Swap läuft über

[Systemcrasher]

Schau mal nach, was sich so im Swap tummelt:

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for file in /proc/*/status ; do awk '/VmSwap|Name/{printf $2 " " $3}END{ print ""}' $file; done | sort -k 2 -n -r | less

Bernd

Gerade tritt das Problem wieder auf:

Swap schwankt zwischen 120 und 300 MB.

http://pastebin.com/kLyLT5xv

swapon -s

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Filename				Type		Size	Used	Priority
/dev/sda6                               partition	524284	340176	-1

RAM max. zu 82% gefüllt, Prozessorlast unter 10%

Was war geschehen?

Ich habe bei der betreffenden Seite (tagged.com) noscript deaktiviert, komplett.

[The Hit-Man]

Wieso?

Mein Rekord:

149 MHz, 128 MB RAM, flüssiges ruckelfreies Video.

Allerdings erst Download, dann mit mplayer über die Konsole gestartet.

Schon ne Weile her.

War übrigens ein Arch-Derivat (entweder noch Deli, oder schon Connos; gibts beides nicht mehr. )

respekt
das habe ich auch noch nicht hin bekommen... aber meiner werte stimmen noch immer ... weil sitze gerade wieder an dem alten lappi.
man muß sich einfach nach lightware umschauen und dann findet man mpg123 ( wahnsinnig schnell ). soll noch auf nem 66MHz rechner laufen. also mp3s abspielen. ffmpeg setzt da drauf auf... dem entsprechend sind auch videos schnell.

schaut euch haiku os an. da gibts keine GFX treiber ... deren VESA treiber ist 3 mal so schnell, wie der unter linux....

es kommt immer drauf an, wie man optimiert

[Systemcrasher]

Nachtrag:

Nachdem ich nun auch mit Crunchbang-Walldorf ein update/dist-upgrade gefahren habe, treten dort die selben Probleme auf, was swap betrifft und plötzliche exttreme Prozessorauslastung.

Crunchbang greift - zumindest bei mir - auch auf die weezly-Repos zu.

Gestern trat das Problem (nicht mit dem Swap, sondern mit der Prozessor-Vollsast) bei einem Uralt-Youtube-Film auf, immer etwa ab der selben Stelle, ca. ab der 30. Minute. Die Rede ist jetzt wieder von der Debian-Installation.

Unter htop habe ich gesehen, daß ein Modul, X-brow-irgendwas (oder so ähnlich, fing auf jeden Fall mit "X-" an) 2-3-Dutzend mal vorhanden war und fast die ganze Prozessorleistung verbraten hat.
Killte ich auch nur eines davon, verschwanden alle und der Browser war ebenfalls aus dem Speicher.
Das galt unabhängig sowohl für Iceweasel, als auch für Xxxterm und Surf. Das Ganze war reproduzierbar. Da aber 100% Prozessorlast, war an ein Bildschirmfoto nicht zu denken.

Bei Iceweasel habe sukzessive über Noscript einige Dinge blokiert.
Irgendwann klappte es dann wieder mit dem Film. Flüssig und problemlos.

Es liegt also definitiv nicht an den Ressourcen des Lappi selber, sondern an einer schlampig programmierten Routine entweder in Java und/oder in bestimmten Anwendungen bestimmter Seiten.

[Lord_Carlos]

Wie kommst du auf java?

[Systemcrasher]

Wie kommst du auf java?

Was käme denn sonst noch in Frage?

[Lord_Carlos]

Wiso sollte java laufen wenn man YouTube auf macht?
Gibt doch kaum noch webseiten die java apps laufen haben. Selbst die ach so langsamen Behoerden und Banken steigen auf JavaScript um.

[Systemcrasher]

Gibt doch kaum noch webseiten die java apps laufen haben. .... JavaScript ...

Das ist für mich kein Unterschied.

[KBDCALLS]

Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

• http://www.java-forum.org/die-top-frage ... cript.html
• http://de.wikipedia.org/wiki/JavaScript
• http://de.wikipedia.org/wiki/Java_%28Pr ... sprache%29

[Misterzde]

Habe auch probiert das System möglichst schlank zu gestalten:

- XFCE als Desktopumgebung
- Eigenen Kernel gebaut, unnötige Module entfernt (spart ca. 40 - 50 MB RAM)

Problematisch sind auch teilweise die Endandwendungen. So startet z.B. der Evolution-Mail-Client diverse Gnome-Dienste (udisk, etc.), die auch nach dem Beenden von Evolution weiterhin laufen. Das scheint mir ein Nachteil der grossen Desktopumgebugen zu sein, dass da alles zusammenhängt und selbst einzelne Applikationen aus diesen Frameworks dann das halbe Framework starten.

Ist bei KDE nicht anders, so startet z.B. der Konquerer-Browser auch weitere Teile von KDE. Also meine Erfahrung ist, dass man auf schwachen Rechnern am Besten auch auf die Clientprogramme aus den "Frameworks" wie Konquerer oder Evolution-Mail verzichtet.

Mein optimierter Rechner belegt nach dem Start knapp 150 MB RAM mit XFCE-Desktop. Dies bei der 64-Bit Version von Debian 6

[Lord_Carlos]

Gibt doch kaum noch webseiten die java apps laufen haben. .... JavaScript ...

Das ist für mich kein Unterschied.

Dann wird es schwierig mit anderen Menschen in diesen Forum zu Kommunizieren.

[Systemcrasher]

Gibt doch kaum noch webseiten die java apps laufen haben. .... JavaScript ...

Das ist für mich kein Unterschied.

Dann wird es schwierig mit anderen Menschen in diesen Forum zu Kommunizieren.

Wieso?

Ich hab nicht vor, in Java oder Java-Script zu arbeiten, also zu programmieren.

In letzter Zeit bin ich fast ausschließlich mit Midori unterwegs.

Das debian-Paket ist zwar hoffnungslos veraltet, so daß ich in einigen Foren nichtmal die Bezeichnungen von Foren-Funktionsknöpfen, wie "zitieren", "antworten", etc. lesen kann, auch Downloads funzen unter Midori nicht.

Dafür ist mein swap-Problem mit Midori nicht ein einziges Mal aufgetreten. Allerdings klappt damit Video nicht (Youtube, und so ne Serienseite, irgendwas mit *-seri.es).

Für mich sieht es so aus:

Wenn bloated Dinge wie wesnoth nicht mehr als 60 MB Swap brauchen, popelige Internetseiten dann aber den Swap vollklatschen, dann liegt das definitiv nicht am Rechner. Auch nicht am Betriebssystem, sondern am Browser.

Und die einzige mir bekannte und in Frage kommende Schnittstelle, die alle Browser gemeinsam haben, ist nunmal Java.
Ob java oder Java-Script ist mir da SCh*egal, weil es am Problem nix ändert.

[Lord_Carlos]

Ich sagte nicht das der Name ein unterschied fuer dich macht, nur das es schweriger wird mit anderen zu Kommunizieren wenn du fuer 2 unterschiedliche sachen den gleichen namen benutzt. Oder um genau zu sein fuer eine Sache den Falschen.

Du sagst du hast ein java Problem und dann macht sich hier jemand gedanken wie er die helfen kann. Dabei hat es nichts mit java zu tun. Da spricht man schnell aneinnder vorbei.

Mehr wollte ich damit garnicht sagen.