[gelöst]Ethernet gestützte Internetverbindung
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[gelöst]Ethernet gestützte Internetverbindung
Folgendes,
ich hab eine Idee, die bestimmt umsetzbar wäre, nur ich weiß nicht wie.
Ein squeeze rechner ohne internetanbindung, verbunden per Lankabel an einen laptop mit wlankarte. wie richte ich es ein das der squeeze rechner sich separat im netz einwählen kann, ohne den laptop als "proxy" zu nutzen?
(mal was hypothetisches: lassen sich aus beiden ein Rechner formen? sprich. den laptop nutz ich zum programmieren, den squeeze PC zum interpretieren und testen. beide können sich auf die gegenseitigen Pakete des anderen stützen. Möglich oder den Umstand nicht wert?)
ich hab eine Idee, die bestimmt umsetzbar wäre, nur ich weiß nicht wie.
Ein squeeze rechner ohne internetanbindung, verbunden per Lankabel an einen laptop mit wlankarte. wie richte ich es ein das der squeeze rechner sich separat im netz einwählen kann, ohne den laptop als "proxy" zu nutzen?
(mal was hypothetisches: lassen sich aus beiden ein Rechner formen? sprich. den laptop nutz ich zum programmieren, den squeeze PC zum interpretieren und testen. beide können sich auf die gegenseitigen Pakete des anderen stützen. Möglich oder den Umstand nicht wert?)
Zuletzt geändert von Prometheuss am 20.02.2015 07:29:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Pragmatische Lösung: Switch für ’nen Zehner hinstellen. Ansonsten muss halt die Maschine, über die der Traffic laufen soll, Forwarding machen. Ich habe dein „ohne den laptop als "proxy" zu nutzen“ dahingehend interpretiert, dass du das nicht willst.
Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Du kannst einen WLAN-Stick kaufen, der von Debian unterstützt wird. Musst aber immer Treiber installieren. Da mir das alles zu unsicher ist nutze ich lieber Nano-WLAN-Router mit Client-Modus für etwas mehr Geld. Für deinen Zweck reicht eigentlich ein TP-LINK TL-WR702N. Aber wenn du vielleicht optional WISP nutzen willst vielleicht beser TP-Link TL-MR3020, der sogar auch 3G kann. Mindestens ohne 3G reicht ein USB-Stromanschluss. Mein geliebter Hootoo Tripmate HT-TM01 (Akku, WLAN-AP/WISP, NAS) ist zwar auch sehr schön, unterstützt jedoch leider nicht den von dir benötigten Client-Modus. Ist somit mehr was für mobile Geräte und fällt hier leider weg.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Grad einen wlan stick will ich nicht benutzen. hab von netgear WNDA3100v2 mit BCM4323 chipsatz. Installationstechnich war das die Hölle..uname hat geschrieben:Du kannst einen WLAN-Stick kaufen, der von Debian unterstützt wird. Musst aber immer Treiber installieren. Da mir das alles zu unsicher ist nutze ich lieber Nano-WLAN-Router mit Client-Modus für etwas mehr Geld. Für deinen Zweck reicht eigentlich ein TP-LINK TL-WR702N. Aber wenn du vielleicht optional WISP nutzen willst vielleicht beser TP-Link TL-MR3020, der sogar auch 3G kann. Mindestens ohne 3G reicht ein USB-Stromanschluss. Mein geliebter Hootoo Tripmate HT-TM01 (Akku, WLAN-AP/WISP, NAS) ist zwar auch sehr schön, unterstützt jedoch leider nicht den von dir benötigten Client-Modus. Ist somit mehr was für mobile Geräte und fällt hier leider weg.
daher die Frage mit der LAN verbindung.
Was ist switch? Würde die Arbeit mit beiden Geräten dahingehend funktionieren um beide unterschiedliche arbeiten zur gleichen zeit verrichten zu lassen (wär mir wichtig und ist auf jeden Fall akzeptabel)? Notfalls würde ich mich dann damit abfinden den laptop als "proxy" zu nutzen.niemand hat geschrieben:Pragmatische Lösung: Switch für ’nen Zehner hinstellen. Ansonsten muss halt die Maschine, über die der Traffic laufen soll, Forwarding machen. Ich habe dein „ohne den laptop als "proxy" zu nutzen“ dahingehend interpretiert, dass du das nicht willst.
Wichtig ist nur, dass die übertragungsrate nicht zu sehr unter der Belastung leidet.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Du hast meinen zitierten Text zuende gelesen. Die genannten Geräte sind keine WLAN-Sticks. Es sind WLAN-Router im Client-Modus (LAN). Die könntest du sogar an einen LAN-Anschluss am Fernseher anschließen, um diese WLAN-fähig zu machen. Aus Sicht des Gerätes (PC, Fernseher) ist es normales LAN und nicht WLAN. Naja so ähnlich wie ein DLAN über Strom nur als WLAN mit ohne SchnurGrad einen wlan stick will ich nicht benutzen
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Zuletzt geändert von uname am 18.02.2015 13:55:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Ich kann mir leider nicht so richtig vorstellen, was du mit „beide unterschiedliche Arbeit zur gleichen Zeit verrichten lassen“ meinst. Aus meiner Sicht ist das so ziemlich unabhängig vom Netz.
Bzgl. Forwarding: das ist in der Regel nicht mal eine Millisekunde, die man bei sowas im LAN verliert.
Switch: http://de.wikipedia.org/wiki/Switch_%28 ... technik%29 – eine Art LAN-Verteiler. Einfache Geräte, im hier relevanten Bereich „Einstecken und fertig“.
Bzgl. Forwarding: das ist in der Regel nicht mal eine Millisekunde, die man bei sowas im LAN verliert.
Switch: http://de.wikipedia.org/wiki/Switch_%28 ... technik%29 – eine Art LAN-Verteiler. Einfache Geräte, im hier relevanten Bereich „Einstecken und fertig“.
Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Also der Squeeze-Rechner soll kein Internet haben, soll aber Internet haben, durch den Laptop, aber ohne den Laptop zu nutzen?Prometheuss hat geschrieben:Ein squeeze rechner ohne internetanbindung, verbunden per Lankabel an einen laptop mit wlankarte. wie richte ich es ein das der squeeze rechner sich separat im netz einwählen kann, ohne den laptop als "proxy" zu nutzen?
Ehm ... den Unterschied zwischen "Proxy" und "Router" kennst du?
Zieh doch einfach mal nen Kabel zwischen PC und Laptop und konfiguriere den Laptop als "Netzwerkbrücke" - geht mit Windows, Linux oder MacOS. Danach bist du schlauer, und die Investition ist überschaubar.
Eventuell brauchst du noch einen Crossover-Adapter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Crosskabel
aber versuch's erst mal ohne.
Auf dem einen Rechner zu tippen und auf dem anderen zu kompilieren und auszuführen, ist sicherlich möglich und auch sinnvoll. Das mit dem "auf die gegenseitigen Pakete des anderen stützen" verstehe ich nicht so recht. Im Zweifelsfall ist es den Aufwand nicht wert.Prometheuss hat geschrieben:(mal was hypothetisches: lassen sich aus beiden ein Rechner formen? sprich. den laptop nutz ich zum programmieren, den squeeze PC zum interpretieren und testen. beide können sich auf die gegenseitigen Pakete des anderen stützen. Möglich oder den Umstand nicht wert?)
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Das is ja geiluname hat geschrieben:Du hast meinen zitierten Text zuende gelesen. Die genannten Geräte sind keine WLAN-Sticks. Es sind WLAN-Router im Client-Modus (LAN). Die könntest du sogar an einen LAN-Anschluss am Fernseher anschließen, um diese WLAN-fähig zu machen. Aus Sicht des Gerätes (PC, Fernseher) ist es normales LAN und nicht WLAN. Naja so ähnlich wie ein DLAN über Strom nur als WLAN mit ohne Schnur Werden im übrigen per Webinterface konfiguriert denn das Gerät muss natürlich die WLAN-Daten kennen.
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hast du eine Empfehlung ? können diese Geräte schneller Daten senden und empfangen als so manche wLan-module?
Ich meinte damit, dass ich beispielsweise mit dem einen Rechner Musik übers internet bezieh und mit dem anderen einen film gucken übers netz gucken kann. Der sinn fehlt zwar aber nur als grobes Beispielniemand hat geschrieben:Ich kann mir leider nicht so richtig vorstellen, was du mit „beide unterschiedliche Arbeit zur gleichen Zeit verrichten lassen“ meinst. Aus meiner Sicht ist das so ziemlich unabhängig vom Netz.
Bzgl. Forwarding: das ist in der Regel nicht mal eine Millisekunde, die man bei sowas im LAN verliert.
Switch: http://de.wikipedia.org/wiki/Switch_%28 ... technik%29 – eine Art LAN-Verteiler. Einfache Geräte, im hier relevanten Bereich „Einstecken und fertig“.
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@niemand Ps. sag doch dass du einen Verteiler meinst
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Ein proxy nimmt doch stellvertretend für einen computer die datenpakete an und gibt sie an diesen weiter oder?NAB hat geschrieben:Also der Squeeze-Rechner soll kein Internet haben, soll aber Internet haben, durch den Laptop, aber ohne den Laptop zu nutzen?
Ehm ... den Unterschied zwischen "Proxy" und "Router" kennst du?
Zieh doch einfach mal nen Kabel zwischen PC und Laptop und konfiguriere den Laptop als "Netzwerkbrücke" - geht mit Windows, Linux oder MacOS. Danach bist du schlauer, und die Investition ist überschaubar.
Eventuell brauchst du noch einen Crossover-Adapter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Crosskabel
aber versuch's erst mal ohne.
Prometheuss hat geschrieben:
(mal was hypothetisches: lassen sich aus beiden ein Rechner formen? sprich. den laptop nutz ich zum programmieren, den squeeze PC zum interpretieren und testen. beide können sich auf die gegenseitigen Pakete des anderen stützen. Möglich oder den Umstand nicht wert?)
Auf dem einen Rechner zu tippen und auf dem anderen zu kompilieren und auszuführen, ist sicherlich möglich und auch sinnvoll. Das mit dem "auf die gegenseitigen Pakete des anderen stützen" verstehe ich nicht so recht. Im Zweifelsfall ist es den Aufwand nicht wert.
Das mit dem pakete Dilemma ist nur so ne hirnrissige Idee gewesen. ich meinte dass wenn ein Rechner kein platz mehr zur verfügung hat, dass er Dateien einfach im Dateisystem des anderen Rechners ablegt und dann auf diese zugreift wenn er die brauch.Also so: Pakete holen die benötigt werde, Pakete auslagern die grad überflüssig sind
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Klar kannst du das gleichzeitig ... nur nicht genau so schnell wie "nicht gleichzeitig". Da wäre es dann sinnvoll, die Downloadgeschwindigkeit für die Musik soweit zu drosseln, dass der Film nicht stockt.Prometheuss hat geschrieben: Ich meinte damit, dass ich beispielsweise mit dem einen Rechner Musik übers internet bezieh und mit dem anderen einen film gucken übers netz gucken kann. Der sinn fehlt zwar aber nur als grobes Beispiel
Richtig. Ein Proxy tut den anderen Geräten gegenüber so, als sei er das Internet. Ein Router hingegen leitet die Pakete, die nicht für ihn sind, einfach an die anderen Geräte durch. Ich würd den Laptop einfach als Router konfigurieren und nen Kabel verlegen.Prometheuss hat geschrieben:Ein proxy nimmt doch stellvertretend für einen computer die datenpakete an und gibt sie an diesen weiter oder?
Es ist leicht möglich, Teile des Dateisystems in das Netzwerk auszulagern. So wären "Pakete" permanent verfügbar, aber eventuell etwas langsamer als wenn sie direkt auf der lokalen Festplatte liegen.Prometheuss hat geschrieben:Das mit dem pakete Dilemma ist nur so ne hirnrissige Idee gewesen. ich meinte dass wenn ein Rechner kein platz mehr zur verfügung hat, dass er Dateien einfach im Dateisystem des anderen Rechners ablegt und dann auf diese zugreift wenn er die brauch.Also so: Pakete holen die benötigt werde, Pakete auslagern die grad überflüssig sind
Es dürfte aber ziemlich kniffelig werden, "Pakete" hin und her zu lagern, je nachdem, wo sie gerade dringender gebraucht werden. Zumal ich nicht weiß, was du jetzt mit "Paket" genau meinst, und wann ein "Paket" "überflüssig" ist.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Reines Routing wird dann nicht funktionieren, wenn der nachgelagerte Rechner netzwerkübergreifend z.B. auch auf das Internet zugreifen soll. Dein WLAN-Router kennt nämlich in der Regel nur das Internet und sein eigenes lokales Netzwerk. Lese hierzu http://wiki.ubuntuusers.de/Router Stichwort Masquerading bzw. NAT.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Ich dachte an Pakete wie "ndisgtk, etc." ersetz einfach das wort Pakete durch Dateien und der text wird schlüssigerNAB hat geschrieben:Es ist leicht möglich, Teile des Dateisystems in das Netzwerk auszulagern. So wären "Pakete" permanent verfügbar, aber eventuell etwas langsamer als wenn sie direkt auf der lokalen Festplatte liegen.
Es dürfte aber ziemlich kniffelig werden, "Pakete" hin und her zu lagern, je nachdem, wo sie gerade dringender gebraucht werden. Zumal ich nicht weiß, was du jetzt mit "Paket" genau meinst, und wann ein "Paket" "überflüssig" ist.
![Thumbs Up :THX:](./images/smilies/thumbup.gif)
habs noch nicht so mit der korrekten formulierung für begrifflichkeiten die man eigentlich drauf haben sollte
![Redface :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
aber danke euch schonmal
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Ich kann die grad leider nicht folgen was du mit "reinem Routing" und "wird dann nicht mehr funktionieren" meinst. wann würde das nicht funktionieren, also durch was? und wie meinst du mit reines routing?uname hat geschrieben:Reines Routing wird dann nicht funktionieren, wenn der nachgelagerte Rechner netzwerkübergreifend z.B. auch auf das Internet zugreifen soll. Dein WLAN-Router kennt nämlich in der Regel nur das Internet und sein eigenes lokales Netzwerk. Lese hierzu http://wiki.ubuntuusers.de/Router Stichwort Masquerading bzw. NAT.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Für mich leider eher nicht. Meinst du mit Paketen solche, die man installiert? Dann wäre sowas wieIch dachte an Pakete wie "ndisgtk, etc." ersetz einfach das wort Pakete durch Dateien und der text wird schlüssiger
![Debian](/pics/debianpackage.png)
Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Hier noch mal der Versuch einer Erklärung, warum das Hintereinanderschalten der Netze nach Möglichkeit nicht gemacht werden sollte.
Ein Router arbeitet immer in zwei Netzwerken. Der DSL-Router nutzt Masquerading/NAT. Er muss jede interne Anfrage (Netz 1) auf eine weltweite Adresse (WAN) umsetzen, damit das Antwortpaket überhaupt zurückgeschickt werden kann. Wenn es zurückkommt setzt der WLAN-Router die IP-Adresse wieder um und leitet es in sein Netzwerk (Netz 1) weiter.
Hier ist nun das Problem. Der WLAN-Router kennt nur Netz 1 und nicht Netz 2. Dem WLAN-Router das zu erklären ist schwierig (Anpassung WLAN-Router). Daher muss man auf PC1 auch neben Routing das Masquerading/NAT aktivieren. Also PC2 schickt aus Netz 2 ein Paket. PC1 sendet das Paket als IP aus Netz 1 an den WLAN-Router. Der sendet es dann mit der WAN-Adresse ins Internet. Der Rückweg läuft genauso.
Daher der Verweis auf http://wiki.ubuntuusers.de/Router . Man benöttigt als neben Routing (iptables) auch Masquerading (z.B. dnsmasq). Evtl. könnte man es im übrigen per Bridging versuchen. Dann würde man Netz 2 und Netz 1 als gemeinsames Netz 1 nutzen und der WLAN-Router hätte keine Probleme mehr. Ist aber ähnlich schlecht.
Code: Alles auswählen
[PC2] Netz 2 , Netz 2 [PC1] Netz 1 , Netz 1 [ DSL-Router ] WAN-Netz Internet
Hier ist nun das Problem. Der WLAN-Router kennt nur Netz 1 und nicht Netz 2. Dem WLAN-Router das zu erklären ist schwierig (Anpassung WLAN-Router). Daher muss man auf PC1 auch neben Routing das Masquerading/NAT aktivieren. Also PC2 schickt aus Netz 2 ein Paket. PC1 sendet das Paket als IP aus Netz 1 an den WLAN-Router. Der sendet es dann mit der WAN-Adresse ins Internet. Der Rückweg läuft genauso.
Daher der Verweis auf http://wiki.ubuntuusers.de/Router . Man benöttigt als neben Routing (iptables) auch Masquerading (z.B. dnsmasq). Evtl. könnte man es im übrigen per Bridging versuchen. Dann würde man Netz 2 und Netz 1 als gemeinsames Netz 1 nutzen und der WLAN-Router hätte keine Probleme mehr. Ist aber ähnlich schlecht.
Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Wenn du damit meinst, dass du eine heruntergeladene Datei nicht mehr per USB-Stick hin- und hertragen musst - ja, das geht per Netzwerk viel einfacher.Prometheuss hat geschrieben:Ich dachte an Pakete wie "ndisgtk, etc." ersetz einfach das wort Pakete durch Dateien und der text wird schlüssiger![]()
habs noch nicht so mit der korrekten formulierung für begrifflichkeiten die man eigentlich drauf haben sollte![]()
aber danke euch schonmal
Wenn du damit meinst, dass du ein heruntergeladenes Debian-Paket über das Netzwerk installieren kannst - ja,das geht.
Wenn du meinst, dass auf magische Weise die Pakete genau zu dem Rechner wandern, der sie braucht ... nein, ich wüsste nicht wie.
Aber das ist eigentlich irrelevant. Wenn dein Debian eine Internetverbindung hat, dann musst du dir gar keine Pakete mehr per Hand herunterladen. Mit einem simplen "apt-get install Paket" holt er dir das Paket aus dem Internet und installiert es ... völlig automatisch. Was du da gerade machst, ist irrsinnig umständlich.
uname hat völlig korrekt angemerkt, dass "Routing" alleine nicht reicht, sondern auch noch "NAT" dazukommen muss, damit dein Debian-Rechner über den Laptop ins Internet kann. Das ist aber unter Windows und MacOS irrelevant und unter Linux eine Befehlszeile mehr, also nichts wirklich problematisches.Prometheuss hat geschrieben:Ich kann die grad leider nicht folgen was du mit "reinem Routing" und "wird dann nicht mehr funktionieren" meinst. wann würde das nicht funktionieren, also durch was? und wie meinst du mit reines routing?
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
ich sagte ja schon hirnrissige Idee, war eher was am Randeniemand hat geschrieben:Für mich leider eher nicht. Meinst du mit Paketen solche, die man installiert? Dann wäre sowas wieIch dachte an Pakete wie "ndisgtk, etc." ersetz einfach das wort Pakete durch Dateien und der text wird schlüssigerapt-cacher-ng möglicherweise das Gesuchte. Oder meinst du Dateien, auf die von jedem Rechner aus zugegriffen werden soll? Dann wäre ein Netzwerkdateisystem wie etwa nfs oder auch sshfs das Mittel der Wahl. Allerdings passt das alles nicht in den Kontext mit dem Internetzugang, so dass zumindest ich immer noch nicht weiß, was du genau möchtest.
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Da ich aber deine tatkräftige Unterstützung sehr schätze mach ich jetzt mal GANZ DEUTLICH ein Beispiel:
Rechner 1 hat kein platz mehr auf seiner platte, ich will aber darauf ein Bild haben, oder ein Dokument welches sehr groß ist (1GB). Rechner 1 fragt also Rechner 2 ob es möglich wäre das komplette /usr und das ganze /tmp Verzeichnis auf ihn auszulagern. Also das Rechner 2 die Verzeichnisse auf seiner Platte ablegt bis Rechner 1 wieder platz hat.
Es ist so unnötig wie sinnlos, aber war ja auch nur ein Gedanke
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Aber um den thread mal zu schließen, danke erstmal für die guten Hilfestellungen uns lektürenhinweise.
ich denke ich entscheide mich für nen Wlan-router mit 2 lan ports. Anschluss 1 für den laptop und Anschluss 2 für den Computer. Den router konfigurieren und das dann ans Modem und wieder ins internet.
is glaub ich am wenigstens umständlich, nach eurer Auffassung
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kann das Modem es bewältigen 2 Rechner über wlan-router zu versorgen und andere Geräte mit direktverbindung?
hat das Nachteile? Ist die Konfiguration für das ding schwierig? (ihr seht ja wie mein Wissensstand für Netzwerke aussieht
![Redface :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
ich danke euch dann schonmal und würde den thread langsam beenden, da es ja langsam peinlich für mich wird
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Klar geht das. Z.B. per NFS oder schlechter per Samba.Rechner 1 hat kein platz mehr auf seiner platte, ich will aber darauf ein Bild haben, oder ein Dokument welches sehr groß ist (1GB). Rechner 1 fragt also Rechner 2 ob es möglich wäre das komplette /usr und das ganze /tmp Verzeichnis auf ihn auszulagern. Also das Rechner 2 die Verzeichnisse auf seiner Platte ablegt bis Rechner 1 wieder platz hat.
Ein Modem kann erst mal gar nichs. Und vor allem kannst du nur ein Gerät anschließen. Und wenn du mehr als ein Gerät willst muss das Gerät ein Router sein bzw. enthält das Modem bereits den Router. Daher kaufst du besser gleich einen ordentlichen DSL-Router (wenn du DSL hast), der ist nämlich Modem und Router in einem. Steht auf der Verpackung. Irgendwas mit ADSL+ usw.kann das Modem es bewältigen 2 Rechner über wlan-router zu versorgen und andere Geräte mit direktverbindung?
hat das Nachteile? Ist die Konfiguration für das ding schwierig? (ihr seht ja wie mein Wissensstand für Netzwerke aussieht)
ich danke euch dann schonmal und würde den thread langsam beenden, da es ja langsam peinlich für mich wird
Wie nennt sich dein aktuelles Gerät? Wahrscheinlich ist es schon ein DSL-Modem-Router mit genau einem LAN-Port. Wenn dem so wäre könntest du auch einen Switch kaufen. Der wäre billiger. Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Solte der Modem/Router auch WLAN können kannst du auch ein Rechner per LAN und einen per WLAN anschließen. Damit sind wir wohl bei deiner Ausgangssituation, wenn ich alles verstanden habe.
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Aktuell is es die Standard fritzbox(glaub ich) die Vodafone vermarktet.uname hat geschrieben:Ein Modem kann erst mal gar nichs. Und vor allem kannst du nur ein Gerät anschließen. Und wenn du mehr als ein Gerät willst muss das Gerät ein Router sein bzw. enthält das Modem bereits den Router. Daher kaufst du besser gleich einen ordentlichen DSL-Router (wenn du DSL hast), der ist nämlich Modem und Router in einem. Steht auf der Verpackung. Irgendwas mit ADSL+ usw.
Wie nennt sich dein aktuelles Gerät? Wahrscheinlich ist es schon ein DSL-Modem-Router mit genau einem LAN-Port. Wenn dem so wäre könntest du auch einen Switch kaufen. Der wäre billiger. Irgendwie drehen wir uns im Kreis. Solte der Modem/Router auch WLAN können kannst du auch ein Rechner per LAN und einen per WLAN anschließen. Damit sind wir wohl bei deiner Ausgangssituation, wenn ich alles verstanden habe.
ich meinte, es so:
pc1->wlan-router->moden->internet
pc2->Modem-> inernet
pc1 hat keine wlan karte daher der wlan-router
pc2 hat eine wlan karte, daher kann sich das gerät direkt mit dem Modem verbinden.
ich wollte schlicht wissen ob es zu Komplikationen kommen kann seitens des Modems (im meinem fall die fritzbox)
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Also deine beiden Geräte können sich nur mit dem Router verbinden. Ob in der Fritzbox ein Modem integriert ist oder dahinter geschaltet ist, ist erst mal egal. Wenn es dahinter geschaltet ist, ist es nur notwendig, sofern der Router nicht für ADSL geeignet ist.
Somit:
PC1 hat kein WLAN und somit eine LAN-Verbindung mit der Fritzbox
PC2 hat WLAN und somit per WLAN-Verbindung (also SSID/WPA2) mit Fritzbox.
Bitte suche die Herstellerangeben von Router und/oder Modem raus. Die genauen Bezeichnungen und poste sie hier. Danke.
Somit:
PC1 hat kein WLAN und somit eine LAN-Verbindung mit der Fritzbox
PC2 hat WLAN und somit per WLAN-Verbindung (also SSID/WPA2) mit Fritzbox.
Bitte suche die Herstellerangeben von Router und/oder Modem raus. Die genauen Bezeichnungen und poste sie hier. Danke.
- Prometheuss
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Re: Ethernet gestützte Internetverbindung
Es is später ich hab wenig geschlafen, und bin genervt von dem versuch einen Rechner flott zu machen.uname hat geschrieben:Also deine beiden Geräte können sich nur mit dem Router verbinden. Ob in der Fritzbox ein Modem integriert ist oder dahinter geschaltet ist, ist erst mal egal. Wenn es dahinter geschaltet ist, ist es nur notwendig, sofern der Router nicht für ADSL geeignet ist.
Somit:
PC1 hat kein WLAN und somit eine LAN-Verbindung mit der Fritzbox
PC2 hat WLAN und somit per WLAN-Verbindung (also SSID/WPA2) mit Fritzbox.
Bitte suche die Herstellerangeben von Router und/oder Modem raus. Die genauen Bezeichnungen und poste sie hier. Danke.
ich mein natürlich das Gerät das du mit Kabel an den Rechner anschließt und als client für den wlan datenverkehrt zwischen computer und Modem zuständig ist.(z.B. TP-LINK TL-WR702N)
Sorry für die missverstände.
auf jedenfalls erstmal ein Danke
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