Warum Debian und/oder eine seiner Spielarten? Was muss ich vorher wissen? Wo geht es nach der Installation weiter?
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chr.gogolin
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Beitrag
von chr.gogolin » 07.01.2015 17:23:15
Hallo,
habe gerade bemerkt dass auf meinen Debian stable notebook seit heute die Zeit eine Stunde falsch ist. ntpd läuft scheinbar normal und es ist die richtige Zeitzone eingestellt, trotzdem ist die Zeit eine Stunde vorgestellt.
Code: Alles auswählen
root@x301:/home/cgogolin/bin$ ntpq -p
remote refid st t when poll reach delay offset jitter
==============================================================================
vps01.roethof.n .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.000
masip.celingest .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
numeros.vectric .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
ns1.indaloweb.n .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
its.no-fun.de .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
NTP.NetWorkXXII .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
s1.heikorichter .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
belgarath.bunku .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
root@x301:/home/cgogolin/bin$ date
Wed Jan 7 16:16:20 CET 2015
Die Zeit sollte eigenltich
sein.
Sage ich
Code: Alles auswählen
root@x301:/home/cgogolin/bin$ /etc/init.d/ntp stop
[ ok ] Stopping NTP server: ntpd.
root@x301:/home/cgogolin/bin$ ntpd -gq
passiert einfach garnichts. ntp beendet sich nicht, die Zeit ändert sich nicht und im syslog steht nix.
Kann jemand helfen?
Zuletzt geändert von
chr.gogolin am 08.01.2015 12:35:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Cae
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Beitrag
von Cae » 07.01.2015 17:36:41
Also dein NTP macht schon mal gar nix, der steht bei allen Peers noch auf .INIT.. Firewall pruefen?
Ansonsten wuerde ich bei "ziemlich genau eine oder zwei Stunden falsch" auf falsche Zeitzone tippen und dazu date gegenueber date -u (UTC, "Weltzeit") vergleichen und ggf. dpkg-reconfigure tzdata konsultieren.
Gruss Cae
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michaa7
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Beitrag
von michaa7 » 07.01.2015 17:42:31
chr.gogolin hat geschrieben:Hallo,
habe gerade bemerkt dass auf meinen Debian stable notebook seit heute die Zeit eine Stunde falsch ist. ntpd läuft scheinbar normal und es ist die richtige Zeitzone eingestellt, trotzdem ist die Zeit eine Stunde vorgestellt.
Code: Alles auswählen
root@x301:/home/cgogolin/bin$ ntpq -p
remote refid st t when poll reach delay offset jitter
==============================================================================
vps01.roethof.n .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.000
masip.celingest .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
numeros.vectric .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
ns1.indaloweb.n .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
its.no-fun.de .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
NTP.NetWorkXXII .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
s1.heikorichter .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
belgarath.bunku .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
...[/quote]
Ganz offen gestanden kann ich mir nicht vorstellen, dass du zu zeitservern im netz antwortzeiten von 0,000 sekunden hast.
gruß
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dufty2
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Beitrag
von dufty2 » 07.01.2015 17:55:45
michaa7 hat geschrieben:chr.gogolin hat geschrieben:Hallo,
habe gerade bemerkt dass auf meinen Debian stable notebook seit heute die Zeit eine Stunde falsch ist. ntpd läuft scheinbar normal und es ist die richtige Zeitzone eingestellt, trotzdem ist die Zeit eine Stunde vorgestellt.
Code: Alles auswählen
root@x301:/home/cgogolin/bin$ ntpq -p
remote refid st t when poll reach delay offset jitter
==============================================================================
vps01.roethof.n .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.000
masip.celingest .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
numeros.vectric .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
ns1.indaloweb.n .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
its.no-fun.de .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
NTP.NetWorkXXII .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
s1.heikorichter .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
belgarath.bunku .INIT. 16 u - 64 0 0.000 0.000 0.001
...[/quote]
Ganz offen gestanden kann ich mir nicht vorstellen, dass du zu zeitservern im netz antwortzeiten von 0,000 sekunden hast.[/quote]
Die Einheiten bei delay & offset sind ms, also Millisekunden.
Wichtiger ist aber die reach (für reachabiliy), dort sollte 377 (oktal) stehen, steht aber null
=> Du erreichst keinen einzigen NTP-Server.
Weiterhin kann man es am Stratum ( "st" ) auch sehen: 16
Sollte 3 oder 4 oder max. 5 sein.
"16" jedoch heisst: "Ich darf gar nicht mitspielen :( "
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von KBDCALLS » 07.01.2015 17:59:06
Wäre da nicht
ntpdate richtiger? Welchen Sinn macht der ntpserver auf einem Notebook ?
Was haben Windows und ein Uboot gemeinsam?
Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los.
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von chr.gogolin » 07.01.2015 18:31:51
Zeitzohnen sind soweit ich das beurteilen kann richtg eingestellt.
Code: Alles auswählen
cgogolin@x301:~$ date -u && date
Wed Jan 7 16:29:05 UTC 2015
Wed Jan 7 17:29:05 CET 2015
ntpdate ist soweit ich weiß deprecated.
Ok, also wenn ich euch richtig verstehe kann ntpd nicht mit den Zeitservern kommunizieren. Ich bin hier in einem eduroam netz, also vielleicht liegt es daran.
Werde es morgen mal zuhaus versuchen und dann berichten.
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von michaa7 » 07.01.2015 18:33:41
@ KBDCALLS
wie kommst du auf server? Das sind doch nur die verbindungen des lokalen ntp-daemons zu servern.
gruß
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von michaa7 » 07.01.2015 18:38:03
chr.gogolin hat geschrieben:
ntpdate ist soweit ich weiß deprecated.
Alles was du brauchst ist das paket
ntp
gruß
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von dufty2 » 07.01.2015 18:48:00
michaa7 hat geschrieben:@ KBDCALLS
wie kommst du auf server? Das sind doch nur die verbindungen des lokalen ntp-daemons zu servern.
Der "lokale ntp-daemon" (ntpd) ist ebenfalls ein NTP-Server,
siehst Du u. a. daran, wenn Du mal ein
$ netstat -tulpen
machst und insbesondere 123 beobachtest
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von michaa7 » 07.01.2015 19:06:51
dufty2 hat geschrieben:...
$ netstat -tulpen
machst und insbesondere 123 beobachtest
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State User Inode PID/Program name
udp 0 0 127.0.0.1:123 0.0.0.0:* 0 6275 2771/ntpd
Wenn wir schon dabei sind, was bedeutet in diesem zusammenhang "Foreign Address". Übersetzen kann ich das selber, ich meine was ist der sinn dieser angabe? Mein zeitserver ist doch von aussen *nicht* erreichbar, oder?
gruß
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von dufty2 » 07.01.2015 19:30:26
michaa7 hat geschrieben:
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State User Inode PID/Program name
udp 0 0 127.0.0.1:123 0.0.0.0:* 0 6275 2771/ntpd
Wenn wir schon dabei sind, was bedeutet in diesem zusammenhang "Foreign Address". Übersetzen kann ich das selber, ich meine was ist der sinn dieser angabe? Mein zeitserver ist doch von aussen *nicht* erreichbar, oder?
Prinzipiell schon, Foreign ist die Gegenstelle und die könnte jeder (0.0.0.0) auf jeden Port ( * ) sein.
Nur bei localhost ( 127.0.0.1) verhält es sich anders, da der Kernel jedes Paket, welches nicht über loopback kommt (z. B. ein "gefälschtes" Paket über eth0 von einen anderen PC im gleichen LAN mit "Destination 127.0.0.1" ) gleich wegwerfen würde.
Hättest Du aber dazu im Gegensatz den openntpd am Laufen (den Du Dir ja auch installieren könntest) würdest Du unter
netstat -tulpen
gar nichts sehen, weil jener überhaupt nicht lauscht => reiner client.
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Beitrag
von michaa7 » 07.01.2015 19:46:34
dufty2 hat geschrieben:michaa7 hat geschrieben:
Proto Recv-Q Send-Q Local Address Foreign Address State User Inode PID/Program name
udp 0 0 127.0.0.1:123 0.0.0.0:* 0 6275 2771/ntpd
Wenn wir schon dabei sind, was bedeutet in diesem zusammenhang "Foreign Address". Übersetzen kann ich das selber, ich meine was ist der sinn dieser angabe? Mein zeitserver ist doch von aussen *nicht* erreichbar, oder?
Prinzipiell schon, Foreign ist die Gegenstelle und die könnte jeder (0.0.0.0) auf jeden Port ( * ) sein.
Nur bei localhost ( 127.0.0.1) verhält es sich anders, da der Kernel jedes Paket, welches nicht über loopback kommt (z. B. ein "gefälschtes" Paket über eth0 von einen anderen PC im gleichen LAN mit "Destination 127.0.0.1" ) gleich wegwerfen würde.
Nun, das sind alle ipv4 zielen für ntpd (das gleich nochmals für ipv6):
udp 0 0 192.168.1.5:123 0.0.0.0:* 0 6277 2771/ntpd
udp 0 0 127.0.0.1:123 0.0.0.0:* 0 6275 2771/ntpd
udp 0 0 0.0.0.0:123 0.0.0.0:*
Inhaltlich verstehe ich vor allem die letzte zeile nicht. Aber auch die bedeutung der "Foreign Address" ist mir unklar: Wozu dient die, wenn ich doch nicht von aussen erreichbar sein will und der kernel pakete von dort wie von dir beschrieben ohnehin verwirft?
Hättest Du aber dazu im Gegensatz den openntpd am Laufen (den Du Dir ja auch installieren könntest) würdest Du unter
netstat -tulpen
gar nichts sehen, weil jener überhaupt nicht lauscht => reiner client.
Ganz habe ich das noch nicht gerafft in wieweit ntpd mehr als ein client ist. Ist es ein frage der config ob er anfragen von aussen beantwortet? Ich lasse halt gerne die standard pakete, wobei diese hier jedoch eine siduction zusammenstellung sind. Ist ntp debian standard? Und openntpd könnte vielleicht wirklich ne überlegung wert sein.
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von dufty2 » 07.01.2015 20:10:30
Also, wir nehmen mal an, Du hast _kein_ iptables (aut simile) eingerichtet:
a) Die letzte Zeile (udp 0 0 0.0.0.0:123 0.0.0.0:*) ist das "any"-Interface:
Würdest es Dir einfallen, z. B. wlan noch zusätzlich zum eth0 (und zum lo) zu aktivieren, würde sich der ntpd dies auch noch krallen und an diesem auch noch lauschen.
b) Er lauscht nicht nur am loopback (127.0.0.1) sondern auch auf Deinem LAN, sprich eth0: 192.168.1.5.
Jetzt könnte Dein Gateway (nehmen wir mal an, es hätte die 192.168.1.1) von Dir die Zeit abgreifen
=> also bist Du ein NTP-Server.
Das Paket würde im tcpdump/wirkshark so ausschauen:
192.168.1.1:2048 => 192.168.1.5:123 (udp)
c) Dein Gateway ist ganz böse und versucht ein Paket auf die Reise zu Deinem Loopback zu schicken über das LAN (eth0):
192.168.1.1:2048 => 127.0.0.1:123 (udp)
Dies würd' jetzt aber Dein Linux-Kernel nicht durchgehen lassen und verwerfen.
Wenn Du statt "ntp" "openntpd" installiert hättest, würde Dein Gateway selbst beim "Versagen" von iptables und Deinem kernel keine Anwort von Dir bekommen, weil bei Dir nix lauscht => reiner client.
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von KBDCALLS » 07.01.2015 22:53:57
chr.gogolin hat geschrieben:
ntpdate ist soweit ich weiß deprecated.
Und warum gibts das Paket dann noch ? Wenn der ntp installiert ist dann braucht man ntpdate nicht mehr. Der ntp ist nur notwendig wenn man die genauigkeit der Uhr überprüfen will und die Zeit anderen Rechnern zur Verfügung stellen will.
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Beitrag
von michaa7 » 08.01.2015 00:09:55
KBDCALLS hat geschrieben:...Der ntp ist nur notwendig wenn man die genauigkeit der Uhr überprüfen will und die Zeit anderen Rechnern zur Verfügung stellen will.
Naja, man will die uhr vielleicht schon überprüfen (und automatisch justieren lassen) ohne damit zwangsläufig ne tür nach aussen aufmachen zu müssen.
gruß
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Beitrag
von Cae » 08.01.2015 02:35:51
chr.gogolin hat geschrieben:Zeitzohnen sind soweit ich das beurteilen kann richtg eingestellt.
Code: Alles auswählen
cgogolin@x301:~$ date -u && date
Wed Jan 7 16:29:05 UTC 2015
Wed Jan 7 17:29:05 CET 2015
Ja, das sieht in der Tat korrekt aus. Schau' mal im
/var/log/syslog, was der NTPd so beim Starten sagt, ggf. per
tail -f und nachfolgendem
/etc/init.d/ntp restart im anderen Terminal.
Evtl. ist es auch sinnvoll, ersatzweise
rdate als reinen NTP-Client einzusetzen, welcher dann beispielsweise per Cronjob regelmaessig die Zeit holt und sich danach beendet. Zumindest zum Debuggen z.B. als
Code: Alles auswählen
$ rdate -cnp ptbtime1.ptb.de
Thu Jan 8 02:34:30 CET 2015
$
mit dem in Deutschland amtlich verbindlichen Zeitserver vom Physikalisch-Technischen Institut in Braunschweig.
Gruss Cae
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von chr.gogolin » 08.01.2015 12:35:28
Aud dem anderen Netz heraus funktioniert es jetzt wie es soll. Danke!
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