Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
- Patsche
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Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Hi,
da mein neues System wahrscheinlich morgen hier erscheint, wollte ich mal fragen in welchem Zustand der Installer von Jessie ist. Ich habe vor 3 Festplatten zu verbauen. 1 für Linux, 1 für Windows und 1 als extra Platz für Debian für Daten.
Jetzt verwendet das Mainboard (U)EFI. Muss man da was bei dem neuen Installer beachten? Muss ich die Festplatten vorher Präparieren? Sprich GPT-Tabelle anlegen um EFI vorzubereiten? Oder kann ich das im Installer machen? Verwendet der Installer mittlerweile automatisch grub-efi? Oder muss ich das noch manuell machen? Habe gelesen, wenn man es nicht manuell macht, dass der Installer dann ein normalen grub für einfache BIOS'e verwendet. Hat das jemand in letzter Zeit gemacht? Muss ich manuell immer noch eine EFI Partition erstellen und dort die benötigten EFI Dateien manuell ablegen?
Weiß gerade nicht, was man heute alles noch manuell machen muss und was automatisch vom Installer geregelt wird.
Vielen Dank für eure Hilfe und Aufmerksamkeit.
PS:
Hier ist mein Setup
- http://www.mindfactory.de/product_info. ... 64396.html
- http://www.mindfactory.de/product_info. ... 10542.html
- http://www.mindfactory.de/product_info. ... 10019.html
- http://www.mindfactory.de/product_info. ... 76849.html
- http://www.mindfactory.de/product_info. ... 10080.html
- http://www.mindfactory.de/product_info. ... 36361.html
Edit:
Ist (U)EFI eigentlich sinnvoll? Oder eicht auf der EFI-Modus? Oder ganz auf EFI verzichten und den Legacy-Modus benutzen (BIOS Kompatibilitätsmodus)?
da mein neues System wahrscheinlich morgen hier erscheint, wollte ich mal fragen in welchem Zustand der Installer von Jessie ist. Ich habe vor 3 Festplatten zu verbauen. 1 für Linux, 1 für Windows und 1 als extra Platz für Debian für Daten.
Jetzt verwendet das Mainboard (U)EFI. Muss man da was bei dem neuen Installer beachten? Muss ich die Festplatten vorher Präparieren? Sprich GPT-Tabelle anlegen um EFI vorzubereiten? Oder kann ich das im Installer machen? Verwendet der Installer mittlerweile automatisch grub-efi? Oder muss ich das noch manuell machen? Habe gelesen, wenn man es nicht manuell macht, dass der Installer dann ein normalen grub für einfache BIOS'e verwendet. Hat das jemand in letzter Zeit gemacht? Muss ich manuell immer noch eine EFI Partition erstellen und dort die benötigten EFI Dateien manuell ablegen?
Weiß gerade nicht, was man heute alles noch manuell machen muss und was automatisch vom Installer geregelt wird.
Vielen Dank für eure Hilfe und Aufmerksamkeit.
PS:
Hier ist mein Setup
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Edit:
Ist (U)EFI eigentlich sinnvoll? Oder eicht auf der EFI-Modus? Oder ganz auf EFI verzichten und den Legacy-Modus benutzen (BIOS Kompatibilitätsmodus)?
Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Am UEFI-Modus gefällt mir persönlich, dass nicht mehr MBR/PBR für das Booten notwendig sind, sondern, dass bereits die Firmware das Dateisytem liest und so Bootloader/-manager gelesen und gestartet wird. Das finde ich wesentlich eleganter und praktischer, auch beim Sichern und Wiederherstellen.
Deshalb würde ich den (U)EFI-Modus verwenden und auf den Legacy-Modus ganz verzichten.
Ob die die Platte/SSD altmodisch oder per GPT partitionierst ist bei den meisten UEFI-Implementationen egal, wobei ich GPT vorziehen würde, es kommt darauf an, dass du eine Partition mit einem Dateisystem anlegst auf die die Firmware Zugriff hat und das ist die EFI System Partition, die normalerweise mit FAT(32) formatiert wird, wobei einige Firmwares auch NTFS lesen können und Apple-Rechner auch HFS+ verstehen. Nachdem diese beiden Dateisysteme unter Linux eher unpraktische wären ist das aber ziemlich egal.
Wenn du den Installer bereits im UEFI-Modus startest, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Die EFI System Partition legt er bestimmt automatisch an und auch der Rest dürfte kein Problem sein.
Ich habe nur auf einigen Systemen Probleme gehabt den Installer im UEFI-Modus zu starten und musste daher den Legacy-Modus aktivieren und ihn auf die altmodische Art starten. (Im Endeffekt war das der Anlass dafür dazu überzugehen nur mehr mit debootstrap und nicht mit den Installer zu installieren.)
Das Problem ist nicht, dass dann der mbr-Grub installiert wird, der läßt sich einfach durch grub-efi-amd64 ersetzen sondern, dass sich die Booteinträge der Firmware im Legacymodus nicht anlegen/ändern lassen. Das ist also ein bißchen ein Henne-Ei Problem, man muss im UEFI-Modus starten, um auch zukünftig im UEFI-Modus starten zu können...
Abhilfe schafft dann auf vielen Systemen die Option vom efi-Grub ihn so zu installieren, dass kein Booteintrag mehr notwendig ist ("Force extra installation to the EFI removable media path?", falls notwendig mit "dpkg-reconfigure grub-efi-amd64") oder das System einmal manuell mit einem efi-Grub von einem USB-Stick oder einer CD (Super Grub Disk) zu starten und den efi-grub dann aus dem so gestarteten System zu installeren
damit der Booteintrag angelegt wird.
Die EFI System Partition wird übrigens unter /boot/efi gemountet und die von der Firmware zu startende Datei lautet dann /boot/efi/EFI/debian/grubx64.efi. Bei der Variante mit dem "EFI removable media path" wird einfach nur eine Kopie dieser Datei unter /boot/efi/EFI/boot/bootx64.efi angelegt. Das ist der Pfad in dem UEFI-Implementationen auf USB-Sticks und oft eben auch auf den internen Platten nach etwas "bootbarem" suchen, wenn kein gültiger Booteintrag existiert oder wenn man sich vom UEFI ein Bootmenü anzeigen lässt (geht oft zB mit F8).
…und nicht abschrecken lassen. Höchstwahrscheinlich kannst du den Installer problemlos im UEFI-Modus starten, dein System installieren und danach ganz unauffällig im UEFI-Modus booten.
Deshalb würde ich den (U)EFI-Modus verwenden und auf den Legacy-Modus ganz verzichten.
Ob die die Platte/SSD altmodisch oder per GPT partitionierst ist bei den meisten UEFI-Implementationen egal, wobei ich GPT vorziehen würde, es kommt darauf an, dass du eine Partition mit einem Dateisystem anlegst auf die die Firmware Zugriff hat und das ist die EFI System Partition, die normalerweise mit FAT(32) formatiert wird, wobei einige Firmwares auch NTFS lesen können und Apple-Rechner auch HFS+ verstehen. Nachdem diese beiden Dateisysteme unter Linux eher unpraktische wären ist das aber ziemlich egal.
Wenn du den Installer bereits im UEFI-Modus startest, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen. Die EFI System Partition legt er bestimmt automatisch an und auch der Rest dürfte kein Problem sein.
Ich habe nur auf einigen Systemen Probleme gehabt den Installer im UEFI-Modus zu starten und musste daher den Legacy-Modus aktivieren und ihn auf die altmodische Art starten. (Im Endeffekt war das der Anlass dafür dazu überzugehen nur mehr mit debootstrap und nicht mit den Installer zu installieren.)
Das Problem ist nicht, dass dann der mbr-Grub installiert wird, der läßt sich einfach durch grub-efi-amd64 ersetzen sondern, dass sich die Booteinträge der Firmware im Legacymodus nicht anlegen/ändern lassen. Das ist also ein bißchen ein Henne-Ei Problem, man muss im UEFI-Modus starten, um auch zukünftig im UEFI-Modus starten zu können...
Abhilfe schafft dann auf vielen Systemen die Option vom efi-Grub ihn so zu installieren, dass kein Booteintrag mehr notwendig ist ("Force extra installation to the EFI removable media path?", falls notwendig mit "dpkg-reconfigure grub-efi-amd64") oder das System einmal manuell mit einem efi-Grub von einem USB-Stick oder einer CD (Super Grub Disk) zu starten und den efi-grub dann aus dem so gestarteten System zu installeren
Code: Alles auswählen
# update-grub
# grub-install
Die EFI System Partition wird übrigens unter /boot/efi gemountet und die von der Firmware zu startende Datei lautet dann /boot/efi/EFI/debian/grubx64.efi. Bei der Variante mit dem "EFI removable media path" wird einfach nur eine Kopie dieser Datei unter /boot/efi/EFI/boot/bootx64.efi angelegt. Das ist der Pfad in dem UEFI-Implementationen auf USB-Sticks und oft eben auch auf den internen Platten nach etwas "bootbarem" suchen, wenn kein gültiger Booteintrag existiert oder wenn man sich vom UEFI ein Bootmenü anzeigen lässt (geht oft zB mit F8).
…und nicht abschrecken lassen. Höchstwahrscheinlich kannst du den Installer problemlos im UEFI-Modus starten, dein System installieren und danach ganz unauffällig im UEFI-Modus booten.
Patsche hat geschrieben:Oder eicht auf der EFI-Modus?
- habakug
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Hallo!
Man kann den Installer und die Installation mit KVM/QEMU testen. Dazu zunächst ovmf oder qemu-efi istallieren.
Das enthält ein für UEFI angepasstes Bios [1]. Hier [2] kann man auch nachlesen wie das geht und nach einer Version dieses Bios' Ausschau halten. Für mich geht es aber am besten eine vorhandene virtuelle Maschine zu patchen. Dazu werden die Rechte angepasst und die virtuelle Maschine (die ich vorher "normal" für eine Debian 8 Installation erstellt habe, lediglich im Boot-Screen abgebrochen und ausgeschaltet) editiert:
Am Ende des virsh-Befehls wird der Name der virtuellen Maschine angegeben, hier "debian8". Jetzt wid die Stelle
so modifiziert
Die virtuelle Maschine wird jetzt im UEFI-Modus gestartet und es kann eine Installation durchgeführt werden.
Gruss, habakug
[1] http://www.tianocore.org/ovmf/
[2] https://github.com/tianocore/tianocore. ... run%20OVMF
edit:
Ich stelle gerade fest, das die beiden oben genannten Pakete (ovmf/qemu-efi) ungeeignet sind .
Es geht aber mit diesem Bios [3]:
Jetzt noch in der /etc/libvirt/qemu.conf, ganz unten, das nvram patchen:
Nicht vergessen die loader-Zeile anzupassen:
[3] https://www.kraxel.org/repos/
Man kann den Installer und die Installation mit KVM/QEMU testen. Dazu zunächst ovmf oder qemu-efi istallieren.
Code: Alles auswählen
# apt-get install ovfm
oder
apt-get install qemu-efi
Code: Alles auswählen
# chown :kvm /usr/share/qemu-efi/QEMU_EFI.fd
# EDITOR=vi virsh -c qemu:///system edit debian8
Code: Alles auswählen
<os>
<type arch='x86_64' machine='pc-i440fx-2.4'>hvm</type>
</os>
Code: Alles auswählen
<os>
<type arch='x86_64' machine='pc-i440fx-2.4'>hvm</type>
<loader type='pflash'>/usr/share/qemu-efi/QEMU_EFI.fd</loader>
</os>
Gruss, habakug
[1] http://www.tianocore.org/ovmf/
[2] https://github.com/tianocore/tianocore. ... run%20OVMF
edit:
Ich stelle gerade fest, das die beiden oben genannten Pakete (ovmf/qemu-efi) ungeeignet sind .
Es geht aber mit diesem Bios [3]:
Code: Alles auswählen
# mkdir ovmf-efi-bios && cd ovmf-efi-bios
# wget https://www.kraxel.org/repos/jenkins/edk2/edk2.git-ovmf-x64-0-20151002.b1236.g63e1c23.noarch.rpm
# 7z x edk2.git-ovmf-x64-0-20151002.b1236.g63e1c23.noarch.rpm -so | cpio -i --make-directories
# cp usr/share/edk2.git/ovmf-x64/* /usr/share/ovmf/
# chown nobody:kvm /usr/share/ovmf/*
Code: Alles auswählen
nvram = [
"/usr/share/ovmf/OVMF_CODE.fd:/usr/share/ovmf/OVMF_VARS.fd"
]
Code: Alles auswählen
<loader type='pflash'>/usr/share/ovmf/OVMF_CODE.fd</loader>
- Patsche
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Puuuh, also doch noch nicht so einfach. Ich habe nochmal ein paar Fragen:
@habakug
Die Sache über eine Virtuelle Maschine zu installieren könnte ja auch funktionieren. Es gibt dann aber auch keine Probleme, wenn dann das "Hardware-UEFI" die Sache danach übernehmen soll? Habe ich doch richtig verstanden, dass man ja in der virtuellen Maschine ein UEFI "vorgaukelt", also softwaremäßig. Ist das korrekt?
Woran erkenne ich, ob der Installer im UEFI-Modus gestartet wurde? Oder was lässt den Installer wissen, dass er in diesem Modus starten soll?smutbert hat geschrieben:Ich habe nur auf einigen Systemen Probleme gehabt den Installer im UEFI-Modus zu starten
Warten wir es mal ab. Ich habe hier ja eine nette Gemeinschaft gefunden, die mir zur Not hilft.smutbert hat geschrieben:…und nicht abschrecken lassen. Höchstwahrscheinlich kannst du den Installer problemlos im UEFI-Modus starten, dein System installieren und danach ganz unauffällig im UEFI-Modus booten.
Weiß nicht, ob ich das falsch Interpretiere. Das U steht doch für den Secureboot. Wenn man den ausschaltet, dann nutzt man doch quasi nur noch EFI. Aber vielleicht mache ich mir das zu leicht.....smutbert hat geschrieben:
@habakug
Die Sache über eine Virtuelle Maschine zu installieren könnte ja auch funktionieren. Es gibt dann aber auch keine Probleme, wenn dann das "Hardware-UEFI" die Sache danach übernehmen soll? Habe ich doch richtig verstanden, dass man ja in der virtuellen Maschine ein UEFI "vorgaukelt", also softwaremäßig. Ist das korrekt?
- habakug
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Hallo!
Oder ich verstehe die Frage nicht
Ist der Installer im UEFI-Modus steht dort: "Debian GNU/Linux UEFI Installer menu".
Gruss, habakug
edit:
Habe vorigen Beitrag von mir editiert.
Hmm, ist in einer "virtuellen" Umgebung nicht **alles** vorgegaukelt?Patsche hat geschrieben:dass man ja in der virtuellen Maschine ein UEFI "vorgaukelt"
Oder ich verstehe die Frage nicht
Ist der Installer im UEFI-Modus steht dort: "Debian GNU/Linux UEFI Installer menu".
Gruss, habakug
edit:
Habe vorigen Beitrag von mir editiert.
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Ich wollte nur nochmal sicher gehen.habakug hat geschrieben:Hmm, ist in einer "virtuellen" Umgebung nicht **alles** vorgegaukelt?
Edit:
Was bringt mir im privatem Umfeld Secureboot? Ich habe außerdem gelesen, dass man Debian nicht damit installieren kann, da Debian keinen signierten Schlüssel hat. Also einfach ausschalten. Richtig?
Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
EFI ist einfach gewissermassen der Vorgänger. Das U steht für unified und hat an sich afaik nichts mit secure boot zu tun. Die alten EFI-Implementationen erfordern gelegentlich den einen oder anderen Workaround, aber im Prinzip ist EFI und UEFI so ziemlich dasselbe.
Secure Boot würde ich einfach abschalten (kenne noch kein System bei den es nicht abschaltbar wäre) - sicher ist es ohnehin nicht, aber gelegentlich lästig. Habe mich damit aber auch nie ernsthaft auseinandergesetzt.
oder wenn du das Modul efivars lädst (modprobe efivars) und daraufhin über /sys/firmware/efi/ die Variablen in der Firmware zugänglich sind, sonst gibt es einen Fehler beim Laden und/oder /sys/firmware/efi/ fehlt oder ist leer.
Die Installationsmedien sind etwas abenteuerlich gestaltet…
…damit sie auf möglichst allen Systemen starten, was aber gerade bei exotischen Systemen, zb bei alten Macs unerwartete Probleme verursachen kann.
Secure Boot würde ich einfach abschalten (kenne noch kein System bei den es nicht abschaltbar wäre) - sicher ist es ohnehin nicht, aber gelegentlich lästig. Habe mich damit aber auch nie ernsthaft auseinandergesetzt.
sicher kannst du sein, wenn du den Legacy-Boot deaktivierst und der Installer bootetPatsche hat geschrieben:Woran erkenne ich, ob der Installer im UEFI-Modus gestartet wurde?
oder wenn du das Modul efivars lädst (modprobe efivars) und daraufhin über /sys/firmware/efi/ die Variablen in der Firmware zugänglich sind, sonst gibt es einen Fehler beim Laden und/oder /sys/firmware/efi/ fehlt oder ist leer.
Die Installationsmedien sind etwas abenteuerlich gestaltet…
Quelle[…]
It is a daring mix of MBR, Apple Partition Map, GPT, and El Torito.
[…]
…damit sie auf möglichst allen Systemen starten, was aber gerade bei exotischen Systemen, zb bei alten Macs unerwartete Probleme verursachen kann.
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Sind denn auch die Netinstallimages UEFI fähig? Oder gibt es einschränkungen? Die Live-DVD's sollen beispielsweise nicht bootfähig sein. Aber vielleicht hat sich das auch wieder geändert...
Wenn das alles morgen erledigt ist, dann werde ich mal einen Erfahrungsbreicht samt Anleitung schreiben.
Wenn das alles morgen erledigt ist, dann werde ich mal einen Erfahrungsbreicht samt Anleitung schreiben.
Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
schon die Wheezy-Netinst-Images konnten im UEFI-Modus booten und das hat sich bestimmt nicht geändert.
- Patsche
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
OK. Vielen Dank für die ganzen Informationen. Dann kann es ja los gehen
Jetzt muss ich erstmal Daten hin und her schieben, damit das schon erledigt.
Jetzt muss ich erstmal Daten hin und her schieben, damit das schon erledigt.
- Patsche
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Re: Debian Jessie im UEFI-Mode installieren
Soooo kurzes Feedback. Ich hatte keine Probleme bei der Installation. Habe den Netinstall von Stretch verwendet. Keine Probleme mit oben genannten Board. Man muss halt nur drauf achten, dass man den Installer mit UEFI startet. Kann man so auswählen im Bootmenü. Beschreibe das nur für jemanden, der noch nicht weiß, wie was funktioniert.
Also alles top. Nur ein Problem habe ich noch mit der IGPU, aber morgen kommt eine PCIE Karte, also ist das erstmal nicht wichtig für mich.
Vielen Dank an Alle Helfer und Leser.
Also alles top. Nur ein Problem habe ich noch mit der IGPU, aber morgen kommt eine PCIE Karte, also ist das erstmal nicht wichtig für mich.
Vielen Dank an Alle Helfer und Leser.