syslinux: unsupported sectors size

[dolphin]

Hallo!

Ich wollte auf einer Festplatte mit wahrscheinlich 4-K-Sektorgröße eine Installationspartition für Linux einrichten, also so:

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install-mbr /dev/sdb
mkdosfs /dev/sdb1
syslinux /dev/sdb1
mkdir install
mount -t vfat /dev/sdb1 install
cp -a ../3hd-media/vmlinuz install
cp -a ../3hd-media/initrd.gz install
cd install
>syslinux.cfg
nedit syslinux.cfg
> default vmlinuz
> append initrd=initrd.gz
cd ..
cp -a ../2netinst/debian-8.1.0-amd64-netinst.iso install
unmount install
rm -R install

Mein Unterfangen scheitert schon beim dritten Kommando:

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syslinux /dev/sdb1

Es kommt der Fehler

syslinux: unsupported sectors size

Nach etwas Googeln habe ich herausgefunden, dass die Entwicklung von syslinux irgendwie eingeschlafen ist:
http://reboot.pro/topic/18643-syslinux- ... ctor-size/
Mein Squeeze-System hat syslinux '4.02'. Ich will ein Jessie aufsetzen, aber da hier noch kein Jessie läuft, hab ich momentan nur syslinux '4.02' von Queeze zur Verfügung.
Von dieser Seite
https://packages.debian.org/jessie/syslinux
entnehme ich, dass es in Jessie Version 6.03 geben muss.

Fragen:
1.) Mit welchem Tool macht man das heute eigentlich? Kann syslinux in der Version 6.03 dann mit 4k-Sektorgrößen umgehen?
2.) Falls nicht, gibt es ein alternatives Tool, das heutzutage das macht, was früher mit 512-Byte-Sektorgrößen üblich war?

Ich werde morgen irgendwie anders ein Jessie aufsetzen, mit einer 512-Byte-Sektor-Festplatte, und dann mal von Jessie aus ein syslinux auf eine 4k-Sektor-Festplatte probieren. Wenn über Nacht jemand Antworten auf meine Fragen hätte, die mich auf eine komplett andere Idee bringen könnten, würde ich mich freuen.

Viele Grüße,
dolphin

[dolphin]

So. Nachdem ich mich 2 Tage lang im Kreis gedreht hab, und beim Analysieren der Probleme der Probleme der Probleme vom Hundertsten ins Tausendste geraten bin, stelle ich nun fest, dass man von externen USB3-Festplatten gar nicht booten kann. (Einige BIOSe erkennen sie irgendwie als CD-ROM-Laufwerke und Grub2 zeigt auch in seiner neuesten Jessie-Version nicht alle USB3-Festplatten an, wenn ich in der Kommandozeile das USB-Modul lade und danach 'ls' eingebe.) Damit ist die hier aufgeworfene Fragestellung nun auch nicht mehr so wichtig, und ich boote meine Betriebssysteme weiterhin wie gehabt von eSATA. Ich bin froh, dass der Rechner, den ich damals gekauft hatte, beides unterstützt: Sowohl USB3 als auch eSATA.

Was lernen wir daraus? USB3 ersetzt NICHT eSATA. Künftige Rechner müssen zwingend entweder eine eSATA-Schnittstelle oder aber mindestens eine eingebaute interne Festplatte haben.