen Kernels automatisch aktualisiert würde.
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Das hat zuvor alles prima geklappt mit dem Image-eigenen Bootloader, aber mit dem Setup muss trotzdem irgendwas nicht gestimmt haben - denn das rpi-update nicht den Kernel updaten kann, kann nicht sein. Und ich muss zugeben, fremde Images bereiten mir irgendwie unbehagen... ich weiss nicht was drin ist. Gerade bei den Images bleibe ich deshalb lieber bei den originalen Quellen. Jetzt habe ich heute noch mal das "fette" und originale 4-GB-Image aufgesetzt... da ist man erst mal sprachlos... wer kommt denn bloß auf die Idee das aktuelle Libre Office auf dem PI vorzuinstallieren....
Ich habe also das originale Setup erst mal auf "klein" deinstalliert....
Jetzt habe ich ein Setup ohne jegliches GUI, aber immer noch fett:
Jetzt werde ich mal sehen, ob ich das in gleicher Manier (wie zuvor bei meinem debootstrap-PC) und dann vielleicht auch funktionierend mit dem notwendigsten aufgesetzt bekomme. Das wichtigste ist natürlich, der JDL2 muss laufen.
Ich habe also das originale Setup erst mal auf "klein" deinstalliert....
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apt-get purge --remove python3 python3-minimal bluej greenfoot
apt-get purge --remove libreoffice*
apt-get purge --remove nuscratch python3-pifacedigital-scratch-handler scratch squeak-plugins-scratch
apt-get purge --remove wolfram-engine sonic-pi minecraft-pi python-minecraftpi
apt-get purge --remove minecraft-pi penguinspuzzle omxplayer pimixer leafpad
apt-get purge --remove epiphany-browser epiphany-browser-data dillo netsurf-common netsurf-gtk
apt-get purge --remove lxpanel lxtask lxrandr lxterminal lxde lxde-common
apt-get purge --remove lxsession lxmenu-data lxkeymap lxde-icon-theme lxappearance
apt-get purge --remove cups-bsd cups-client cups-common
apt-get purge --remove openbox lightdm
apt-get purge --remove xserver-xorg xinit x11-xserver-utils x11-common
apt-get purge --remove gnome-icon-theme gnome-menus gnome-themes-standard-data
apt-get purge --remove dhcpcd5
Code: Alles auswählen
df -h
Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/root 7,2G 1,9G 5,1G 27% /
devtmpfs 459M 0 459M 0% /dev
tmpfs 463M 0 463M 0% /dev/shm
tmpfs 463M 6,2M 457M 2% /run
tmpfs 5,0M 4,0K 5,0M 1% /run/lock
tmpfs 463M 0 463M 0% /sys/fs/cgroup
/dev/mmcblk0p1 56M 20M 37M 36% /boot
tmpfs 93M 0 93M 0% /run/user/1001
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Genau dieselbe Überlegung hat mich beim Cubietruck zu einem inoffiziellen („fremden“) Image geführt. Da wird — ähnlich wie bei dem, das ich verlinkt habe — das Image mittels eines Skriptes gebaut, dessen Quellen frei verfügbar sind und wo man leicht überprüfen kann, ob/dass tatsächlich nur offizielle Debianpakete heruntergeladen und installiert werden und zusätzlich dazu eventuell notwendige proprietäre Software wie Firmwaredateien. Dann kann man je nach gewünschten Arbeitsaufwand und dem Vertrauen, das man den involvierten Personen und Projekten entgegenbringt und auch abhängig davon ob man selbst noch Anpassungen vornehmen will entweder das fertige Image herunterladen oder das Image selbst bauen.TomL hat geschrieben:Und ich muss zugeben, fremde Images bereiten mir irgendwie unbehagen... ich weiss nicht was drin ist. Gerade bei den Images bleibe ich deshalb lieber bei den originalen Quellen.
Das finde ich überzeugender als ein Image des Herstellers, über das sich kurz gesagt, meistens erschreckend wenig bis gar keine (offiziellen) Informationen finden. Ich will gar nicht dieses spezielle Image oder Skript verteidigen - vielleicht ist das nicht das Wahre und es gibt wesentlich geeignetere, aber nur weil es offiziell ist, würde ich einem Image keinen Deut mehr trauen als einem nicht-offiziellen.
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Dieses Statement hat mich dazu geführt, mich nach den anfänglichen Problemen und dem ersten erfolglosen Versuch doch noch einmal (und) etwas intensiver mit diesem Setup zu beschäftigen. Und ja, es läuft... jetzt eigentlich so, wie ich mir das zu Anfang vorgestellt habe. Ich habe jetzt ein Setup ähnlich dem debootstrap-Setup auf meinem Desktop. Ich habe jetzt auch auf dem PI nur die gewünschten Pakete und die dazu notwendigen abhängigen für (m)ein Custom-Jessie installiert. Der Pi-Desktop ist prinzipiell ein Klon meines Desktops, allerdings beschränkt auf die installierten Programme.... und es läuft richtig gut.smutbert hat geschrieben:Genau dieselbe Überlegung hat mich beim Cubietruck zu einem inoffiziellen („fremden“) Image geführt. Da wird — ähnlich wie bei dem, das ich verlinkt habe — das Image mittels eines Skriptes gebaut, dessen Quellen frei verfügbar sind und wo man leicht überprüfen kann, ob/dass tatsächlich nur offizielle Debianpakete heruntergeladen und installiert werden und zusätzlich dazu eventuell notwendige proprietäre Software wie Firmwaredateien. Dann kann man je nach gewünschten Arbeitsaufwand und dem Vertrauen, das man den involvierten Personen und Projekten entgegenbringt und auch abhängig davon ob man selbst noch Anpassungen vornehmen will entweder das fertige Image herunterladen oder das Image selbst bauen.
Das macht das Script:
Code: Alles auswählen
echo "Starting install process..."
cdebootstrap-static --arch=armhf $cdebootstrap_cmdline $release /rootfs $mirror --keyring=/usr/share/keyrings/raspbian-archive-keyring.gpg || fail
Code: Alles auswählen
mirror=http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/
Was die Eingangsfrage angeht, betrachte ich meinen PI ab jetzt als "mit Debian" installiert.
Re: Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Erlaube mir die Frage: wenn du eh schon debootstrappest, warum dann noch ein Raspbian? Beim ersten Pi war’s klar, da lief Debians armhf nicht auf der gegebenen CPU, und armel hat Funktionalität und damit Leistung verschenkt – aber bei dem SoC im Pi 2 sollte doch ein reines Jessie in armhf laufen (ausgenommen Kernel mit SoC-spezifischen Modulen, möglicherweise – da müsste man wohl das Zugeständnis machen und einen Raspbian-Kernel hernehmen).
Re: [gelöst] Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Was mich angeht, weil grub nicht funktioniert und ich ausserstande bin, ein System zu debootstrappen, welches auch wirklich botet. Wahrscheinlich könnte ich ne Partition einrichten, mounten und debootstrappen, aber dann muss dazu die Boot-Partition gerichtet werden. Der Pi hat keinen MBR, kein Bios, sondern macht da irgendwas eigenes, vermutlich eine Boot-Routine, die im ROM hinterlegt ist . Ne Live-CD geht auch nicht. Das, was Du ansprichst, war ja die Ausgangsfrage, aber die könnte ich nicht lösen. Und dann gibts natürlich so ein paar Pi-Spezifische Tools, die man dann auch irgendwie umschiffen müsste... raspi-config, rpi-update.... das wird wohl alles gehen, ist aber vermutlich viel Arbeit... Arbeit, die schon in dem betroffenen Script geleistet wurde.
Re: [gelöst] Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Wenn sich das Pi 2 nicht grundlegend von allen anderen ARMen unterscheidet, die ich bislang in den Fingern hatte, gibt es entweder auf der Bootpartition eine Datei, in welcher der zu ladende Kernel vermerkt ist, oder es lädt die Datei mit dem entsprechenden Dateinamen als Kernel. Die Doku zum Gerät sollte darüber Auskunft geben.
Das Root-FS wurde bei bislang allen in einer Datei auf der Bootpartition definiert, so dass man durchaus auch eine dritte Partition zum Testen auf der SD-Karte haben kann. Das ist sowieso vom Kernel unabhängig, der liegt auf der Bootpartition und kann für beide Systeme gleichermaßen genutzt werden (was vielleicht sogar die einfachere Variante ist, wenn man schon ein Raspbian drauf hat – man nimmt dann einfach den Kernel davon her und bootet damit das [dann vorher via debootstrap eingerichtete] System auf der dritten Partition. So hätte man auch ’n Fallback, wenn es nicht tut: Karte in den PC, entsprechende Datei geändert, und schon bootet wieder das Raspbian).
Die Ausgangsfrage war ja „Jessie ohne Raspbian auf dem RPi2?“, und letztlich hast du dir ja doch wieder ein Raspbian draufgebügelt (…).
Das Root-FS wurde bei bislang allen in einer Datei auf der Bootpartition definiert, so dass man durchaus auch eine dritte Partition zum Testen auf der SD-Karte haben kann. Das ist sowieso vom Kernel unabhängig, der liegt auf der Bootpartition und kann für beide Systeme gleichermaßen genutzt werden (was vielleicht sogar die einfachere Variante ist, wenn man schon ein Raspbian drauf hat – man nimmt dann einfach den Kernel davon her und bootet damit das [dann vorher via debootstrap eingerichtete] System auf der dritten Partition. So hätte man auch ’n Fallback, wenn es nicht tut: Karte in den PC, entsprechende Datei geändert, und schon bootet wieder das Raspbian).
Die Ausgangsfrage war ja „Jessie ohne Raspbian auf dem RPi2?“, und letztlich hast du dir ja doch wieder ein Raspbian draufgebügelt (…).
Re: [gelöst] Jessie ohne Raspian auf dem RPi2?
Ja, damit hast Du Recht.... aber ich hatte ja eigentlich ganz andere Prioritäten als Hintergedanken. Und zwar nicht generell auf Raspian zu verzichten, sondern das System so einzurichten, wie ich das zuvor mit Debian auf meinem PC gemacht habe... also das installieren, was ich will und was darüber hinaus dafür notwendig ist. Für den RPi habe vor smutberts Tip dafür keine Lösung gesehen. Und so, wie es jetzt ist, habe ich mein Ziel erreicht: Nicht mehr auf der SDC zu haben, als unbedingt notwendig. Ob die Quellen nun von einem Debian-Maintainer als deb-Paket kommen oder von einem Raspian-Maintainer ist mir eigentlich egal, weil das Ergebnis hinsichtlich meiner Wahrnehmung absolut identisch ist. Insofern bastel ich mir das Licht nun so, dass meine eigene Wahrheit entsprechend beleuchtet wird.niemand hat geschrieben:und letztlich hast du dir ja doch wieder ein Raspbian draufgebügelt (…).