Anmerkung hierzu: Ich muss sagen, dass ich eigentlich ein absoluter Anfänger bin. Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Ich nutze den 2.4.18-bf2.4-Kernel, der hier ohne Murren sein Dienst unter Woody+Backports versieht. Jetzt sehe ich die ganzen neuen, tollen Kernels, die man per APT-GET bekommen kann ohne seinen Kernel neu zu komplieren und möchte sie mal ausprobieren. Leider gibt es dafür scheinbar kein vernünftiges HOWTO.
(Neu Komplieren möchte ich noch nicht, weil mein Rechner dafür zu langsamm ist und ich keine Lust habe das bei Fehler mehrmals zu machen und dann mehre Monate es ständig zu versuchen, bis es endlich klappt. Deswegen möchte ich erst einmal die Binäries nutzen und wenn alles klappt, kann ich mich später daran wagen. Ich möchte auch alles richtig so machen wie Debian es haben will, damit ich auch so bequemm über apt-get arbeiten kann.)
Ich habe also mit apt-get den neuen Header und Image des Kernels meiner Wahl installiert, habe alles richtig gemacht (auch die INIT.R in der lilo.conf eingetragen) neu gestartet und den neuen Kernel versucht.
Leider SCHRIE nach den Neustart aber der Kernel nach verschiedenen Modulen, die nicht richtig geladen sind (RAISERFS, Netzwerk, Sound, etc.). Ich denke das liegt daran, dass im bf-Kernel alles enthalten ist und man bei anderen Kernels erst angeben muss, welche Module man haben will und welche nicht.
Wie genau mache ich das? Ich glaube das modconf.deb würde mir da helfen oder muss ich da noch etwas anders beachten?
Kernel 2.4.18-bf2.4 zu einen Binären Kernel OHNE Komplieiren
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Ja, mit modconf kannst Du die benötigten Module zur Laufzeit laden und entladen. Modconf fügt die Modulnamen in die /etc/modules ein, so daß sie dann bei jedem Booten automatisch geladen werden.
Wenn Du die Modulnamen kennst, kannst Du das auch selbst in die /etc/modules schreiben.
Desweiteren sind auch noch die tools modprobe und insmod einen Blick Wert, v.a. dann wenn Du Module nur bei Bedarf zur Laufzeit laden willst (geht natürlich auch mit modconf).
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit Module automatisch laden zu lassen, wenn diese benötigt werden, da kenne ich mich aber leider nicht so aus ....
Wenn Du die Modulnamen kennst, kannst Du das auch selbst in die /etc/modules schreiben.
Desweiteren sind auch noch die tools modprobe und insmod einen Blick Wert, v.a. dann wenn Du Module nur bei Bedarf zur Laufzeit laden willst (geht natürlich auch mit modconf).
Dann gibt es auch noch die Möglichkeit Module automatisch laden zu lassen, wenn diese benötigt werden, da kenne ich mich aber leider nicht so aus ....