Ich habe bei mir zu Hause einen kleinen Debian 7 Server. Leider habe ich bei der Partitionierung falsch geplant, das die /var-Partition schon voll ist. Nun habe ich zwei Fragen:
Wie plant man die Partitinierung besser? Wäre es sinvoll nur eine Partition von Root aus zu machen, ohne /var und so weiter anzulegen?
Wie kann ich die die Partitionen /var, /home usw. unter Linux zu Root umpartitionieren?
Partitionierung verändern
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Philipp
Ich bin Anfänger in Linux, möchte es aber lernen
http://www.philipp-schoene.de
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OS: Windows XP Pro/Ubuntu 5.04;RAM: 512 MB; HDD: 80 GB + 160 GB; CPU: 1,8 GHz Pentium IV
Server:
OS: Debian Sarge; RAM: 256 MB; HDD: 20 GB + 120 GB + 1,2 GB; CPU: 700 MHz Pentium III
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Re: Partitionierung verändern
Hallo
mfg
schwedenmann
P.S.
Das mit den Größen ist hier bestimmt gefühlte 1000mal gelaufen, du kannst auch die Partitionen als lvm anlegen, die kannst du auch vergrößern, je nach Bedarf.
mfg
schwedenmann
Daten sichern, umpartitionieen undwieder zurückspielen.Wie kann ich die die Partitionen /var, /home usw. unter Linux zu Root umpartitionieren?
mfg
schwedenmann
P.S.
Das mit den Größen ist hier bestimmt gefühlte 1000mal gelaufen, du kannst auch die Partitionen als lvm anlegen, die kannst du auch vergrößern, je nach Bedarf.
mfg
schwedenmann
Re: Partitionierung verändern
Wie klein ist denn /var? Kannst du es dir leisten, diesen Teil der Festplatte einfach ungenutzt zu lassen?
Dann wäre es das einfachste, den Inhalt von /var auf ne größere Partition zu kopieren und deine /etc/fstab anzupassen (bitte die alten Einträge auskommentieren und nicht löschen). Da ist insbesondere die "bind"-Option des mount-Befehls sehr hilfreich. Damit kannst du ein beliebiges Unterverzeichnis als /var einhängen, und brauchst keine eigene Partition für /var. Optimal wäre es natürlich, wenn du unter / noch genug Platz hast.
Ob du die dann ungenutzt /var-Partition einer anderen Partition zuschlagen kannst, hängt vom Dateisystem ab:
http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemg ... C3%A4ndern
Versuch auf eigene Gefahr!
Ansonsten macht meiner Meinung nach auf _einer_ Festplatte höchstens eine eigene Partition für /home Sinn, das erleichtert die Rettung der persönlichen Daten im Fehlerfall. Aber auch darüber kann man sich streiten.
Dann wäre es das einfachste, den Inhalt von /var auf ne größere Partition zu kopieren und deine /etc/fstab anzupassen (bitte die alten Einträge auskommentieren und nicht löschen). Da ist insbesondere die "bind"-Option des mount-Befehls sehr hilfreich. Damit kannst du ein beliebiges Unterverzeichnis als /var einhängen, und brauchst keine eigene Partition für /var. Optimal wäre es natürlich, wenn du unter / noch genug Platz hast.
Ob du die dann ungenutzt /var-Partition einer anderen Partition zuschlagen kannst, hängt vom Dateisystem ab:
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Ansonsten macht meiner Meinung nach auf _einer_ Festplatte höchstens eine eigene Partition für /home Sinn, das erleichtert die Rettung der persönlichen Daten im Fehlerfall. Aber auch darüber kann man sich streiten.
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Re: Partitionierung verändern
Der Rechner hat nur eine kleine Platte, da ich geringen Stromverbrauch und geringe Anschaffungskosten erziehlen wollte. Habe 150 GB. Die habe ich nun als eine LVM neu angelegt und Debian neu installiert.
Philipp
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Re: Partitionierung verändern
Es sieht nicht so aus das du du aufruesten willst. Ich wuerde daher kein LVM nehmen sondern einfach ext4 in einer Partition.
Z.B. die Daten des Apache liegen unter /var/www. Daher kann man sich mit dem Platz schnell vertun.
Eine Partition ist am Anfang uebersichtlicher und die Praxis wird im Laufe der Zeit einige Fragen beantworten.
Maik
Z.B. die Daten des Apache liegen unter /var/www. Daher kann man sich mit dem Platz schnell vertun.
Eine Partition ist am Anfang uebersichtlicher und die Praxis wird im Laufe der Zeit einige Fragen beantworten.
Maik
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Re: Partitionierung verändern
ich habe nun eine Partition in einem LVM. Dann habe ich evtl. noch die Möglichkeit die Partition zu verkleinern und andere Partitionen zu erstellen. Oder habe ich da einen Denkfehler? Wenn ich Speicherplatz brauche wollte ich ein NAS als NFS einbinden.
Philipp
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