Okay, dass mit den Giftstoffen wusste ich noch nicht. Dass ich so wichtige Daten habe, dass ein Forensiker sich damit beschäftigt, bezweifle ich. Aber es ist mal interessant zu erfahren, wie diese Diskussion so geführt wird. Bleibt die Frage offen, wie soll man es denn jetzt machen ?wanne hat geschrieben:Wie scon angemerkt. Wenn man's nem Forensiker zusammen mit ein paar geldscheinen gibt, wird er dir die daten, die nicht gerade in den Löchern sind liefern.tkreutz hat geschrieben:Falls die Platte entsorgt werden soll, bohre ich persönlich immer mit der Standbohrmaschine ein paar Löcher rein - das reicht völlig - geht schnell und man muss sich auch nicht weiter mit der Thematik befassen.
Bietet halt etwa die Sicherheit, die das Passwortsetzen per hdparm bietet. Das ist genausoschnell und macht keinen giftigen Staub. Ich möchte da wirklich nochmal drauf eingehen: Schleifen, Bohren, Sägen ist mit Festplatten einfach keine gute Idee. Die sind giftig wie die Sau.
Das dateisystem ist völlig wurst. Wenn du das eine auslesen kannst, kannst du auch das andere auslesen. Gibt diverse Tools, die der die Daten Liefern ohne dass sie das Dateisystem überhaupt erkennen können.debianoli hat geschrieben:Bei modernen Dateisystemen wie NTFS oder EXT4 ist das mehrfache Überschreiben mit Nullen NICHT nötig. Das ist bei FAT32 was anderes.
Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Ja schon, aber wir sprachen ja auch von einer 10 Jahre alten Platte. Okay, an NTFS hatte ich hier jetzt nicht gedacht - stimmt, gab es ja schon mit NT 4.0 (oder früher).debianoli hat geschrieben:Bei modernen Dateisystemen wie NTFS oder EXT4 ist das mehrfache Überschreiben mit Nullen NICHT nötig. Das ist bei FAT32 was anderes.tkreutz hat geschrieben:In dem anderen Fall würde ich die Verfahren anwenden, die andere ja schon erwähnt haben. Mehrfaches Überschreiben mit Nullen. Danach wird auch ein Recovery recht aufwendig. Es gibt ja Firmen, die sich auf Extremfälle spezialisiert haben. Um das zu testen, muss man halt die ca. 3.000 EUR investieren, die Platte einschicken und sehen, was nach einer vermeintlichen Löschung wiederhergestellt werden kann. Alles Andere bleibt sonst Spekulation. Und dass Laien weder Tools, noch Laborausstattung, haben für so eine Rettung/Test, dürfte auch klar sein.
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
ok, danke nochmals
bis auf eine Platte, die ist durch partitioniert, die widersetzt sich eisern jedem Löschvorgang, egal wie, auch die Partitionstabelle löscht sich nicht. Scheinbar gelingt es, dann denkt man man hats geschafft. Man nimmt die Platte ab und steckt wie wieder an zur Gegenprobe und die Partitionen sind alle samt Daten wieder da oder noch drauf. Dann nochmal mit einer gparted-Live-CD, Partitionstabelle löscht sich scheinb ar, die gesamte Plattengröße 160GB ist angezeigt, neue Partition setzen, gesamte Palette, erstmal mit ext4 formatieren.
Nun denkt man ja, das war es endlich.
Alles probiert, sogar den Computer hoch und runter gefahren - eigentlich sinnlos - dann die Platte wieder rangesteckt, sie mountet sich und plötzlich werden nur 50GB angezeigt, das war die Größe der ersten Partition, wieder aufgerufen, nachgeschaut, alle Partitionen sind noch da, werden sogar einzeln in dolphin angezeigt, dort sind auch noch alle Daten drauf.
Ich habe da keine Erklärung dafür, da wird nur noch eine Sonderbehandlung mit dem Bohrer helfen
bei Windows NT4 gab es schon NTFS, deshalb wähnten die Anwender sich damals so extrem sicher.
bis auf eine Platte, die ist durch partitioniert, die widersetzt sich eisern jedem Löschvorgang, egal wie, auch die Partitionstabelle löscht sich nicht. Scheinbar gelingt es, dann denkt man man hats geschafft. Man nimmt die Platte ab und steckt wie wieder an zur Gegenprobe und die Partitionen sind alle samt Daten wieder da oder noch drauf. Dann nochmal mit einer gparted-Live-CD, Partitionstabelle löscht sich scheinb ar, die gesamte Plattengröße 160GB ist angezeigt, neue Partition setzen, gesamte Palette, erstmal mit ext4 formatieren.
Nun denkt man ja, das war es endlich.
Alles probiert, sogar den Computer hoch und runter gefahren - eigentlich sinnlos - dann die Platte wieder rangesteckt, sie mountet sich und plötzlich werden nur 50GB angezeigt, das war die Größe der ersten Partition, wieder aufgerufen, nachgeschaut, alle Partitionen sind noch da, werden sogar einzeln in dolphin angezeigt, dort sind auch noch alle Daten drauf.
Ich habe da keine Erklärung dafür, da wird nur noch eine Sonderbehandlung mit dem Bohrer helfen
bei Windows NT4 gab es schon NTFS, deshalb wähnten die Anwender sich damals so extrem sicher.
Gruß
vom Bären
Endlich in Rente! Nur weg aus dem Irrenhaus.
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Ja, wenn die Platte einen Defekt hat, nützen die besten Tools nix. Eine Frage noch zu den Giftstoffen. Es gibt doch Dienstleister, die das Shreddern von Platten anbieten - wie machen die dass denn mit den Giftstoffen ?
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Ja, hast Recht...guennid hat geschrieben:Ich glaube, du meinst Zimmermannshammer! Guckst du hier Ein Mauererhammer soll das hier sein, aber ich glaube, der Wikipedia-Autor war noch nicht oft auf'm Bau. Okay,gut, ich kenne halt nur die "rheinische Form"
Maurerhammer oder Geologenhammer.
Einmal mit Nullen überschreiben bringt zwar sehr sehr viel, aber mir ist einmal zu ohren gekommen, dass es in den Randbereichen der Spur zu Restmagnetismus kommt. Dieser ist z.B. durch die Toleranz des Mechanismuses bedingt.
Wenn ich mehrfach überschreibe, ist die Wahrscheinlichkeit höher, auch mal so Randbereiche zu erwischen.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Gibt es dafür eine belegbare Quelle oder ist das nur so einfach behauptet? Beim zweimaligen durchbohren einer Festplatte gibt es ja nicht nur Löcher in den eigentlichen Datenträgerplatten, sondern sie werden durch den Druck des Bohrers auch zerbeult.Wenn man's nem Forensiker zusammen mit ein paar geldscheinen gibt, wird er dir die daten, die nicht gerade in den Löchern sind liefern.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Würde mich allerdings auch mal interessieren, wo hier die tatsächlichen Grenzen der Forensik sind. Ottonormalverbraucher hat vermutlich nie mit so geheimen Geheimdaten zu tun, dass sich so ein Aufwand rechtfertigt - aber man kann ja mal darüber reden. Und bei wichtigen Daten - ist es nicht so, dass man dann über Datensicherungskonzepte hätte vorher nachdenken müssen/sollen ?WPSchulz hat geschrieben:Gibt es dafür eine belegbare Quelle oder ist das nur so einfach behauptet? Beim zweimaligen durchbohren einer Festplatte gibt es ja nicht nur Löcher in den eigentlichen Datenträgerplatten, sondern sie werden durch den Druck des Bohrers auch zerbeult.Wenn man's nem Forensiker zusammen mit ein paar geldscheinen gibt, wird er dir die daten, die nicht gerade in den Löchern sind liefern.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Sag mal, wie "löscht" du denn? Überschreibst du nur die Partitionstabelle? Dann ließen sich die Daten leicht wiederherstellen.berlinerbaer hat geschrieben:bis auf eine Platte, die ist durch partitioniert, die widersetzt sich eisern jedem Löschvorgang, egal wie, auch die Partitionstabelle löscht sich nicht.
Könnte diese Platte eine GPT-Partitionstabelle haben?
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Die tatsächlichen Grenzen liegen dort, wo der Restmagnetismus nur noch Hintergrundrauschen ist.
Egal was mit der Platte vorher geschehen ist, man kann sie zerlegen, reinigen und dann Micrometer für Micrometer auslesen.
D.h. soweit die Daten durch das Bohrloch und die dadurch bewirkte Verschmutzung nicht zerstört wurden, sind sie da.
Die Schwierigkeit ist nunmehr, diese Daten wieder "lesbar" zu machen. Insbesondere, wenn man nicht weiß, um was es sich handelt und wie essentiell das zerstörte für den Rest war.
Das setzt alles viel Equipment, Knowhow und Zeit voraus.
Daher ist die Hammermethode für "uns" hinreichend sicher. die dban-Methode auch.
Soweit man mir gesagt hat, schmeißt der CIA seine Festplatten "persönlich" in den Hochofen. Das ist sicherer
Egal was mit der Platte vorher geschehen ist, man kann sie zerlegen, reinigen und dann Micrometer für Micrometer auslesen.
D.h. soweit die Daten durch das Bohrloch und die dadurch bewirkte Verschmutzung nicht zerstört wurden, sind sie da.
Die Schwierigkeit ist nunmehr, diese Daten wieder "lesbar" zu machen. Insbesondere, wenn man nicht weiß, um was es sich handelt und wie essentiell das zerstörte für den Rest war.
Das setzt alles viel Equipment, Knowhow und Zeit voraus.
Daher ist die Hammermethode für "uns" hinreichend sicher. die dban-Methode auch.
Soweit man mir gesagt hat, schmeißt der CIA seine Festplatten "persönlich" in den Hochofen. Das ist sicherer
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Um den Unterschied mal deutlich zu machen:fitheach hat geschrieben: Maurerhammer oder Geologenhammer.
Ein Maurerhammer hat eine breite Schneide. Damit kann man Steine teilen. Wie ein Beil, nur um 90° gedreht.
Ein Zimmermannshammer (auch Latthammer genannt) hat eine Spitze. Die kann man in Latten, Bohlen, usw. schlagen, um sie zu bewegen.
Ein Geologenhammer hat ebenfalls eine Spitze.
Das war früher bei sehr kleinen Festplatten (noch im MB-Bereich) vielleicht so. Bei größeren ist die Datendichte so groß, dass es keine "Randbereiche" gibt. Das war vielleicht bei Disketten so.Einmal mit Nullen überschreiben bringt zwar sehr sehr viel, aber mir ist einmal zu ohren gekommen, dass es in den Randbereichen der Spur zu Restmagnetismus kommt. Dieser ist z.B. durch die Toleranz des Mechanismuses bedingt.
Wahrscheinlich ist sogar die ganze Geschichte nur ein Ammenmärchen.
Ich hatte es oben schon mal verlinkt aber da es anscheinend trotzdem niemand gelesen hat, hier noch ein Versuch:
http://www.heise.de/security/meldung/Si ... 98816.html
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Na, das steht doch genau in dem Artikel beschrieben: mit jedem mal Überschreiben steigt die gefühlte Sicherheit. Und wenn man sich nicht sicher fühlt, dann ist man es auch nicht. Fazit: möglichst oft Überschreiben hilft!Radfahrer hat geschrieben:Ich hatte es oben schon mal verlinkt aber da es anscheinend trotzdem niemand gelesen hat, hier noch ein Versuch:
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Stimmt auch wieder.
Außerdem sollte man es nicht nur mit Nullen machen. Die haben ja ein Loch in der Mitte, das nicht überschrieben wird. Also zur Sicherheit lieber noch einen Durchgang mit Siebenen oder Achten hinterher.
Außerdem sollte man es nicht nur mit Nullen machen. Die haben ja ein Loch in der Mitte, das nicht überschrieben wird. Also zur Sicherheit lieber noch einen Durchgang mit Siebenen oder Achten hinterher.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
7 oder 8 ist Quatsch!
Eine etwas größere, invertierte 0 ist das Mittel der Wahl.
Eine etwas größere, invertierte 0 ist das Mittel der Wahl.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Das kann ich nachvollziehen. Deswegen verstehe ich nicht, wieso bei einem Überschreibprozess noch alte Daten wiederhergestellt werden können, wenn tatsächlich neue Daten über dem alten Bereich geschrieben würden. Mit einer Digitalkamera kann man das leicht testen. Man macht ein paar Fotos 4 Stück, dann ein paar Fotos mehr - bis die Karte einen gewissen Füllstand hat. Dann "Formatieren" und wieder 4 Fotos. Mit Wiederherstellungstools werden danach meistens die hinteren Bereiche wiederhergestellt, die vorderen 4 aber nicht.fitheach hat geschrieben:Die tatsächlichen Grenzen liegen dort, wo der Restmagnetismus nur noch Hintergrundrauschen ist.
Ich weiß jetzt nicht, wie es sich bei "Lagerung" verhält mit dem Magnetismus. Ich kann mir aber vorstellen, dass eine Platte, die 10 Jahre im Keller lag auch nicht mehr besonders zuverlässig beim Schreiben und Überschreiben ist. Hatte mal eine Digitalkamera, die extra die Funktion "sicheres Löschen" hatte. Ich vermute, sie hat einfach mit Nullen immer die komplette Karte überschrieben. SD-Karten oder SSD Platten dürften ja dann auch eine andere Thematik sein. Wie löscht man denn SSD-Platten sicher ? (außer mit dem Hammer). Was ist eigentlich von Starkmagneten zu halten, die es früher mal gab ? (Also natürlich bei magnetischen Datenträgern). So ein Magnet auf dem Schrottplatz müsste ja reichen, wenn das heute noch gilt. (Vielleicht eine Marktlücke für Schrottplatzbetreiber)
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Aber die sitzt doch schon oftmals vor dem Rechner (ist also für Datenzwecke nicht mehr verfügbar)letzter3 hat geschrieben:7 oder 8 ist Quatsch!
Eine etwas größere, invertierte 0 ist das Mittel der Wahl.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Im Grunde reicht das einmalige Überschreiben bei HDDs aus, wie hier schon einige Male angemerkt. Wenn man der alten Platte nicht mehr traut, kann man ja badblocks aus den e2fsprogs im destruktiven Modus rüberjagen – wenn das ohne Fehler durchläuft, kann man recht sicher sein, dass jedes Bit einige Male verifiziert überschrieben worden ist. Dauert halt seine Zeit ….
Wenn’s ganz sicher sein soll, aufschrauben und die Platter mit ’nem Brenner (Propan/Butan reicht für den Zweck, muss kein Autogenschweißgerät sein) soweit erwärmen, bis sie kirschrot glühen. Einfach zerkratzen wäre nicht optimal (ich hab’s seinerzeit mal ausprobiert, war eine Platte der 80GB-Klasse: aufgeschraubt und während des Betriebes mit ’nem Schraubenzieher Spiralen und Kreise auf den Platter gemalt – dauerte erstaunlich lange, bis tatsächlich die ersten Lesefehler auftraten). Magnet wäre auch nicht optimal, zumindest wenn’s um jedes Bit geht.
Wenn’s ganz sicher sein soll, aufschrauben und die Platter mit ’nem Brenner (Propan/Butan reicht für den Zweck, muss kein Autogenschweißgerät sein) soweit erwärmen, bis sie kirschrot glühen. Einfach zerkratzen wäre nicht optimal (ich hab’s seinerzeit mal ausprobiert, war eine Platte der 80GB-Klasse: aufgeschraubt und während des Betriebes mit ’nem Schraubenzieher Spiralen und Kreise auf den Platter gemalt – dauerte erstaunlich lange, bis tatsächlich die ersten Lesefehler auftraten). Magnet wäre auch nicht optimal, zumindest wenn’s um jedes Bit geht.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Bei 7200 RPM?!?niemand hat geschrieben:aufgeschraubt und während des Betriebes mit ’nem Schraubenzieher Spiralen und Kreise auf den Platter gemalt
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Nein, war keine derart teure Platte.
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Mir ging's nicht um den Preis sondern um die Rotationsgeschwindigkeit. Auch 5400 RPM sollten da schon für beeindruckenden Funkenflug sorgen. Oder wie schnell/langsam waren die früher?
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Da fliegen keine Funken. Probier’s einfach mal mit einer abgeschriebenen Platte aus – man musste auch schon ordentlich aufdrücken, um überhaupt einen Kratzer zu ziehen. Wie gesagt, ich spreche von ’ner Plattengeneration von vor ca. 10 Jahren – heutige mögen eher aussteigen. Allerdings sind in der Regel mehrere Platter verbaut, von denen man eh nur eine Seite des Obersten erreicht.
Möglicherweise hast du das Bild einer funkenschlagenden Flex im Kopf? Stell’ dir halt eher eine spanabhebende Drehmaschine vor. Die Oberfläche ist enorm glatt (und zudem offenbar auch noch beschichtet).
Möglicherweise hast du das Bild einer funkenschlagenden Flex im Kopf? Stell’ dir halt eher eine spanabhebende Drehmaschine vor. Die Oberfläche ist enorm glatt (und zudem offenbar auch noch beschichtet).
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Hallo
der so schizophren ist und dd nicht traut, ab zur nächsten schlossee mit den ausgeabuten Magnbetschiebn und
a. erhitzen bis zur Weißglut, obwohl 400-800 C° sollten auch reichen
oder
b. einfach mit Schweißnähten (egal ob E-, WIG ode MAG) überziehen (brauchen nicht mal komplett die Platten bedecken)
In beiden Fällen wird die Eisenstrukktur dermaßen verändert, daß an Wiederherstellen von Daten nicht zu denken ist.
mfg
schwedenmann
der so schizophren ist und dd nicht traut, ab zur nächsten schlossee mit den ausgeabuten Magnbetschiebn und
a. erhitzen bis zur Weißglut, obwohl 400-800 C° sollten auch reichen
oder
b. einfach mit Schweißnähten (egal ob E-, WIG ode MAG) überziehen (brauchen nicht mal komplett die Platten bedecken)
In beiden Fällen wird die Eisenstrukktur dermaßen verändert, daß an Wiederherstellen von Daten nicht zu denken ist.
mfg
schwedenmann
- ottonormal
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Ich hatte kürzlich auch 4 alte Festplatten zu entsorgen.
Dazu habe ich sie auseinandergeschraubt, die Scheiben herausgenommen und mit einer Hebelschere
kleingeschnippelt. Den Rest der Elektronik mit einem 1000-Gramm-Hammer bearbeitet.
Bei der ersten war es noch etwas fummelig, die andern gingen dann aber ruckzuck.
Absolut sicher und Spaß hat es auch noch gemacht.
Dazu habe ich sie auseinandergeschraubt, die Scheiben herausgenommen und mit einer Hebelschere
kleingeschnippelt. Den Rest der Elektronik mit einem 1000-Gramm-Hammer bearbeitet.
Bei der ersten war es noch etwas fummelig, die andern gingen dann aber ruckzuck.
Absolut sicher und Spaß hat es auch noch gemacht.
- The Hit-Man
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
ab in den kamin damit ...
Wer HTML postet oder gepostetes HTML quotet oder sich gepostetes oder
gequotetes HTML beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird geplonkt.
damals windows, früher ubuntu, danach debian, heute arch-linux
gequotetes HTML beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird geplonkt.
damals windows, früher ubuntu, danach debian, heute arch-linux
Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
So richtig wohl ist mir nicht dabei, etwas auf 7000 mal in der Minute rotierende Scheiben zu drücken. Ja, richtig, ich dachte an eine Flex, bzw. ne Nummer kleiner, an ein Gravurgerät. Dass die Oberfläche ausgesprochen kratzfest ist, weiß ich schon von meinen Experimenten in ausgeschaltetem Zustand mit dem Schraubenzieher. Daher weiß ich aber auch, dass die Plattern glasartig zerbrechen können.niemand hat geschrieben:Da fliegen keine Funken. Probier’s einfach mal mit einer abgeschriebenen Platte aus –
Never change a broken system. It could be worse afterwards.
"No computer system can be absolutely secure." Intel Document Number: 336983-001
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Re: Ich möchte alte Daten dauerhaft beseitigen
Dann gibt es verschiedene. Ich hatte meine am Ende aufgerollt.Daher weiß ich aber auch, dass die Plattern glasartig zerbrechen können.