Überlegungen

Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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TomL

Überlegungen

Beitrag von TomL » 06.09.2015 21:38:54

Moin @ all

Wegen einiger "holpriger Pflastersteinstrecken" bin ich natürlich immer auf der Suche nach einer alternativen Strecke mit "glatter Strasse". Denn eigentlich solls glatt laufen und eben nicht holprig. So glatt, wie man sich das halt selber vorstellt. Aber ständig wegen dem Strassenzustand ausgebremst zu werden, trübt leider die Freude am Fahren. Es ärgert mich jetzt schon ziemlich, dass ich Xfce 4.12 nicht nutzen kann. Und dann die Schwierigkeiten mit meiner Netzverbindung, die aber nur auf meinem PC bestehen und in keinster Weise in dessen VM's oder all unseren anderen Maschinen... ein Problem, was mir schwerfällt zu akzeptieren, weils imho eigentlich nicht physisch sein kann, sondern viel wahrscheinlicher logisch begründet ist. Aber ich kann beides nicht lösen. Insofern beschäftige ich mit Veränderungen und erwäge durchaus auch Veränderungen, wenn ich die Hoffnung habe, dass es danach vielleicht besser wird.
Und heute nachmittag habe ich mich zuerst gefragt "Warum nicht einfach mal Xubuntu installieren?". Und heute abend kam dann eine Alternativ-Idee "Warum nicht einfach auf Testing umstellen?". Blöd ist, dass ich für beides keine Antwort habe. Die Prämisse vom Anfang ist dieselbe: Es muss ruckelfrei laufen. Ich mache wirklich nix exotisches am PC, alles nur banaler Standard- und Allerweltskram... aber genau das wenige muss eben gut (!) laufen.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die 6-monatigen Versionswechsel bei Ubuntu nicht immer so einfach mit einer kleinen Änderungen der sources.list passieren. Keine Ahnung, weiss nicht, ob das wirklich zutrifft. Wäre das so und ich muss alle 6 Monate 'nen Full-Setup machen, wars das mit Xubuntu .... selbst wenns dabei Unterstützungsprogramme für Backup und Restore gibt. Dann ist Xubuntu kein Thema mehr. Und wenn Testing das ständige Risiko beinhaltet, dass nach einem Upgrade auf einmal das System völlig tot ist....dann ist das auch keine echte Alternative. Aber auch das kann ich nicht einschätzen, weil ich über die Testing-Grundsätze überhaupt nichts weiss... ich habe das zwar gelesen, aber ich kann das aus praktischen Erwägungen und mangels Erfahrung nicht einsortieren.

Im Moment neige ich ein wenig mehr dazu, einfach mal auf Testing umzustellen.... ich fühle mich ja doch eher Debian als Ubuntu verbunden. Aber nur wieder ne andere Großbaustelle möchte ich dann auch wieder lieber nicht. Was also tun....?

Und was mich mal so ganz am Rande interessiert.... nur so ein paar allgemeine Fragen, zum Kernel, zu den Distro-Historien.
  • Jessie werkelt ja derzeit mit der Kernel-Version 3,16. Bleibt diese jetzt konstant bis zum Ende der Versions-Laufzeit?
  • Mit Stretch ist ja frühestens in 2 Jahren oder so zu rechnen. Ändert sich im Laufe dieser Zeit seine Kernelversion mehrfach im Vergleich zur aktuell verwendeten Version?
  • Wenn die letzte Frage mit "Ja" beantwortet werden würde, wie muss man sich denn dann die Unterschiede zu den kürzeren 6-Monats-Versionszeiten bei Ubuntu vorstellen? Ist das dann denn nicht sehr ähnlich, nur das sich bei Debian eben der Versionsname nicht ändert und das es keinen vorgegebenen 6-Monats-Zyklus gibt?
  • Und meine letzte Frage betrifft eine Grafik, die ich irgendwo gestern gesehen habe, und zwar sowas wie eine Distro-Timeline... also alle Distros, mit Ursprung, Geburt, Ende (oder noch nicht Ende). Ich habe echt gestaunt, Debian hat ja etliche Nachkommen hervorgebracht. Aber bleiben wir einfach bei Ubuntu.... was hat Ubuntu heute noch mit Debian zu tun? Irgendwie verstehe ich das nicht, weil eigentlich müssten die doch jetzt nach/mit Jessie eine aktuelle auf Jessie basierende Ubuntuversion bringen, um weiterhin sagen zu können "Basiert auf Debian". Soweit ich das mitgekriegt habe, haben die das natürlich nicht getan... wäre wohl auch zu aufwendig. *hmmm* Aber dann hat imho Unbuntu doch heute mit Debian eigentlich gar nix mehr gemein, bis vielleicht auf ein paar alte für alle Distros geltenden Programme. Die Gemeinsamkeiten gabs nur am Tag der Abspaltung, so wie es Gemeinsamkeiten von Jessie und Testing auch nur an einem Tag gab. Aber ab diesem Tag driften beide immer mehr auseinander.

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Re: Überlegungen

Beitrag von cronoik » 07.09.2015 00:03:04

TomL hat geschrieben:Jessie werkelt ja derzeit mit der Kernel-Version 3,16. Bleibt diese jetzt konstant bis zum Ende der Versions-Laufzeit?
Ja.
TomL hat geschrieben:Mit Stretch ist ja frühestens in 2 Jahren oder so zu rechnen. Ändert sich im Laufe dieser Zeit seine Kernelversion mehrfach im Vergleich zur aktuell verwendeten Version?
Ja.
TomL hat geschrieben:Wenn die letzte Frage mit "Ja" beantwortet werden würde, wie muss man sich denn dann die Unterschiede zu den kürzeren 6-Monats-Versionszeiten bei Ubuntu vorstellen? Ist das dann denn nicht sehr ähnlich, nur das sich bei Debian eben der Versionsname nicht ändert und das es keinen vorgegebenen 6-Monats-Zyklus gibt?
Ich kenne *buntu nicht, aber möchte behaupten das dort mehr Rücksicht genommen wird. Testing funktioniert wunderbar, aber darauf nimmt keiner Rücksicht. Einige Pakete, wie beispielsweise der fglrx, verschwinden mal für ein paar Tage/Wochen und taucht dann wieder auf. Das wird bei *buntu wahrscheinlich nicht so sein, da deren Ziel doch eine anwendbare Version ist.
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Re: Überlegungen

Beitrag von smutbert » 07.09.2015 00:08:36

Naja, dass es in Debian stable nicht unbedingt die aktuellsten Versionen gibt sollte sich inzwischen schon herumgesprochen haben und wenn so einfach wäre, aktuelle Versionen von Desktopumgebungen oder anderen umfangreichen Softwarepaketen für Debian stable zur Verfügung zu stellen, dann gäbe es vermutliche mehr inoffizielle Repositories mit solchen Paketen oder sie wären in den backports ☺

1. In jessie selbst wird es nur Sicherheitsaktualisierungen geben, aber in den Backports steht bereite ein aktuellerer Kernel für jessie bereit (momentan 4.1.0).

2. Mehrfach weiß ich nicht, aber ich würde durchaus davon ausgehen, dass es noch 1 oder vielleicht 2 Mal passiert, bis zum Freeze von jessie.

3. testing kann man nicht mit einer Release vergleichen und auch nicht mit einer rolling-Release.
Zuerst startet testing als Kopie von stable (und läuft problemlos). Meiner Erfahrung nach fangen dann, wenn die Updates von unstable nach testing fliessen, langsam die Probleme an und es dauert etwas bis sie sich wieder legen und auch später können bis zum Freeze durchaus noch ein paar ernstere Probleme auftauchen. Probleme, die unter unstable vielleicht sogar fast schon gefixt werden, bevor sie richtig auftauchen - unstable ist also möglicherweise sogar eine bessere Wahl als testing - zumindest hatte ich den Eindruck schon ein paar Mal.

Ich habe selbst eine Zeit lang unstable genutzt, weil mir stable zu alt und testing zu dem Zeitpunkt wackelig war (ich bin dann eine Zeit lang dabei geblieben) und eigentlich hatte ich keinen Grund mich in der Zeit zu beklagen, nur sind mir echte Releases einfach lieber. Wäre dem nicht so, hätte ich mich schon längst etwas intensiver mit arch linux auseinandergesetzt, das ich wirklich sehr nett finde.

4. Ubuntu baut schon auf Debian auf, nur nicht auf Debian stable, sondern sie nehmen die Quellen aus testing oder (vielleicht sogar auch unstable) und haben ihren eigenen Release-Zyklus. Obendrein gibt es doch recht viele Anpassungen, angefangen mit Eigenentwicklungen wie upstart und unity oder auch einnfach nur kleineren Umbauten am System, wie zB an gtk damit die Menüleiste MacOS-X-artig am oberen Bildschirmrand angezeigt werden kann.
Außerdem haben die Änderungen zur Folge, dass man die Ubuntus Pakete unter Debian (und umgekehrt) nur in Ausnahmefällen uneingeschränkt gebrauchen kann.

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Re: Überlegungen

Beitrag von Livingston » 07.09.2015 00:38:48

Vor allem darf man gerade jetzt bei Testing nicht die Umstellung auf gcc 5 außer Acht lassen.

owl102

Re: Überlegungen

Beitrag von owl102 » 07.09.2015 09:30:32

Anmerkung zu Ubuntu: Ich kenne diverse Leute, die mit den Nicht-LTS-Versionen von Ubuntu schlechte Erfahrungen gemacht haben, weil nach einem Update irgendwas nicht mehr funktionierte. Teilweise wurde dies dann nicht mehr repariert, mit dem Verweis auf die demnächst erscheinende, nächste Version. Ich meine mich auch erinnern zu können, daß es seitens Ubuntu mal ein Statement dazu gab, welches in die Richtung "Die Nicht-LTS-Versionen sind eigentlich nur für Entwickler und Neugierige, aber nicht für den Produktiveinsatz gedacht" ging. (Bin aber zu faul, jetzt danach zu suchen.)

Ansonsten kann ich die Überlegungen von Tom nachvollziehen. Für RR wie testing oder Arch fehlt mir einfach die Lust/Zeit (Ich bin zu alt für so'n Schei*), habe aber auch keine Lust, 2 Jahre auf Bugfixes zu warten, nur, um mich dann an neue Bugs zu gewöhnen, die dann für 2 Jahre nicht gefixt werden, weil stable. (Ich muß an dieser Stelle aber faireshalber dazuschreiben, daß man mittels backports und/oder pinning einiges flicken kann.) Ich finde auch den Gedanken frustrierend, daß Red Hat in den letzten Monaten viel Zeit und Arbeit in Gnome 3.14 gesteckt hat, um es für RHEL tauglich zu machen (sprich: stabil genug für RHEL), und in Jessie davon rein gar nichts einfließen wird.

Ich kann die Vorgehensweise von Debian stable nachvollziehen, und finde sie auch sympathisch, und setze Debian gerne für alles mögliche ein. Aber eben nicht (mehr) auf meinem Laptop. (Was zugegebenermaßen auch daran liegt, daß ich es nicht 2 Jahre mit einer Version meiner Desktopumgebung aushalte, während ich lesen muß, was sich da zwischendurch alles getan hat.)
Zuletzt geändert von owl102 am 07.09.2015 10:01:50, insgesamt 2-mal geändert.

schwedenmann
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Re: Überlegungen

Beitrag von schwedenmann » 07.09.2015 09:35:44

Hallo

Aber eben nicht (mehr) auf meinem Laptop.
Dann nimm doch Linux-Mint-17.2 , bei meinem Sohn läuft 17.0 (1) seit über einem Jahr ohne Problem darauf.


mfg
schwedenmann

owl102

Re: Überlegungen

Beitrag von owl102 » 07.09.2015 10:36:51

schwedenmann hat geschrieben:Dann nimm doch...
Meine Entscheidung ist schon vor Jahren gefallen, will den Thread aber weder zur Selbstdarstellung, noch zum Werben für eine andere Distribution mißbrauchen.

Das gute an Linux ist ja: Es gibt so viele Distributionen mit anderen Release-Zyklen, Release-Kriterien usw.; sobald man sich bewußt ist, was man diesbezüglich eigentlich will, sollte sich ein passender Deckel finden lassen.

Zurück zum Thema, noch was hierzu:
smutbert hat geschrieben:4. Ubuntu baut schon auf Debian auf, nur nicht auf Debian stable, sondern sie nehmen die Quellen aus testing oder (vielleicht sogar auch unstable) und haben ihren eigenen Release-Zyklus.
Ubuntu basiert im wesentlichen auf unstable, vereinzelte/viele Pakete sind aber aus testing. (Quellennachweis muß ich schon wieder schuldig bleiben, muß jetzt los, Katzenfutter verdienen...) /etc/debian_release beinhaltet bei Ubuntu auch explizit "Sid", zumindest das letzte Mal, als ich nachgeschaut hatte.

Nachtrag: https://wiki.ubuntu.com/DebianImportFreeze Du hast also mehr recht als ich, denn zumindest die letzten Ubuntu-Releases basieren auf testing.

TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 07.09.2015 22:33:07

Moin

Ich habs getan.... :? .... zunächst mal zum Testen Linux Mint in einer VM, und nun wirds gerade "in echt" installiert. Die Entscheidung (einfach mal zu testen) ist gefallen, als ich im Web gelesen habe, dass es LMDE 2 gibt. Das war mir bis dato so gar nicht bekannt.... ich dachte immer, Mint ist tatsächlich und ausschließlich mit Ubuntu verbandelt. Prima, da war das sofort klar. Und mein erster Eindruck war: "wow... das geht ja auch in schön". Vom Look and Feel finde ich das richtig super, bisher das "schönste". Jetzt ist mir auch klar, warum Mint so gut in der Breite ankommt. Auch das Setup von der Live-CD war richtig klasse.
Die Idee, xfce abzudaten hatte aber nix mit Unzufriedenheit bei der Optik zu tun, sondern allein mit dem Gedanken, die angekündigte Verbesserung bei mehreren Monitoren nutzen zu können. Und so wie es aussieht, macht Cinnamon das deutlich besser, insofern wäre diese Baustelle gelöst. Sound und Video laufen auch richtig gut. Was mich nur total überrascht hat, war das fehlende systemd.... auf den "Fehler" bin ich nicht gekommen, weil ich mir das gar nicht vorstellen konnte. Aber als ich das endlich kapiert habe und meine "Klamotten" entsprechend angepasst habe, ab dem Moment lief es richtig gut.

TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 08.09.2015 10:41:35

Guten Morgen

Sorry²all, wenn ich hier jetzt einen raushaue.... aber das muss ich einfach loswerden.... :wink: ... ich bin (look&feel) endlich auf Windows-Niveau angekommen... :twisted: ... boar, ist dieses Cinnamon vielleicht klasse. Die KDE war schon beeindruckend toll, nur ist die Lady schlichtweg zu fett, um noch ohne zu schlingern und zu wanken ordentlich geradeaus laufen zu können. Xfce war für meine Fälle völlig ausreichend und hat im wesentlichen gut funktioniert. Nur leider hängt es zusammen mit Jessie in der Vergangenheit fest. Aber LMDE mit Cinnamon funktioniert nicht nur, sondern sieht auch noch toll aus und macht mir richtig Spass. Die haben imho alles richtig gemacht. Und das es Cinnamon auch noch ohne Ubuntu gibt und stattdessen mit Debian als Unterbau...... klasse :THX:

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Re: Überlegungen

Beitrag von smutbert » 08.09.2015 11:04:02

Schön, dass du etwas gefunden hast, das dir gefällt. Cinnamon hättest du übrigens auch ohne Mint einfach installieren können Debiantask-cinnamon-desktop, aber in Mint ist es bestimmt liebevoller vorkonfiguriert.
owl102 hat geschrieben:Meine Entscheidung ist schon vor Jahren gefallen, will den Thread aber weder zur Selbstdarstellung, noch zum Werben für eine andere Distribution mißbrauchen.
Möchtest du nicht doch so ganz beiläufig erwähnen, was du verwendest — ich finde es immer interessant, was die netten Leute hier außer Debian sonst noch so verwenden?

TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 08.09.2015 11:49:50

Moin Smutbert
smutbert hat geschrieben:Schön, dass du etwas gefunden hast, das dir gefällt. Cinnamon hättest du übrigens auch ohne Mint einfach installieren können Debiantask-cinnamon-desktop, aber in Mint ist es bestimmt liebevoller vorkonfiguriert.
Ja, das wusste ich wohl, aber das war nicht der Grund, warum ich das nicht schon vorher installiert hatte. Bislang war ich der irrigen Meinung, Cinnamon ist so wie der Gnome oder Unitiy-Desktop von Canonical.... und der geht ja gar nicht. Da gibts ja überhaupt keine Übereinstimmung mit meiner Arbeitsweise, meinen Vorlieben, mit meinem (visuell) Geschmack. Aber der eigentliche Auslöser für Mint war jetzt Jessies Unbeweglichkeit, und zwar weil ich keine Möglichkeit gefunden habe, auf xfce 4.12 abzudaten und trotzdem bei Jessie zu bleiben. Der Gedanke, grundsätzlich bei Debian zu bleiben, hat bei mir wirklich bei allen Betrachtungen ein ziemliches und maßgebliches Gewicht. Der tatsächliche Hintergrund für dieses gewollte Update war wiederum eine xfce-Ankündigung, das 2-Monitor-Management verbessert zu haben.... das war bisher nämlich irgendwie unzulänglich. Grundsätzlich war ich ja mit xfce sehr zufrieden, es läuft jetzt und auch weiterhin auf unseren anderen Maschinen.... bis auf meine 2 als Ausnahme. LMDE vereint auf den ersten Blick jetzt alle Vorteile: Beseitiung der 2-Monitor-Probleme, bisher kein einziger Bad-Mac-Read-Error, deutlich zeitgemäßer und aktuellerer (auf die Zukunft gesehen) Stand des OS. Und irgendwie ist das Multimedia-Gedöns auch wieder mal anders.... und besser als vorher.... irgendwie noch glatter..... *hmmmm*

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Knight
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Re: Überlegungen

Beitrag von Knight » 08.09.2015 15:56:14

Du weißt aber, daß LMDE mittlerweile auf Debian Stable basiert, und nicht mehr auf Testing ? Dein Cinnamon Desktop wird sich also die nächsten 2-3 Jahre nicht weiterbewegen.
ich finde es immer interessant, was die netten Leute hier außer Debian sonst noch so verwenden?
Antergos mit Cinnamon. :lol:
basiert auf Arch, ist allerdings in der Installation etwas holprig. Ich gehöre auch zu denen, die lieber etwas vorgekautes nehmen, weil ich mir eine richtige Arch Installation nicht wirklich antun will.
Mir gefällt einfach der Paketmanager pacman und das AUR. Die Programmauswahl läßt kaum Wünsche offen, die Installation selbiger funktioniert einfach, ohne Kopfstände.
Der Computer ist der größte Umweg zu dir selbst

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TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 09.09.2015 10:47:02

Knight hat geschrieben:Du weißt aber, daß LMDE mittlerweile auf Debian Stable basiert, und nicht mehr auf Testing ? Dein Cinnamon Desktop wird sich also die nächsten 2-3 Jahre nicht weiterbewegen.
Nein, das habe ich nicht gewusst. Ich habe das erst nach Deinem Hinweis nachgelesen. Aber wenn ich resumiere, ist das auch eigentlich gar nicht das wirkliche Problem .... weil ich denke, dass ich mit dem "Debian" in Jessie nie echte Probleme hatte. Das hat eigentlich immer gut funktioniert. Meine Probleme hingen immer mit dem verwendeten Desktop zusammen und lassen sich rückblickend auch darauf zurückführen. Denn bei Beibehaltung "Jessie" veränderte sich die Fehlersituation immer nachhaltig durch einen Desktop-Wechsel.

Jetzt weiss ich natürlich nicht, wie die Bestrebungen seitens der Mint-Communitiy sind, Cinnamon an aktuelle Gegebenheiten anzupassen oder ob das jetzt auch bis zum nächsten Debian-Release eingefroren wird, oder wie überhaupt dort die Lebenszyklen sind. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der 6-Monats-Rhythmus bei Ubuntu, der ja auch Änderungen bei Mint und Cinnamon nach sich zieht, sich nicht auch auf Mint-LMDE auswirkt. Und wenn sie wirklich ihre Philosophie beibehalten und das Desktop-Environment doch in kürzerer Zyklen aktualisieren und gleichzeitig dabei auf einem stabilen Debian-Jessie aufzubauen, dann wäre das imho das NonPlus-Ultra aus meiner laienhaften Sicht. Und wenn ich mir meine sources.list anschaue, sieht die schon anders aus als vorhe, weil sie nun um das Betsy-Repo erweitert ist. Ich leite nicht daraus ab, dass Betsy zwingend gleichermaßen unbeweglich sein muss, wie Jessie. :roll:

Also was ich bis jetzt feststellen kann, dass mit der derzeitigen Konstellation wirklich alle Probleme und Störungen beseitigt sind. So gut und perfekt -wie jetzt- hat es vorher noch nie funktioniert.
Zuletzt geändert von TomL am 09.09.2015 10:53:41, insgesamt 1-mal geändert.

schwedenmann
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Re: Überlegungen

Beitrag von schwedenmann » 09.09.2015 10:53:12

Hallo

Jetzt weiss ich natürlich nicht, wie die Bestrebungen seitens der Mint-Communitiy sind, Cinnamon an aktuelle Gegebenheiten anzupassen oder ob das jetzt auch bis zum nächsten Debian-Release eingefroren wird, oder wie überhaupt dort die Lebenszyklen sind.
Der Hauptfokus bei Linux-Mit ist auf Linux-Mint und nicht auf Linuxc-Mint-DE gerichtet, so hab ich da jedenfalls vestnden, wennman makl die Info auf der HP liest, wenn man auf Linux-Mint-DE geht.

mfg
schwedenmann

TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 09.09.2015 10:59:04

schwedenmann hat geschrieben:Der Hauptfokus bei Linux-Mit ist auf Linux-Mint und nicht auf Linuxc-Mint-DE gerichtet, so hab ich da jedenfalls vestnden, wennman makl die Info auf der HP liest, wenn man auf Linux-Mint-DE geht.
So hatte ich das auch verstanden. Und sie tun das eben heute (auch (und neben Ubuntu)) auf der Basis eines stabilen Debian. Und an irgendeiner Stelle habe ich gelesen, dass sie sich ein wenig von dem anscheinend manchmal wackeligen Ubuntu lösen möchten.... ich finde das jetzt nur nicht mehr.

Habs wieder gefunden:
Linux Mint Wiki
Einige der Hauptgründe, eine zweite Linux-Mint-Ausgabe - eben LMDE - basierend auf Debian herauszugeben, waren nach Angaben der Entwickler von Linux Mint:

Reduzierung der Abhängigkeit von Entscheidungen der Ubuntu-Entwickler[42]
„Unsichere“ Ubuntu-Upgrades[42][43]
Debian ist „viel schneller als Ubuntu“ („much faster than Ubuntu“)[44]
Debian benötigt weniger Ressourcen als Ubuntu[44]
Debian bewahrt im Gegensatz zu Ubuntu (und einigen weiteren x86-basierten Linux-Distributionen) die Hardware-Kompatibilität mit älteren x86-basierten 32-bit-Systemen.[45]
Aber auch das hier auf der gleichen Seite.... und da denke ich "Das isses doch!"
Zusätzlich soll es in zukünftigen Zwischenversionen von LMDE 2.x Sicherheitsupdates und fehlerbereinigte Versionen sowie allgemein größere Updates bei populären Anwendungen geben. Außerdem werden periodisch Treiber für neue Hardware zusammen mit fehlerbereinigten Linux-Kerneln zur Verfügung gestellt, um eine maximale Hardware-Kompatibilität sicherzustellen.[5][47]

spaghetticode

Re: Überlegungen

Beitrag von spaghetticode » 09.09.2015 11:23:59

TomL hat geschrieben:Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die 6-monatigen Versionswechsel bei Ubuntu nicht immer so einfach mit einer kleinen Änderungen der sources.list passieren. (...) Wäre das so und ich muss alle 6 Monate 'nen Full-Setup machen, wars das mit Xubuntu ....
Ich weiß nicht, wie das heutzutage aussieht, dafür bin ich schon zu lange aus *buntu raus; aber bis 2011 / 2012 gab's mit Versionsupgrades eigentlich immer nur Probleme, und meines Wissens wurde das auch von Canonical offiziell nicht empfohlen. Aber es zwingt dich ja keiner, *jedes* Release mitzunehmen. Wenn du jedes zweite auslässt, bist du bei einer Neuinstallation pro Jahr. Das halte ich durchaus für vertretbar.
TomL hat geschrieben:Und wenn Testing das ständige Risiko beinhaltet, dass nach einem Upgrade auf einmal das System völlig tot ist....dann ist das auch keine echte Alternative.
In meiner Erfahrung ist das nur in der Anfangszeit nach einem neuen Release der Fall. Dann trudeln eben die meisten neuen Pakete ein und die Umwälzungen sind oft zu groß, als dass es nicht auch mal kracht. Aber wenn die Phase überstanden ist, dann gilt nach wie vor das schöne Zitat: Bei Debian ist sogar "Testing" stabiler als die Finals der meisten anderen Distributionen.

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Re: Überlegungen

Beitrag von Fossler69 » 09.09.2015 13:32:54

owl102 hat geschrieben: Ansonsten kann ich die Überlegungen von Tom nachvollziehen. Für RR wie testing oder Arch fehlt mir einfach die Lust/Zeit (Ich bin zu alt für so'n Schei*)
Der Umstieg von Debian auf Arch war hier (wenig Vorkenntnisse) in etwa zwei Werktagen abgeschlossen. Umfangreiche Paketinstallationen und Konfigurationen eingerechnet. Debian "zu lernen" und "zu pflegen" war imho deutlich anspruchsvoller.

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Re: Überlegungen

Beitrag von Limux » 09.09.2015 14:38:24

Fossler69 hat geschrieben:
owl102 hat geschrieben: Ansonsten kann ich die Überlegungen von Tom nachvollziehen. Für RR wie testing oder Arch fehlt mir einfach die Lust/Zeit (Ich bin zu alt für so'n Schei*)
Der Umstieg von Debian auf Arch war hier (wenig Vorkenntnisse) in etwa zwei Werktagen abgeschlossen. Umfangreiche Paketinstallationen und Konfigurationen eingerechnet. Debian "zu lernen" und "zu pflegen" war imho deutlich anspruchsvoller.
Mit einer richtigen Anleitung geht es auch an einem Tag gut. ( https://wiki.archlinux.de/title/Anleitu ... Einsteiger ) Wobei man vor jedem update (es war glaube ich 'pacman -Syu' gewesen) immer Nachrichten lesen muss, sonst hat man was zum 'frickeln' :mrgreen:
Ansonsten gibt's ja noch #archlinux.de

Nicht vergessen: Debian pflegt alle Pakete nach dem Release, Ubuntu nur main (also die Hauptquellen) und der Rest geht sie nichts an -> also die Community, die auch mal 'keine Zeit für kritische Fehler' hat.

Für mich ist Debian ideal, nirgends gibt es so viele Pakete zur Auswahl und gleichzeitig ein stabiles System, wie im Moment die Version 8 :wink:

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Re: Überlegungen

Beitrag von Fossler69 » 09.09.2015 16:36:32

Limux hat geschrieben:Mit einer richtigen Anleitung geht es auch an einem Tag gut. ( https://wiki.archlinux.de/title/Anleitu ... Einsteiger )
Es geht an einem Tag, wenn man weiß, daß die Arch-iso auf DVD (und nicht auf CD) gebrannt werden möchte, wenn man kein anderes Brennprogramm als Brasero zur Verfügung hat. Spart einige Stunden Arbeit (insbesondere bei Re-Installationen)... ;-)
Limux hat geschrieben:Wobei man vor jedem update (es war glaube ich 'pacman -Syu' gewesen) immer Nachrichten lesen muss, sonst hat man was zum 'frickeln' :mrgreen:
pacman habe ich (auf Empfehlung) ziemlich schnell durch yaourt ersetzt. Die Paket-Nachrichten sind (abhängig von Erscheinungsdatum und Inhalt) bei Installationen für eine Entscheidungsfindung nützlich. Ich habe dieses Feature schon des Öfteren schätzen gelernt, wenn es um die Frage ging, ob ich Mainstream-, git- oder svn-Versionen eines Paketes installiere, um überhaupt eine lauffähige Version eines Wunsch-Paketes auf den Rechner zu bekommen.
Limux hat geschrieben: Für mich ist Debian ideal, nirgends gibt es so viele Pakete zur Auswahl und gleichzeitig ein stabiles System, wie im Moment die Version 8 :wink:
War es für mich bis Debian Jessie ebenfalls. Allerdings habe ich beim letzten Umstieg (Wheezy->Jessie) für mich festgestellt, dass ich höhere Anforderungen an "Stabilität" habe als Debian stable mir bieten kann. Arch bietet eine geeignete Plattform, um in Zukunft wieder vermehrt selbst ins Geschehen einzugreifen. Die Zeit, die ich zum Einarbeiten benötige, investiere ich dabei gerne. Zusätzliches Linux Grundwissen kann ja nicht schaden... :-)

owl102

Re: Überlegungen

Beitrag von owl102 » 11.09.2015 22:17:04

Limux hat geschrieben:
Fossler69 hat geschrieben:
owl102 hat geschrieben: Für RR wie testing oder Arch fehlt mir einfach die Lust/Zeit (Ich bin zu alt für so'n Schei*)
Der Umstieg von Debian auf Arch war hier (wenig Vorkenntnisse) in etwa zwei Werktagen abgeschlossen.
Mit einer richtigen Anleitung geht es auch an einem Tag gut.
Meine Distribution installiere ich in unter einer Stunde. (Und davon ist die meiste Zeit der Rechner mit sich selbst beschäftigt.)
Zuletzt geändert von owl102 am 13.09.2015 11:30:16, insgesamt 1-mal geändert.

TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 11.09.2015 23:12:33

owl102 hat geschrieben:Meine Distribution installiere ich in unter einer Stunde.
Ich habe früher für einen Windows-PC einschließlich der elendigen nachzuladenden Patches und Reboot's, aller von uns genutzten Software, aller Einstellungen, den Anbindungen in unser Netzwerk und natürlich die Druckerdienste, usw. immer 2 Tage gebraucht. Da wir seit Jahren keine lokalen Daten haben musste eben auch jede Software für die User-Daten auf die Serverlaufwerke umgebogen werden. Und da waren dann auch noch so nacharbeiten drin, wie alle Icons auf dem Desktop arrangieren, Hintergründe einstellen, Favoriten restoren, ODBC-Pfade einrichten, usw. usw. ... und da ich immer gleichzeitig auch viele Programme aktualisiert habe, habe ich natürlich kein Image verwendet..... 2 Tage, trotz Routine und ohne drüber nachdenken zu müssen, was zu tun ist.

Ich habe heute meinem Notebook auch die LMDE gegönnt (weil ich nach 2 Tagen restlos begeistert davon bin) ... also alle Job's zusammen genommen.... wirklich komplett gebaut .... das Ergebnis nicht nur auf dem gleichen Level wie früher die Windows-Maschinen, sondern eher besser..... 4 Stunden. :D

geier22

Re: Überlegungen

Beitrag von geier22 » 12.09.2015 12:09:55

TomL hat geschrieben:Moin @ all
Es ärgert mich jetzt schon ziemlich, dass ich Xfce 4.12 nicht nutzen kann.
Dann solltest du dir zumindest mal SparkyLinux ansehen. Sparky beruht aus Debian Stretch und hat, wie ich finde
einige anwenderfreundlich Tools zugefügt, die ich sehr nützlich finde. Repos für Wine, Playonlinux (brauch ich nicht), Google, OO, Liquorix-Kernel usw. sind von Hause aus in den Sources drin, und lassen sich per Knopfdruck installieren. Nvidia Treiber zu installieren war eine Ein -Klick - Aktion :) . Viele unfreie Programme können einfach per Knopfdruck installiert werden, und genauso kann man alles unfreie per Klick deinstallieren.. Auch das Einrichten der fstab geschieht über ein schönes Menü und klappt. Alles in allem haben sich die Entwickler von Sparky einige Mühe gegeben, eine Anwenderfreundliche Distro anzubieten. Sparky war auch der Grund, warum ich vorerst KDE auf Eis gelegt habe. Ich finde, dass Sparky (bisher) sehr stabil läuft, obwohl ich es ziemlich vergewaltigt habe. 8) :?

LMDE (Cinnamon) habe ich übrigens auch auf meinem Lappie laufen, und kann deine Meinung nur bestätigen. Allerdings überlege ich, ob ich da nicht auch Sparky installiere.
Eine sehr interessante Lösung von Sparky ist auch LXQT, das ich in einer VM Laufen habe. Davon verspreche ich mir langfristig ein Debian
mit Plasma aber ohne den Moloch KDE.

TomL

Re: Überlegungen

Beitrag von TomL » 12.09.2015 16:50:36

geier22 hat geschrieben:Dann solltest du dir zumindest mal SparkyLinux ansehen.
Ich glaube, das ist nix für mich... das scheint mir schon wieder zu puristisch. Und ich glaube, dass ich jetzt keine wirkliche Verbesserung mehr erfahren kann... so wie es jetzt läuft, ist das einfach nur noch klasse. Nach den vielen Fehlschlägen, Stolpersteinen, Schlaglöchern und Rappelpisten seit dem Frühjjahr 2014 habe ich jetzt mein Linux gefunden, wie ich mir das nicht mehr besser vorstellen kann und wie ich das künftig auch als alternativlos für alle neugierigen Nichtfachleute empfehlen werde (wenn sie von Windows weg wollen). Das ist einfach nur perfekt gelungen, für jeden ambitionierten Anfänger bestens geeignet. Aber andererseits bin ich auch dankbar, wenn ich so zurückblicke. Denn ohne die vielen Hürden hätte ich niemals das gelernt, was ich heute über Linux weiss. Wäre ich sofort "so leicht" gestartet, hätte ich nie die vielen Probleme lösen müssen... weil jetzt einfach alles von Anfang an wunderbar stabil läuft. Da ich aber Spass an der Technik habe, sehe ich das jedoch positiv und werte die viele Arbeit und manchmal den Frust auch als Gewinn, denn zu Wissen ist nie verkehrt ..... obwohl das eigentlich alles überflüssiges Wissen ist, wenns von alleine läuft .... eben so wie jetzt. :wink:

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Re: Überlegungen

Beitrag von wurstLpz » 14.11.2015 16:43:49

ich wiederhole mich, ich weiss...
wurstLpz hat geschrieben:wenn du es klein und schnell haben willst, könnte das Architect Linux interessant für dich sein.
Ist eine neue Umsetzung des AIF (Arch Linux Installation Framework), diesmal sogar auf Deutsch.

http://architectlinux.boardhost.com/index.php
http://sourceforge.net/projects/archite ... rce=navbar
Und wer unbedingt das Klickibuntu Feeling braucht, kann sich auch mal die sehr gute Arbeit von Manjaro anschauen, das basiert auf Arch Linux und wird sehr liebevoll designed und gepflegt. Aber ich denke der TomL wird noch weiter optimieren und früher oder später, wie wir alle irgendwann einmal, bei Arch Linux, Gentoo und LFS vorbei schauen.

Übrigens, Dank der alten Hasen hier im Forum, habe ich gelernt, dass es zur den Major Distris auch oft eine auf Freie Software basierende Alternative gibt. Für Arch Linux wäre das z.B. https://www.parabola.nu/

P.S. nur mal so nebenbei, wem Jessie out of the box nicht hübsch genug ist und lieber mehr Ubuntu Optik möchte, braucht dazu die gtk-engines Pixbuff und Murrine und schon haste (L)Ubuntu Look alike.

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