seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sein?
seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sein?
Hallo Debianer
seit einiger Zeit bin ich von Ubuntu auf Debian umgestiegen, bin aber noch immer am lernen wie mein Lieblingssystem funktioniert
Vorgeschichte:
Ich habe mich bei der Installation dazu entschlossen mein /home auf eine eigene Partition zu legen, um bei Problemen mit dem System (probiere manchmal etwas zu leichtsinnig rum) nicht alles neu einrichten zu müssen. Damals hab ich von meinen ca 460GB (genaue Zahl hab ich grad nicht im Kopf) nach dem Standard-Vorschlag von Debian 10GB für mein System (also alles was nicht /home ist) belegt. Langsam geht mir aber echt der Platz aus, und ich musste schon Programme deinstallieren um überhaupt Updates fahren zu können.
Frage:
Nun will ich in der nächsten Zeit mein System neu aufsetzen und hab folgende Frage: Ist es ein (spürbarer) Nachteil der Performance wenn das System "zu viel" Speicher belegt? Und welche Speichergröße würdet ihr Empfehlen, bzw sind 50GB realistisch?
Weitere Infos:
Auch wenn die Infos wahrscheinlich trotzdem zu wenig sind um eine wirkliche Aussage treffen zu können probier ich es mal. Speicher für mein /home benötige ich nicht wirklich viel. Derzeit sind 72GB belegt, über 200 werd ich wohl nie benötgen auf meinem Netbook.
Programme benutze ich allerdings viele. Einige Entwicklungsumgebungen, Virtualbox (musste ich gerade leider deinstallieren) und einige Spiele wie Simutrans. Auch möchte ich ein paar Spiele via Steam herunterladen. Denke aber das es insgesamt kaum mehr als 5 "größere" Spiele werden. Dabei zähle ich zum beispiel Prison-Architect (was jetzt auch nicht gerade crysis 3 ist).
Ansonsten kommen nur kleinere Dienste in Frage. Als Oberfläche benutze ich KDE, wobei das wahrschleinlich bei der Größe nicht mehr mega den Einfluss haben dürfte.
Vielen Dank im Vorraus für eure (wie immer in diesem Forum ) kompetenten Antworten!
Gruß
Aequatio
seit einiger Zeit bin ich von Ubuntu auf Debian umgestiegen, bin aber noch immer am lernen wie mein Lieblingssystem funktioniert
Vorgeschichte:
Ich habe mich bei der Installation dazu entschlossen mein /home auf eine eigene Partition zu legen, um bei Problemen mit dem System (probiere manchmal etwas zu leichtsinnig rum) nicht alles neu einrichten zu müssen. Damals hab ich von meinen ca 460GB (genaue Zahl hab ich grad nicht im Kopf) nach dem Standard-Vorschlag von Debian 10GB für mein System (also alles was nicht /home ist) belegt. Langsam geht mir aber echt der Platz aus, und ich musste schon Programme deinstallieren um überhaupt Updates fahren zu können.
Frage:
Nun will ich in der nächsten Zeit mein System neu aufsetzen und hab folgende Frage: Ist es ein (spürbarer) Nachteil der Performance wenn das System "zu viel" Speicher belegt? Und welche Speichergröße würdet ihr Empfehlen, bzw sind 50GB realistisch?
Weitere Infos:
Auch wenn die Infos wahrscheinlich trotzdem zu wenig sind um eine wirkliche Aussage treffen zu können probier ich es mal. Speicher für mein /home benötige ich nicht wirklich viel. Derzeit sind 72GB belegt, über 200 werd ich wohl nie benötgen auf meinem Netbook.
Programme benutze ich allerdings viele. Einige Entwicklungsumgebungen, Virtualbox (musste ich gerade leider deinstallieren) und einige Spiele wie Simutrans. Auch möchte ich ein paar Spiele via Steam herunterladen. Denke aber das es insgesamt kaum mehr als 5 "größere" Spiele werden. Dabei zähle ich zum beispiel Prison-Architect (was jetzt auch nicht gerade crysis 3 ist).
Ansonsten kommen nur kleinere Dienste in Frage. Als Oberfläche benutze ich KDE, wobei das wahrschleinlich bei der Größe nicht mehr mega den Einfluss haben dürfte.
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Nein, die Performance hängt davon ab wieviele Programme laufen.aequatio hat geschrieben: Ist es ein (spürbarer) Nachteil der Performance wenn das System "zu viel" Speicher belegt?
Das ist mehr als genug für den "normalen" Anwendungsfall. Meines passt auf 3.2 GB. Es kommt, wie du schon geschrieben hast, darauf an was du installieren willst. Wenn du deine Festplatte eh nicht komplett ausnutzt, dann kannst du ruhig 50GB nehmen.aequatio hat geschrieben:Und welche Speichergröße würdet ihr Empfehlen, bzw sind 50GB realistisch?
Das scheint mir etwas merkwürdig viel zu sein. Zeig mal bitteaequatio hat geschrieben:Langsam geht mir aber echt der Platz aus, und ich musste schon Programme deinstallieren um überhaupt Updates fahren zu können.
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df -h
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dpkg -l | grep linux-image
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dkpg -l | grep -c ""
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Hallo,
die Standardgröße von 10 GB für / ist nach meiner Erfahrung fur ein Desktop-System viel zu klein. Mit 50 GB bist du auf alle falle auf der sicheren Seite. Denn Programme wie zB audacity nutzen /var/tmp als Zwischenspeicher. Da sind beim Bearbeiten zB eines Hörbuchs schnell 20 GB belegt. Ebenso machen Header-Dateien den Festplatten-Speicher recht voll.
Bei deinen aktuellen Problemen kann es schon mal helfen, ein zu machen.
Zu virtualbox: hier sollten die virtuellen Festplatten immer in /home/deinUser sein, da diese sehr groß sind. Aber das sollte eigentlich der Standard bei virtualbox sein.
die Standardgröße von 10 GB für / ist nach meiner Erfahrung fur ein Desktop-System viel zu klein. Mit 50 GB bist du auf alle falle auf der sicheren Seite. Denn Programme wie zB audacity nutzen /var/tmp als Zwischenspeicher. Da sind beim Bearbeiten zB eines Hörbuchs schnell 20 GB belegt. Ebenso machen Header-Dateien den Festplatten-Speicher recht voll.
Bei deinen aktuellen Problemen kann es schon mal helfen, ein
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apt-get clean
Zu virtualbox: hier sollten die virtuellen Festplatten immer in /home/deinUser sein, da diese sehr groß sind. Aber das sollte eigentlich der Standard bei virtualbox sein.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Mein bisher größtes /-System brauchte rund 17 GB. Ich habe seit dem immer 50 GB genommen, so ist noch genug Luft nach oben. Bei aktuellen Festplattengrößen dürfte das auch niemanden weh tun.
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Ich hab auf meinem Laptop btrfs als Dateisystem.
Da braucht es nur eine kleine Partition für UEFI in vfat und ich bin mir nicht sicher, ob es für /boot auch noch eine extra Partition braucht.
Sonst kommt alles auf eine einzige Partition. btrfs arbeitet mit sogenannten Subvolumes, die entsprechen in etwa den Partitionen von "klassischen" Systemen.
Ich habs zwar noch nicht probiert, aber damit kann man sogar von einer Partition verschiedene Systeme (Linux) im Mulitboot starten. Was allerdings von mir schon öfter genutzt wurde ist die Möglichkeit von einem Snapshot das System zu booten. Das bedeutet:
Ich mache alle 10 Minuten auf der lokalen Platte ein Snapshot vom gesamten System (dauert unter btrfs ein paar Sekunden) und spiegle jede Stunde einen Snapshot auf eine externe HD.
Sollte bei einem Systemupgrade oder beim Konfigurieren (ich teste und spiele gern herum) etwas unreparierbar schief gegangen sein, dann boote ich einfach in einen der Snapshots und arbeite von diesem Stand aus ganz normal weiter. Die kaputten Snapshots verwerfe ich.
Damit brauchst du dir auch keine Sorgen mehr über Partitionsgrößen machen.
Wenn du willst, kann ich dir auch gern das Skript für das Backup zukommen lassen. Hier mein Wiki-Artikel zu dem Thema. Ist allerdings nicht ganz am neuesten Stand.
https://wiki.debianforum.de/Snapshots_u ... _mit_btrfs
lg scientific
Da braucht es nur eine kleine Partition für UEFI in vfat und ich bin mir nicht sicher, ob es für /boot auch noch eine extra Partition braucht.
Sonst kommt alles auf eine einzige Partition. btrfs arbeitet mit sogenannten Subvolumes, die entsprechen in etwa den Partitionen von "klassischen" Systemen.
Ich habs zwar noch nicht probiert, aber damit kann man sogar von einer Partition verschiedene Systeme (Linux) im Mulitboot starten. Was allerdings von mir schon öfter genutzt wurde ist die Möglichkeit von einem Snapshot das System zu booten. Das bedeutet:
Ich mache alle 10 Minuten auf der lokalen Platte ein Snapshot vom gesamten System (dauert unter btrfs ein paar Sekunden) und spiegle jede Stunde einen Snapshot auf eine externe HD.
Sollte bei einem Systemupgrade oder beim Konfigurieren (ich teste und spiele gern herum) etwas unreparierbar schief gegangen sein, dann boote ich einfach in einen der Snapshots und arbeite von diesem Stand aus ganz normal weiter. Die kaputten Snapshots verwerfe ich.
Damit brauchst du dir auch keine Sorgen mehr über Partitionsgrößen machen.
Wenn du willst, kann ich dir auch gern das Skript für das Backup zukommen lassen. Hier mein Wiki-Artikel zu dem Thema. Ist allerdings nicht ganz am neuesten Stand.
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dann putze ich hier mal nur...
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
https://github.com/xundeenergie
auch als Debian-Repo für Testing einbindbar:
deb http://debian.xundeenergie.at/xundeenergie testing main
Eine Auswahl meiner Skripte und systemd-units.
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Meine Systeme haben für gewöhnlich 10-15GB für / und damit komme ich aus. Dort liegt dann meist auch noch /home, allerdings speichere ich dort keine Nutzerdaten sondern lediglich Konfigurationen.
Meine einzige Ausnahme ist mein Netbook. Das hat eine 4GB- und eine 60GB-SSD. Auf der 4GB-SSD liegt / und auf der 60GB-SSD /home. Die /-SSD ist zu etwa 3,5GB gefüllt, /var/cache/apt/archives (hier speichert Debian die Pakete bei Aktualisierungen) habe ich als tmpfs in eine RAMdisk gemountet. Außerdem habe ich /usr/share/games per bind-mount mit auf die /home-SSD gelegt.
Als Desktop setze ich überall Xfce ein - teils in einer abgespeckten Variante aufbauend auf einer Minimalinstallation. Zu den speicherlastigen Schwergewichten unter meinen Standardanwendungen zählen neben diversen Spielen mit ihren Spieldaten Virualbox, Libreoffice, Iceweasel, Smplayer und teilweise Gimp sowie Kolourpaint.
Meine einzige Ausnahme ist mein Netbook. Das hat eine 4GB- und eine 60GB-SSD. Auf der 4GB-SSD liegt / und auf der 60GB-SSD /home. Die /-SSD ist zu etwa 3,5GB gefüllt, /var/cache/apt/archives (hier speichert Debian die Pakete bei Aktualisierungen) habe ich als tmpfs in eine RAMdisk gemountet. Außerdem habe ich /usr/share/games per bind-mount mit auf die /home-SSD gelegt.
Als Desktop setze ich überall Xfce ein - teils in einer abgespeckten Variante aufbauend auf einer Minimalinstallation. Zu den speicherlastigen Schwergewichten unter meinen Standardanwendungen zählen neben diversen Spielen mit ihren Spieldaten Virualbox, Libreoffice, Iceweasel, Smplayer und teilweise Gimp sowie Kolourpaint.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Dringende empfehlung: nutze bei der Installation das Partitionierungsschema "geführt mit LVM mit seperatem /home" (sinngemäß)
Durch LVM wird es später kinderleicht die Partitions- bzw Volumegrößen zu verändern und auch hinzufügen oder ersetzen von Platten geht mit wenig Aufwand und im laufenden Betrieb.
Für den anfang reichen normalerweise genannte 10-15GB für / und "nicht den ganzen rest" für /home. Der frei gelassene rest im LVM kann dann bei bedarf an das / oder /home Volume vergeben werden - je nach dem wo Platz gebraucht wird.
Ein halbwegs regelmäßiges "apt-cache clean" und evtl ab und zu "apt-get autoremove" reduziert den Platzbedarf auf /. Speziell der Paketcache kann durchaus mal mehrere GB groß werden wenn er nie geleert wird und man wie anfangs üblich viele Pakete nur mal ausprobiert und wieder entfernt.
Durch LVM wird es später kinderleicht die Partitions- bzw Volumegrößen zu verändern und auch hinzufügen oder ersetzen von Platten geht mit wenig Aufwand und im laufenden Betrieb.
Für den anfang reichen normalerweise genannte 10-15GB für / und "nicht den ganzen rest" für /home. Der frei gelassene rest im LVM kann dann bei bedarf an das / oder /home Volume vergeben werden - je nach dem wo Platz gebraucht wird.
Ein halbwegs regelmäßiges "apt-cache clean" und evtl ab und zu "apt-get autoremove" reduziert den Platzbedarf auf /. Speziell der Paketcache kann durchaus mal mehrere GB groß werden wenn er nie geleert wird und man wie anfangs üblich viele Pakete nur mal ausprobiert und wieder entfernt.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
/boot darf ruhig auf dem btrfs liegen.scientific hat geschrieben:Da braucht es nur eine kleine Partition für UEFI in vfat und ich bin mir nicht sicher, ob es für /boot auch noch eine extra Partition braucht.
So habe ich es nämlich. Eine UEFI-Systempartition und eine große Parttion mit btrfs. Am btrfs habe ich dann ein subvolume für das System (inklusive /boot) und ein weiteres für /home. Bei btrfs muss man für subvolumes keine Größe festlegen - ganz im Gegensatz zu logical volumes in lvm2.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Das ändert alles nix an der Tatsache, dass ich die Vorgaben des Jessie-Installers für eher unglücklich halte. Standardmäßig wird dort / nur 10GB groß und soo bendienfreundlich ist das Partitionierungs-Tool des Installers nicht, um das alles manuell einzurichten (bei Verschlüsselung plus LVM plus Installation auf EFI-Rechner).
Auch ist eine nachträgliche Verkleinerung von /home in einem LVM für Anfänger zwar machbar, aber nicht besonders einfach: /home unmounten, dann Dateisystem verkleinern, dann LVM verkleinern, / LVM vergrößern und dann Dateisystem auf / vergrößern (was alles sowieso nicht mit allen Dateisystemen geht, xfs kann man nicht verkleinern, wenn ich mich recht erinnere). Da man das alles auf der Konsole macht, sollte man als Anfänger einen 2. Rechner daneben haben, um sich die richtigen Infos im Netz anzeigen zu lassen. Und Backups erstellen.
Falls kein LVM in Einsatz ist, wird es noch umständlicher.
Auch ist eine nachträgliche Verkleinerung von /home in einem LVM für Anfänger zwar machbar, aber nicht besonders einfach: /home unmounten, dann Dateisystem verkleinern, dann LVM verkleinern, / LVM vergrößern und dann Dateisystem auf / vergrößern (was alles sowieso nicht mit allen Dateisystemen geht, xfs kann man nicht verkleinern, wenn ich mich recht erinnere). Da man das alles auf der Konsole macht, sollte man als Anfänger einen 2. Rechner daneben haben, um sich die richtigen Infos im Netz anzeigen zu lassen. Und Backups erstellen.
Falls kein LVM in Einsatz ist, wird es noch umständlicher.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
für "kinderleichte" LVM-verwaltung gibt es z.b. KVPM - der macht im hintergrund manches zwar umständlich und muss deshalb manches "offline" machen, aber für anfänger absolut intuitiv und sicher zu bedienen.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Ja, aber ein Tool wie KVPM bringt dir doch nix, wenn du dein /home verkleinern willst. Dazu musst du dich als User ausloggen, per Terminal einloggen als Root und /home unmount. Dann kannst du dich wieder per GUI als User anmelden und KVPM aufrufen. Sooo einfach finde ich das nicht, wenn man keine große Übung in der Systemadministration per Terminal hat.
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
btrfs kann man online vergrößern/verkleinern/verschieben...
dann putze ich hier mal nur...
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Deshalb auch nicht den gesamten platz im LVM belegen. Die vorgabe des installers konnte man ja normalerweise ändern? (habe schon ewig keine geführte installation mehr gemacht...)debianoli hat geschrieben:Ja, aber ein Tool wie KVPM bringt dir doch nix, wenn du dein /home verkleinern willst. Dazu musst du dich als User ausloggen, per Terminal einloggen als Root und /home unmount. Dann kannst du dich wieder per GUI als User anmelden und KVPM aufrufen. Sooo einfach finde ich das nicht, wenn man keine große Übung in der Systemadministration per Terminal hat.
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Kennst du dazu auch ein gutes Tutorial?scientific hat geschrieben:btrfs kann man online vergrößern/verkleinern/verschieben...
[[ Black Holes are where God devided by 0 ]]
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
So einfach ist das nicht, ich habe bei den beiden letzten Jessie-installationen auf EFI-Rechnern bei jedem Änderungsversuch abgebrochen und die Standard-Einstellung übernommen (verschlüsselt plus LVM). Da wollte ich nicht zuviel Zeit vergeuden, denn das LVM mit ext4-Partitionen kann man auch hinterher ändern. Aber ich bin auch kein Anfänger mehr.r4pt0r hat geschrieben:Deshalb auch nicht den gesamten platz im LVM belegen. Die vorgabe des installers konnte man ja normalerweise ändern? (habe schon ewig keine geführte installation mehr gemacht...)
Wirklich selbsterklärend sieht anders aus, zumindest bei meiner Kombination. Da ist der Installer nicht so prickelnd
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Hallo
Aber zum Thema zurück, die Größe hängt von der Azahl der programme ab, die du nutzen willst.
Ich selbst nutze im Moment für 23GB, da ich sehr viele Programme nutze
Ich werde deshalb demnächst die Festplatte gegen eine größere austauschen und alle Partitionen vergrößern, unter anderem dann auch / auf 50-60GB. /home ist natürlich separat und auch als Datenpartiton genutzt.
mfg
schwedenmann
Wer btrfs einsetzt ist selber schuld, so was kommt mir ncith auf die Platte, da würde ich eher zfs nehmenbtrfs kann man online vergrößern/verkleinern/verschieben...
Aber zum Thema zurück, die Größe hängt von der Azahl der programme ab, die du nutzen willst.
Ich selbst nutze im Moment für 23GB, da ich sehr viele Programme nutze
, teils auch doppelt und dreifach (mc, gentoo, tuccmd, etc.) ist 23GB jetzt arg eng (97% belegt).root@nathan64:/home/joerg# dpkg -l |grep "^ii" |wc -l
4635
Ich werde deshalb demnächst die Festplatte gegen eine größere austauschen und alle Partitionen vergrößern, unter anderem dann auch / auf 50-60GB. /home ist natürlich separat und auch als Datenpartiton genutzt.
mfg
schwedenmann
Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Keine Ahnung was da das Problem ist, aber ich bin damit super zufrieden. Das läuft auf allen Rechnern auf den SSD Platten.schwedenmann hat geschrieben:Wer btrfs einsetzt ist selber schuld, so was kommt mir ncith auf die Platte, da würde ich eher zfs nehmen
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Ich weiß... btrfs ist wie systemd. Nur mit einer Alternative.schwedenmann hat geschrieben:Hallo
Wer btrfs einsetzt ist selber schuld, so was kommt mir ncith auf die Platte, da würde ich eher zfs nehmenbtrfs kann man online vergrößern/verkleinern/verschieben...
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Aber dafür gibts doch auch ne alternativescientific hat geschrieben:schwedenmann hat geschrieben: Ich weiß... btrfs ist wie systemd. Nur mit einer Alternative.
Code: Alles auswählen
$ dpkg -l | awk 'BEGIN {i=0} $1 ~ /ii/ && $2 ~ /systemd/ {i++} END {print i}'
0
und nein, das ist keine minimalinstallation sondern mein Arbeits-Desktop:
Code: Alles auswählen
$ uname -a
Linux H-ITBuero 3.16.0-4-amd64 #1 SMP Debian 3.16.7-ckt11-1 (2015-05-24) x86_64 GNU/Linux
$ dpkg -l | grep -c '^ii'
2550
Dass der installer hier immer noch so mies ist wusste ich nicht - die grafische Installation habe ich IIRC zuletzt ausprobiert als squeeze testing war. Sah damals vielversprechend aus, hatte aber grausige bugs bei Vollverschlüsselung + LVM (u.a. "menü-endlosschleife"). Die curses-basierte "grafische oberfläche" in der experteninstallation war/ist IMHO aber sogar etwas transparenter und daher einfacher...
Ansonsten einfach vorgaben annehmen und dann via KVPM die Dateisysteme + Volumes anpassen. 10G für / sollten ja locker für die erstinstallation (und ggf die ersten Monate...) ausreichen - mein Zugemüllter "Allrounddesktop" der seit lenny bis jessie immer nur geupgradet wurde braucht ~14G auf /. Und der hat u.a. auch noch nen haufen Pakete für i386 aus multiarch-Zeiten (wine...) die endlich ausgemistet gehören...
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Re: seperates /home, wie groß sollte Speicher für System sei
Also ich nin sowohl mit systemd als auch btrfs zufrieden.
Beides erfordert Einarbeitungszeit, aber je mehr ich da vordringe, umso besser gefällt mir beides
Manchmal hatscht es, aber was wär ein Linux, wo man nichts mehr zum Lernen und verbessern hätte...
Beides erfordert Einarbeitungszeit, aber je mehr ich da vordringe, umso besser gefällt mir beides
Manchmal hatscht es, aber was wär ein Linux, wo man nichts mehr zum Lernen und verbessern hätte...
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