BLACKDIAMONT hat geschrieben:Da meckert er mit acpi irgendwas und treibern, ne ahnung was das sein könnte?
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Ja. Erstens schweigt dein BIOS sich zu den S1 und S2 Schlafzuständen aus, zweitens behauptet es, "OSI(Linux)" zu unterstützen, was Linux inzwischen ignoriert, und drittens kollidiert der Treiber für irgendeinen Hardware-Baustein mit dem ACPI-Adressbereich und wird deswegen nicht geladen. Das dürfte ein Temperatursensor oder sowas sein. Das hat alles nichts mit IOMMU zu tu.
BLACKDIAMONT hat geschrieben:vomstuhlfalledit:
habe spasseshalber die GT520 wieder eingebaut, und zack startet .....wtf?
Ach so ... du hast die klitzekleine Änderung verschwiegen, dass du die Grafikkarte gewechselt hast ^^
Dass du dann zumindest die PCI-ID anpassen musst, weißt du?
Da fällt mir auch siedend heiß auf, dass in deinem lspci von gestern Abend der pci-stub-Treiber verwendet wird. Das ist falsch, das muss der vfio-pci-Treiber sein, wie in deinem lspci davor. Sorry, ich war gestern wohl auch schon etwas müde.
BLACKDIAMONT hat geschrieben:allerdings bringt er hier auch die fehlermeldung zwecks ressourcen aber vga steht auf off
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Schau dir die Sache doch mal von Windows aus an ... was ist da überhaupt womit in Konflikt? Such nal nach der Windows-Fehlermeldung, da findest du reichlich Erklärungen, die tritt nämlich auch so bei Windows auf, ohne Virtualisierung.
Ja, die sind nötig für "primary vga passthrough". Solange du als primary VGA card die virtuelle Cirrus-Karte nimmst und deine Nvidia-Karte als Secondary durchreichst, brauchst du die Patches nicht.
Dann schau lieber, ob deine GTX 750 Ti schon ein UEFI Option Rom hat (oder ob du eins auftreiben und flashen kannst) und guck dir die Sache mit dem OVMF mal an:
http://www.linux-kvm.org/page/OVMF
Dann müsstest du Win7 im UEFI-Modus neu installieren und hättest gar nichts mehr mit VGA zu schaffen.
Alternativ ... du hast doch zwei Grafikkarten und zwei PCIe 16X Slots - könntest du auch die Intel-Karte ganz ausschalten, und eine Nvidia-Karte für Linux benutzen und die zweite an Windows durchreichen.
Und du kannst es auch einfach mal mit "-vga none" und x-vga=on" probieren. Vermutlich wirst du unter Debian Grafikfehler kriegen, aber vielleicht kannst du ja damit leben.
BLACKDIAMONT hat geschrieben:allerdings hab ich noch nie ein kernel gepatcht, kompiliert schon^^
Ich werd aus den links nicht schlau wie ich das jetz patchen muss
![Surprised :o](./images/smilies/icon_surprised.gif)
kannst du mir helfen?
Das Problem an "Patches" ist, dass sie passen müssen. Der original intel vga arbiter Patch ist für Kernel 3.15. Die Leute von Arch haben ihn offensichtlich an den Mainline Kernel 3.18 angepasst, oder er passt noch einfach so. Nun patcht Debian den Kernel auch selber, du kannst dich also in einem heillosen Durcheinander wiederfinden. In dem Archlinux-Thread findest du doch einen fertigen Kernel 3.18.5 zum herunterladen ... probier doch einfach den aus.
Als Dauerlösung taugt das meiner Meinung nach aber nicht ... du müsstest dann sämtliche Bugfix-Patches selber einspielen und den Kernel immer wieder neu kompilieren ...
Edit:
BLACKDIAMONT hat geschrieben:haut er die binds jedesmal komplett weg?
Ja, natürlich. Die merkt er sich nicht über ein reboot. Deswegen packt man sich das alles in ein Script, wenn es denn mal läuft.
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001