ich habe einen Webserver mit Debian am Laufen. Ich will sehr auf die Sicherheit achten. Daher ist beispielsweise SSH nicht direkt erreichbar aus dem Internet, sondern nur über einen VPN-Zugang. Der einzige Dienst, welcher sonst nach außen erreichbar ist, ist Apache. Ich setze Debian 7.8 ein. Als Paketquellen habe ich
deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free
deb-src http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free
"Die folgende sources.list reicht im Grunde vollkommen aus. Sie bindet das aktuelle stable-Release sowie die Sicherheitsaktualisierungen ein: "
https://wiki.debianforum.de/Sources.list
Also die reinen Stablereleases. Bei einem Sicherheitscheck des Servers ist mir nun aufgefallen, dass Apache 2.2.22 installiert ist.
Es handelt sich allerdings um die aktuelle Version aus dem Stablerelease (https://packages.debian.org/search?keywords=apache2)
Der Apache scheint schon etwas älter zu sein. Mein Verständnis war bisher eigl, dass ich mit den obigen Paketlisten
und apt-get update & apt-get upgrade meinen Server aktuell halte und alle Sicherheitslücken geschlossen sind soweit.
Apache bleibt aber auf einer alten Version hocken. Daher bin ich in Versuchung, die Paketquellen von stable auf testing umzustellen,
um die aktuellste Apacheversion immer zu haben. Es kann ja nicht sein, dass Debian als sicher gilt, wenn man es aktuell patcht,
und dann da ein Apache steht, der offen wie ein Scheunentor ist.
Ich habe nun gelesen, dass man nicht auf testing aus Sicherheitsgründen umstellen soll, da hier Sicherheitsaktualisierungen vom Team nur zeitverzögert kommen.
Ich würde gerne wissen, wie Serveradmins hier das Problem lösen bzw. wie eure source.list aussieht. Google spuckt zwar einiges aus,
aber ich will bei diesem Thema lieber nochmal Leute fragen,d eren täglich Brot das ist
