Bisher habe ich spam kaum gekannt. Ein bis zwei spam-mails im Monat vielleicht.
Vor einger Zeit habe ich dann einen bugreport an debian geschickt. Unmittelbar dannach hat bei dem mail-Konto, das ich dafür benutzte das spam-Problem begonnen. Ich bekomme bei diesem account (und nur bei diesem) jetzt täglich bis zu 20 spam-und viren mails.
Da ich dieses Konto nur sehr wenig und nur für spezielle Zwecke nutze und das debian bug-system der einzige Ort ist, an dem die Adresse öffentlich zugänglich ist, frage ich mich ob hier ein Zusammenhang besteht. Oder ist das ein Zufall?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Und macht debian es den spammern zu leicht?
debian-bts als spamfalle?
- feltel
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Ja, das BTS aber auch die Mailinglisten (und nicht nur die Debian-Listen) sind ein gefundenes Fressen für Mailadressensammler. Da dort die Adressen unverfälscht und für alle zugänglich sind ist es ein leichtes, die Seiten mit einem Scanner danach abzusuchen und eine Datenbank aufzubauen, die dann zum Spamversand benutzt wird. Da ich nur zwei Mailadressen benutze (1x privat, 1x Firma) kann ich nicht sagen, ob der Spam den ich erhalte mit meinen Postings in den Mailinglisten/BTS zusammenhängt oder nicht.
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Ich habe dafür eher eine extra Mailadresse bei web.de. Die Adresse benutze ich bei Registrierungen in diversen Foren, Mailinglisten etc. Und da kommen dann die ganzen 30-40 Spams täglich. Was mir eigentlich egal ist, da ich dort bei web.de bestimmte Domains freischalten kann, die dann auch abgerufen werden und der Rest wird einfach ins Nirvana verbannt
Gruss
Dimi

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Dimi