@guennid
Naja irgendsoetwas muss udev ja machen. Nehmen wir an es gäbe nur zwei Interfaces A und B. A soll eth0 heißen und B eth1. Wenn der Kernel jetzt B zuerst erkennt, erhält B den Namen eth0 und A den Namen eth1.
Nun kann udev B nicht direkt in eth1 umbenennen, weil der Name bereits von A belegt wird und genausowenig kann es A in eth0 umbenennen. Also muss er etwas in der Art machen:
- benenne eth0 in rename1 um
- benenne eth1 in eth0 um
- benenne rename1 in eth1 um
und wie es der Zufall will, findet man genauso etwas in der Art zB hier
Code: Alles auswählen
# dmesg
...
udev: renamed network interface eth1 to rename3
udev: renamed network interface eth0 to eth1
udev: renamed network interface rename3 to eth0
...
Quelle
Bleibt nur noch die Frage warum udev bei hupfdule bei diesem renameX-Namen „hängen“ bleibt. Deshalb habe ich ja auch nach dem Inhalt der
/etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules gefragt…
Löschen funktioniert natürlich auch, wenn der Fehler dort liegt, sie wird dann einfach neu angelegt — allerdings kann ich in KBDCALLS (erstem) Link nicht dasselbe Problem erkennen, dort bekommen die Interfaces einfach nur andere Namen, weil sich die Hardware und damit die MAC-Adressen (egal ob real oder virtuell) geändert haben.