Irgendwie geraten Lösungen (auf der einen Seite) und Probleme (auf der anderen Seite) doch immer wieder aneinander. Nachdem ich jetzt mein gedebootstraptes VM-MiniDebianSetup (zunächst mit fbpanel und idesk) hinbekommen habe, habe ich nun ein neues MiniSetup auf einer freien Partition erstellt. Zum Testen aber nun mit lxpanel und für die Desktop-Icons PcManFM.... und das gefällt mir noch besser als die erste Variante. Und jetzt beschäftigen mich gerade so ein paar Aufwands-Überlegungen.
Kann man da Mutmaßungen anstellen, wie wohl der Unterschied zweier Systeme ist, wenn das eine eine reguläre LXDE-Installation ist und das andere eine debootstrap-Grundinstallation plus einiger ausgewählter LXDE-Komponenten? Klar, der erste primäre Unterschied sind die fehlenden LXDE-Teile, aber die interessieren mich nicht. Mich interessieren mehr die Debian-Unterschiede.... also im übertragenen Sinne: wie frisiert ggf. eine LXDE-Installation noch zusätzlich mein Debian, in dem z.B. irgendwelche obskuren Dienste gestartet werden?
Der Hintergrund der Frage ist mein alt-bekannter Mac-Bad-Read-Error und die Langsamkeit des Webs. Ganz offensichtlich müssen doch die Desktops KDE (sowieso), Xfce und jetzt auch LMDE irgendwas anstellen, was den Normalbetrieb negativ beinflusst. Woher sollten sonst diese Unterschiede kommen? Ich höre gerade im Hintergrund, während ich hier schreibe, IN A GADDA DA VIDA auf Youtube, mit aktiviertem UBlock... und bisher nicht ein einziger Hänger. Das war mit allen Desktops vorher nicht möglich.
Nun die eigentliche Frage.... wenn meine Von-Hand-getunte Mini-Installation hinsichtlich Debian eh dasselbe ist, wie eine reguläre LXDE, dann kann ich mir den Aufwand des Einzelgefrickels auch sparen und direkt LXDE installieren. Aber wenn sich auch die LXDE irgendwie in mein Debian reinhängt und möglicherweise (für mich) unnötige Dinge anstellt oder startet, dann wäre vielleicht die manuelle Installation die bessere Alternative.
![Rolling Eyes :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
Hat jemand ne Idee?