Ich Sau habe mich immernoch nicht richtig vorgestellt *schäm*. Aber da ich nun von Ubuntu auf Debian umgestiegen bin, wird das sicherlich noch folgen (bald).
Also, nun iss es passiert, ich bin "Debianer" (fühlt sich nicht anders an, außer dass ich jetzt eine coole Sau bin *g*). Ich habe früher schon Debian benutzt, kam aber nie besonders gut damit klar *sorry*.
Nach langer Zeit mit Ubuntu habe ich aber einiges an APT schätzen gelernt und auch gesehen, wie Debian sein KANN.
Also beschloss ich Debian zu installieren. Nicht gerade der beste Zeitpunkt, da ich meinen Rechner produktiv einsetze und Zeitdruck habe, aber was solls

Langsam aber sicher wird meine Umgebung auch so, wie ich sie will. Viel ist´s noch nicht. KDE4 --> ein paar GTK Anwendungen --> ZSH.
Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen UND langsam kommt man auch ans Ziel

Meine Frage nun:
Es ist wohl nicht der optimale Zeitpunkt um mit Wheezy einzusteigen, da Jessie nun ja eingefroren ist und damit bald stable wird. Ich habe aber keine Lust, in 2 Monaten von vorne anzufangen.
Frage 1) Wäre, wenn Jessie stable ist, ein dist-upgrade dringend nötig/empfehlenswert oder kann man auch noch bei Wheezy bleiben (wie lange ist der Support? wird es ein LTS für Wheezy geben (Wahrscheinlichkeit)? Mir kommt es nicht unbedingt auf neue Versionen an. Das probiere ich gerne mal in Virtualbox aus, aber das Hauptsystem muss laufen da ich damit arbeite.
Frage 2) Wie gut funktioniert ein dist-upgrade grundsätzlich? So wie ich das sehe, werben alle auf DEB basierende Distries ja damit, dass man damit auch dist-upgrades durchführen kann (problemlos). Ist das so? Funktioniert das wirklich erfahrungsgemäss problemlos? Ich habe schon öfters eine Minimalinstallation gemacht, dann alles auf testing/unstable gesetzt und ein dist-upgrade gemacht. Das ist aber IMHO was anderes als bei einem laufenden System, dass alle möglichen APPS und deren Abhängigkeiten Oboard hat (KDE, das riesen Vieh *g*) und dann ein dist-upgrade *urgs*.
Ansonsten freue mich mich über die Community hier, lerne viel durch das Wiki und hoffe mein ganz persönliches System mit Debian erzeugen zu können (ich mag die Debiangrundsätze und das offene (was mich ja auch von Ubuntu weg brachte, denn allein von der Benutzbarkeit ist Ubuntu IMHO auch gut)).
Darüber hinaus hoffe ich hier in diesem Forum meine "Debianheimat" gefunden zu haben und auch anderen, sofern ich kann helfen zu können (kommt noch. In der Ruhe liegt die Kraft *g*).
Das war ja jetzt schon irgendwie eine kleine "Vorstellung". Vielleicht kann mir ja jemand obige Fragen noch beantworten.
Danke schonmal.
Gruß
Michael