Debian 8 Jessie KDE RC2

[DeletedUserReAsG]

Es gibt kein Xubuntu

Ist das so?

Ansonsten wurde es ja schon gesagt: ohne sich Kenntnisse draufzuschaffen, wird bei jeder Distri irgendein Problem auftauchen, welches unlösbar scheint. Mit den Kenntnissen sind die Unterschiede zwischen den Distris nicht so riesig, dass man da ’n Drama draus machen müsste. Zum Laufen bekommt man dann im Prinzip alle.

[uname]

Ist das so?

Ich habe leider gerade kein Ubuntu mit Xfce und und auch kein Xubuntu rumliegen. Aber wenn das jemand hat möge er mal die jeweiligen Paketlisten vergleichen und die Ergebnisse hier posten. Aber Xubuntu scheint zusätzlich zu einem "minimalen" Ubuntu einfach das Paket http://packages.ubuntu.com/xubuntu-desktop nachzuinstallieren. Wie gesagt bei Debian nennt es sich task-xfce-desktop wobei natürlich die Paketauswahl bestimmt abweicht.

[Rapho]

Also ich würde dir ja zu Ubuntu raten ... einfach weil die deutsche Dokumentation zu Ubuntu hervorragend ist. So weit weg von Debian bist du damit auch nicht.

Und von Ubuntu gibt es eine sogenannte "LTS"-Version, die immerhin zwei Jahre lang gepflegt wird. Da musst du nicht so oft aktualisieren, was ja immer ein gewisses Risiko birgt.

Und bevor ich dich jetzt verwirre, mit "Ubuntu" meine ich die gesamte Ubuntu-Familie, inklusive Kubuntu und Xubuntu. Die unterscheiden sich eh nur durch den Desktop, und aus Linux-Sicht kannst du dir eh mehrere Desktöppe nebeneinander installieren und musst dich nicht entscheiden.

Ich eher nicht, Selbst die Ubuntu LTS ist noch gut verbuggt, einfachste Dinge wie Daten kopieren bringen den DE zum Absturz, zumindest wenn es sich um viele Daten handelt. Der FF in Ubuntu friert oft ein und lauter so Sachen. Selbst in der Community wird schon über die Qualität von Ubuntu diskutiert.
http://forum.ubuntuusers.de/topic/in-we ... -und-was-/
Das Problem ist schon wie in dem Thread bei UU, das Ubuntu eben auch alle 6 Monate pünktlich released, da geht einfach zu viel Energie verloren die man lieber für die LTS aufbringen sollte. Das heißt der Support einer LTS ist die erste Zeit giut aber dann eher mangelhaft.

Es gibt kein Xubuntu ... das ist Quatsch. Es ist ein Ubuntu mit Xfce.

Das stimmt so nicht, Es gibt Ubuntu, alle anderen sind Communtiy Distributionen außer Edubuntu, Ubuntu Kylin und Ubuntu Touch. Die anderen werden von freien Communitys betreut und Canonical hat nur die Namensrecht. Es stellt die Infrastruktur bereit und das war es. Die Lubuntu Leute/ Entwickler wussten nicht mal das Canonical seine Pläne ändert mit den deb Paketen. Deshalb sind sie auch alle als eigene Distribution Aufgelistet.
Man könnte jetzt ein Ubuntu nehmen und das quasi mit irgendeinem Desktop ausstatten, um dann aber zur Ubuntu Familie zu gehören muss man das beantragen. Und Canonical gibt den denen dann ein paar Richtlinien und das war es. Außerdem übernehmen die Communtiy Buntus nicht alles Pakete von Ubuntu, siehe Mir etc.

[owl102]

Selbst in der Community wird schon über die Qualität von Ubuntu diskutiert.

Vor einigen Jahren gab es schon einige Diskussionen darüber. Seinerzeit wurde auch angeprangert, daß die Canonical-Entwickler Prämien bekommen, wenn ihr Feature in einem Ubuntu-Release landet, mit der Folge, daß von den Entwicklern "Mein Feature muß da unbedingt noch mit rein" höher bewertet wird als "Mein Feature hat den ausreichenden Stabilitätsgrad erreicht, um ins nächste Release aufgenommen zu werden". Ist das noch immer so? (Leider finde ich den Artikel auf die Schnelle nicht mehr wieder, schade.)

[NAB]

Ich eher nicht,

Würdest du das auch sagen, wenn du kein Wort Englisch könntest?

Alle sagen, WindowsProfi soll sich die Grundlagen aneignen. Stimmt auch. Aber wo soll er das denn machen? Sicherlich nicht auf seinem Zoo von 12 verschiedenen Distros, da würde jeder gestandene Admin wahnsinnig werden. Schon wenn er seinen Zoo erst mal auf Ubuntu, Xubuntu und Kubuntu einschränkt, hat er einen deutlich pflegeleichteren Zoo und kann sich erst mal die verschiedenen Desktops angucken. Und dazu findet er reichlich Dokumentation in der einzigen Sprache, die er versteht.

http://forum.ubuntuusers.de/topic/in-we ... -und-was-/

Hey, klasse Link, alles auf Deutsch, und gleich die Workarounds mit erwähnt ... gibt's sowas auch für Debian?

[Rapho]

Jetzt bitte nicht böse werden, ich empfehle kein Ubuntu. 2 von 3 Leuten denen ich mal eines Installiert habe waren super unzufrieden und haben sich dann ein gecracktes Windows installiert. Ich bin der Meinung das man mit Debian stable wesentlich besser dran ist weil:
Eine große Community die deutschsprachig ist.
Das Ubuntu wiki kann man für Debian in 90% der fälle auch anwenden.
Debian stable ist auf jedenfall update sicherer als Ubuntu und dank der backports kann man sich auch mal ein Programm nachinstallieren wenn man es in einer neueren Version braucht.
Klar der Einstieg ist mit Ubuntu wesentlich leichter und wenn schon ein buntu dann würde ich einer der Communtiy Versionen vorschlagen also K/L/Xubuntu. Ubuntu Mate und Ubuntu Gnome sollen recht buggy sein. Im Endeffekt kann Ihm aber keiner die Entscheidung abnehmen und er muss seines selber finden. Jeder empfiehlt halt was anderes.

[KBDCALLS]

Und wenn man sich dann noch Upstart , Mir, Unity und jetzt Snappy anschaut . Dann fällt einem nichts mehr ein. Erster eingestellt, Mir und Unity kommen auch nicht richtig ausse Pushen, und Snappy schaun wir mal. Außer ein fröhliches Experimentieren .

[WindowsProfi30Jahre]

Abschließend vielleicht soviel, dass du zwar viele Linux-Versionen versuchst zu vergleichen, diese jedoch gar nicht unterschiedlich sind.

Du musst eigentlich grundlegende Entscheidungen fällen.

a.) Linux-Distribution
openSuSE, Ubuntu, Ubuntu Mint, Linux Mint Debian Edition, Debian

Anmerkung zu a.)
Es ist sehr wichtig bei Mint zu unterscheiden. Im Prinzip bietet Mint nämlich Ubuntu und Debian an.

b.) Desktop
Es gibt kein Xubuntu ... das ist Quatsch. Es ist ein Ubuntu mit Xfce. Die Entscheidung ist also welcher Desktop. Hier sind anzuführen Gnome3, KDE, Xfce, Lxde, Mate und Cinnamon.

Also was willst du nun? Ein Ubuntu mit Xfce oder doch lieber ein Debian mit task-xfce-desktop? Lese doch mal eben kurz die Wikipedia-Seiten von Ubuntu und Debian und melde dich dann wieder. Danke. Sag war für Ubunutu oder Debian oder Mint sprechen soll und nicht was auf den ersten Blick vielleicht schöner aussieht oder einfacher zu installieren ist.

Ganz ehrlich, bisher hatte ich dazu noch keine Zeit, ich bin in mehreren Fouren von Linux aktiv, das Beste ist eindeutig Debian, dass ist für mich 100 %
alles andere, denke ist von der Gewichtung nicht so wichtig.

[Rapho]

Naja du kannst dir ja Zeit nehmen und testen. Debian ist super, ich nutze es sehr gerne da es für mich nur positive Vorteile hat, es gibt auch Sachen die nerven aber die sind nicht schlimm. Mit Ubuntu machst du eigentlich auch nichts falsch, Kubuntu finde ich klasse, Xubuntu auch und ich denke mal das Ubuntu Mate auch noch was gutes werden kann. Das reine Ubuntu mit Unity finde ich halt nicht brauchbar. Ist aber nur meiner Meinung die aus meiner Erfahrung mit Ubuntu beruht. Es gibt viele die glücklich sind mit Ubuntu und damit arbeiten können. Open Suse wäre auch eine Distribution für mich wenn da nicht Yast wäre, mit dem klar zukommen ist nicht einfach aber vielleicht bin ich nur zu verwöhnt von apt.

[towo]

Open Suse wäre auch eine Distribution für mich wenn da nicht Yast wäre, mit dem klar zukommen ist nicht einfach aber vielleicht bin ich nur zu verwöhnt von apt.

Yast muß man ja nicht benutzen und zypper ist fast noch besser als apt.

[Rapho]

Ich kam mit beiden nicht klar, gut ich habe dem ganzen auch nicht viel Zeit gegeben.

[NAB]

Mit Ubuntu machst du eigentlich auch nichts falsch, Kubuntu finde ich klasse, Xubuntu auch und ich denke mal das Ubuntu Mate auch noch was gutes werden kann. Das reine Ubuntu mit Unity finde ich halt nicht brauchbar.

Das sehe ich genau so. "Unity" auf dem Desktop ist ne Krankheit. Wobei ein paar Leute recht zufrieden sind mit Unity, das ich ihnen auf ihre Netbooks installiert habe. Läuft zügiger als Windows und wenn man eh höchstens Platz für eine Anwendung auf dem Schirm hat, dann ist Unity wohl das kleinere Übel.