Störfaktoren sind keine vorhanden und das Notebook steht ca 1,50m vom Router entfernt. Der gnome-network-manager zeigt in seiner GUI ebenfalls eine Verbindung von 135-161 Mbit/sec an...
Ein Notebook, das mit Windows läuft, haben wir noch in der Firma, Ich sehe zu, dass ich es ranholen kann und messe mal zum Vergleich.
Am MTU-Wert scheint es jedenfalls nicht zu liegen. Den größtmöglichen MTU-Wert habe ich mittels ping ermittelt:
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ping -c 1 -s $((1500-28)) -M do 192.168.178.22
PING 192.168.178.22 (192.168.178.22) 1472(1500) bytes of data.
1480 bytes from 192.168.178.22: icmp_seq=1 ttl=64 time=3.31 ms
Anschließend habe ich den Wert in /etc/network/interfaces eingetragen:
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iface wlan0 inet dhcp
pre-up /sbin/ifconfig $IFACE mtu 1472
Resultat: Nach einem Neustart war dem gnome-network-manager die Verwaltung des WLAN entzogen. Den Eintrag habe ich daher wieder entfernt. Via GUI lässt sich im gnome-network-manager 3.12 bei WLAN allerdings keine MTU festlegen. Wieso eigentlich nicht? Fällt das auch in die Gnome-Tendenz, Funktionen zu entfernen?
Nach einigen Recherchen habe ich dann herausgefunden, wie sich das dem gnome-network-manager im Terminal über die UUID des Adapters unterschieben lässt:
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nmcli con mod bd5f2a32-1fbf-4bc4-af55-8f8ba3c18a33 802-11-wireless.mtu 1472
Aber eine Verbesserung des Datendurchsatzes hat das leider nicht gebracht.
@wanne
Von den Fritz-Boxen bin ich auch nicht begeistert. Leider ist der Kabel-DSL-Router ein Zwangsrouter von KD. Aber wenn klar wäre, dass er der Verursacher ist, würde ich fürs WLAN einen anderen Router besorgen und an der FritzBoxCable anschließen.
Störfaktoren sind keine da, freie Bahn bei 5 GHz. Die Verschlüsselung stelle ich testweise mal ganz ab.
Gruß
WernerFP