dufty2 hat geschrieben:Ich weiss nicht, wie man mit diesem Fallbeispiel vernünftig lernen kann
Wenn ich ein plausibles Fallbeispiel formulieren könnte, hätte ich wahrscheinlich hier nicht gefragt.... weil ich ja dann wüsste, wie das geht
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Ganz ehrlich, ich habe mittlerweile zig Seiten dazu gelesen.... und ich finde das Thema überhaupt nicht trivial. Möglicherweise stehe ich mir auch mittlerweile selber im Weg, weil ich viel zu viel nicht-nachvollziehbares gelesen habe.
Eben deshalb, weil sich fast alle Web-Seiten darauf beschränken, irgendwelche Fakten zu nennen, ohne zu erklären "
warum das genau so ist". Es wird dabei immer mit irgendwelchen IP's hantiert, ohne das ich nachvollziehen kann, in welcher Verbindung die Netze stehen.
Ich glaube, ich habe jetzt folgendes Verstanden:
- Alle TCP/IP-Pakete, die keinen Emfpänger im eigenen Netz finden, landen beim Gateway
- Das Gateway prüft, ob es für den Netzwerk-Anteil der IP eine Route findet. Wenn ja, wird es an den angegebenen Next Hop gesendet, wenn nein, per Default ins Internet
- Wenn ich das Netz vom GW oder das GW anpingen kann, wird das Paket zum Next Hop weitergeleitet werden, auch wenn der Netzteil des Paketes nicht zum GW passt, hauptsache die korrekte Route existiert.
Ist das so richtig festgestellt? Wenn ja, dann ergibt sich daraus, wo eine Route sein muss und wie sie formuliert wird. Und wenn nein, bin ich wieder ratlos......
Um bei meinem Beispiel mit dem Bild zu bleiben:
Wenn ich von meinem Netz 172.10.1/24 das GW 10.10.1.2. anpingen kann, und 10.10.1.2 eine gültige Route zur Weiterleitung hätte, kommt mein Paket auch dort am in der Route angegebenen Ziel (Next Hop) an. Wenn es sich um ein Paket fürs Internet handelt, ist allerdings keine Route notwendig, weil unbekannte Pakete sowieso dort landen.
Tja... ist das so....?
![Confused :?](./images/smilies/icon_confused.gif)