wpasupplicant

[guennid]

Bringt es Vorteile, die Konfiguration für dieses Programm in /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf und nicht ich /etc/network/interfaces zu schreiben außer dem, dass die letztgenannte Datei dann nur für root lesbar sein darf? Ein Netzwerkmanager wird nicht benutzt.

Grüße, Günther

[wanne]

Die wpa_supplicant.conf kann deutlich mehr. Mehrere netzwerke mit verschiedenen prioritäten. Abschalten von aktivem scannen. Vollr WPA-Enerprise support, genaues management der WPA verschlüsslung, diverse WEP-Abwandlungen...
Guck einfach mal in die Beipsiledatei:

Code: Alles auswählen

cat /usr/share/doc/wpa_supplicant/examples/wpa_supplicant.conf.gz | gunzip

Da siehst du was du da alles machen kannst.

Aber wenn die interfaces reicht würde ich alles so lassen, wie es sit.

[minimike]

Stibimmt. Vor einigen Monaten mit Ubuntu-Notebooks von Azubis erlebt. Ohne Hack im NM geht kein WPA Enterprise.

[catdog2]

Ohne Hack im NM geht kein WPA Enterprise.

Funktioniert hier seit langem ohne Probleme (eduroam).
Der NM war früher mal relativ nervig, mittlerweile funktioniert er und ist eine bequeme Angelegenheit bei häufigen Netzwechseln.

[guennid]

Netzwerkmanager verwende ich nicht und werde ich auch nicht verwenden, sagte ich schon. Ich wollte wissen, ob die wpa_supplicant.conf gegenüber der interfaces mir Mehrnutzen bringt. wannes Hinweis bin ich gefolgt. Mit der conf lässt sich ja wirklich sehr viel machen, weder überblicke ich das wirklich noch werde ich das jemals brauchen. Es bleibt hier also alles so, wie es ist. Es sei denn, jemand hat noch einen neuen Einfall, den ich brauchen kann.

Grüße, Günther