Backup auf NTFS Dateisystem

[undine]

Welche Möglichkeiten gibt es um Debian GNU/Linux auf ein NTFS Dateisystem zu sichern? NTFS ist nicht für Linux Dateisysteme geeignet. Dateirechte und Verknüpfungen gehen verloren. Eine Formatierung ist nicht möglich.
Ansatz: Kann mit rsync in ein tar Archiv kopiert werden?

[schwedenmann]

Hallo

Zur Not per dd und dann das image komprimieren.

mfg
schwedenmann

[undine]

Das dd möchte ich vermeiden, daher der Ansatz mit rsync oder cp. Das dd benötigt zu viel Zeit.

[rendegast]

dump / restore ?
kann per '-u -level#' auch inkrementell sichern.


Ein auf ntfs liegendes Image loop-mounten?

[undine]

dump / restore ?

Wieso belegt der dump soviel mehr Speicherplatz?

[gbotti]

Hi.

Theoretisch könntest du einfach in das NTFS per rsync reinsyncen und dann mit den ACL-Tools (getfacl in diesem Fall) die ACLs der Dateien lesen. Die kann man dann nach der Rücksicherung wieder setzen lassen.

Ich hole mir die ACLs generell per CRON, wenn ich auf einem neuen (v)Server jemanden habe, den ich noch nicht kenne und nicht sicher bin, was er/sie darauf macht...

[rendegast]

Wieso belegt der dump soviel mehr Speicherplatz?

Bei mir ist es ~ der Speicherplatz der Dateien

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dump -0 -f sdaX.dump /dev/sdaX [-A sdaX.archive]

Code: Alles auswählen

# df -m
Filesystem                1M-blocks   Used Available Use% Mounted on
...
/dev/sdaX                     14998   7883      6946  54% /

# du -sm *
8030    sdaX.dump

(bei 10MB/s)

Es gibt auch Komprimierung
'-jX' (bzlib) ('-j1': 3,5GB bei 5MB/s)
'-y' (lzo) (4,2GB bei 11MB/s)
'-zX' (zlib) ('-z1': 3.6GB bei 11MB/s)



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Ich habe/finde kein grafisches Frontend für den Restore,
per 'restore -i' läßt sich auf dessen Shell rudimentär mit 'cd' und 'ls' navigieren.
Eventuell flexbackup, cdbackup, amanda

[heisenberg]

Das mit getfacl/setfacl hört sich vielversprechend an.

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Wenn Dir dd zu lange dauert, dann fallen mir auf Anhieb partimage(outdated), partclone und fsarchiver ls Partitionsbackuptools ein.

rsync ist dem natürlich bzgl. der Fähigkeit zu inkrementellen Backups überlegen.

Ein Dateisystem in einer Loop-Datei anlegen würde ich selbst nicht (mehr) machen. Das ist mir zu frickelig und ggf. anfällig. Ich mag es beim Backup lieber einfach und möglichst robust. Ich hab' selber schon einiges an kompliziertem Kram diesbezüglich gemacht, was im Endeffekt Schrott war.

Meine letzte Lösung war da ein Router mit OpenWRT drauf und da ne grosse Backupplatte dran, oder wenn's mehr sein darf auch 'ne QNAP mit Debian drauf. Da läuft dann ein vernünftiges rsnapshot oder backuppc drauf und das hat dann Taug.

Just my 2 cents.

[undine]

Das ist mir zu frickelig und ggf. anfällig. Ich mag es beim Backup lieber einfach und möglichst robust. Ich hab' selber schon einiges an kompliziertem Kram diesbezüglich gemacht, was im Endeffekt Schrott war.

Frikelei strebe ich nicht an.

Mir viel ein die NTFS Partition, um den freien Speicherplatz zu verkleinern. Und die Festplatte um eine ext4 Partition zu erweitern.
Darin erstelle ich nun mit rsync --archive --delete <quelle> <ziel> das Backup.

Meine letzte Lösung war da ein Router mit OpenWRT drauf und da ne grosse Backupplatte dran, oder wenn's mehr sein darf auch 'ne QNAP mit Debian drauf. Da läuft dann ein vernünftiges rsnapshot oder backuppc drauf und das hat dann Taug.

Mir reicht vorerst ein 1:1 Backup ohne Fähigkeit zu inkrementellen Backups auf USB Festplatte.